Verkehrsänderungen Steilshooper Allee: Umwege für Autofahrer

Autofahrer, die gewohnt sind, von der Steilshooper Allee nach links in die Steilshooper Straße abzubiegen, müssen sich auf Änderungen einstellen. Die Verkehrsbehörde hat beschlossen, dass diese Abbiegemöglichkeit vorübergehend gesperrt wird. Diese Entscheidung führt zu erheblichen Umwegen für diejenigen, die zu den Supermärkten Aldi, Penny, Lidl oder zum Wertstoffhof gelangen möchten.

Die Maßnahme wird damit begründet, dass in Kürze Bauarbeiten an der U5-Haltestelle “Barmbek-Nord” an der Kreuzung Nordheimstraße/Fuhlsbüttler Straße beginnen werden. Die Verkehrsbehörde teilt weiter mit, dass diese Änderung darauf abzielt, einen sichereren Radverkehr und einen leistungsfähigeren Busbetrieb auf der Steilshooper Allee zu gewährleisten. Als Alternative werden Autofahrer aufgefordert, andere Strecken zu nutzen. Zum Beispiel könnten die Fabriciusstraße oder die Bramfelder Chaussee als Umfahrungsmöglichkeiten dienen.

Allerdings scheint die Behörde die Auswirkungen auf kleine Anliegerstraßen wie die Richeystraße nicht ausreichend berücksichtigt zu haben. Die verstärkte Nutzung dieser Straßen wird voraussichtlich zu erheblichen Staus führen und die Lebensqualität der Anwohner beeinträchtigen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verkehrssituation in den kommenden Wochen entwickeln wird und ob die Autofahrer alternative Routen finden können, um die Behinderungen zu minimieren. Bis dahin sind Geduld und Flexibilität gefragt, während die Bauarbeiten und Verkehrsänderungen in Steilshoop stattfinden.

So sollen wir laut Hochbahn fahren:

https://schneller-durch-hamburg.de/u5-barmbek-nord-anpassungen-verkehr-bus-auto

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Bauarbeiten der U5 – Gründgensstraße wird eingeschränkt und Busverkehr umgeleitet

Die Pläne für den Anschluss von Steilshoop an die U-Bahnlinie U5 schreiten weiter voran, und nun beginnen auch die Vorbereitungen für den Bau entlang der Gründgensstraße.

Die Arbeiten finden an zwei Hauptstandorten entlang der Gründgensstraße statt:

  • Für die spätere U5-Haltestelle: Diese befinden sich vor dem Einkaufszentrum in der Gründgensstraße.
  • Für den Notausgang: Hier werden Arbeiten in der Gründgensstraße zwischen Erich-Ziegel-Ring West und Erich-Ziegel-Ring Ost durchgeführt.

Ab Anfang März wird die Gründgensstraße zwischen Cesar-Klein-Ring/Schreyerring (östliche Zufahrt) und Alfred-Mahlau-Weg hauptsächlich als Einbahnstraße in Richtung Westen verlaufen. Diese Regelung wird voraussichtlich bis Sommer 2025 in Kraft sein. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den örtlichen Beschilderungen zu folgen, da kurzfristige Änderungen der Verkehrsführung möglich sind.

Die Arbeiten im Bereich des Notausgangs haben keine Auswirkungen auf den Auto- oder Busverkehr. Die Gründgensstraße bleibt in diesem Abschnitt in beide Richtungen befahrbar, jedoch entfallen temporär einige öffentliche Parkplätze. Der Busbetrieb wird nicht beeinträchtigt, und Fußgänger sowie Radfahrer werden sicher um die Baustellen herumgeleitet. Alle Maßnahmen sind in Absprache mit den örtlichen Straßenverkehrsbehörden koordiniert.

Auswirkungen auf den Busverkehr:

Die Einbahnstraßenregelung der Gründgensstraße zwischen Gustav-Seitz-Weg und Alfred-Mahlau-Weg erfordert eine Umleitung der Buslinien 7, 26, 118 und 617 in beiden Richtungen. Diese Linien werden über den Gustav-Seitz-Weg, die Steilshooper Allee und den Alfred-Mahlau-Weg umgeleitet.

Die Bushaltestellen Einkaufszentrum Steilshoop, Gustav-Seitz-Weg und Alfred-Mahlau-Weg werden vorübergehend verlegt. Reisende werden gebeten, die Aushänge an den Haltestellen ab dem 27. Februar zu beachten, um über alle Änderungen informiert zu sein. Eine detaillierte Grafik mit allen Informationen wird ebenfalls bereitgestellt.

Wann wird gesperrt? 

Ab 1. März 2024

Weitere Infos zu Fahralternativen erhalten Sie online unter hvv.de, in der hvv App oder unter der Hotline 040/19449.

Und was passiert als nächstes? 

Wenn die bauvorbereitenden Maßnahmen für die U5-Haltestelle und den Notausgang abgeschlossen sind, starten 2025 die Arbeiten zur Erstellung der Baugrube in offener Bauweise.

Wann wird gearbeitet? 

Die Arbeiten werden grundsätzlich werktags (montags bis sonnabends) in der Zeit von 7 bis 20 Uhr stattfinden. Die Lärmemissionen werden als durchschnittlich eingeschätzt. Die Genehmigungen dafür ergeben sich aus dem Planfeststellungsbeschluss der Stadt Hamburg vom 30. September 2021.

(Autor: Sandro Kappe)

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Steilshoop wieder in der 2. Bundesliga unterwegs 

Die Tanzformation "Topas" aus Steilshoop hat wieder in die 2. Bundesliga N/O/W für Aufmerksamkeit gesorgt. Mit einer eindrucksvollen Leistung sicherten sie sich einen bemerkenswerten zweiten Platz, nur knapp hinter der führenden Formation aus Münster. Ein glorreicher Start. Das Turnier, das diesen beeindruckenden Auftakt markierte, fand am vergangenen Samstag, dem 24. Februar, in Ibbenbüren (NRW) statt. 

Hinter diesem Erfolg steht die unermüdliche Arbeit von Yvonne Ehrenfried-Jakobeit, der Trainerin der Bundesliga-Formation "Topas" der GFG Steilshoop. Mit ihrem unfehlbaren Engagement und ihrer Fähigkeit, Talente zu fördern, hat sie es geschafft, das Team zu Höchstleistungen zu motivieren und zu führen. 

 

Für viele mag es schier unglaublich erscheinen, dass ausgerechnet Steilshoop auf diesem hohen Niveau tanzt. Doch für diejenigen, die die Entwicklung des Teams und die harte Arbeit hinter den Kulissen miterlebt haben, ist dieser Erfolg das Resultat von unzähligen Stunden des Trainings, der Entschlossenheit und des Teamgeistes. 

 

Die 2. Bundesliga ist nicht nur ein Triumph für die Formation selbst, sondern auch ein Symbol für die Ausdauer, den Einsatz und den Glauben an die eigene Stärke. Die kommenden Herausforderungen werden zweifellos anspruchsvoll sein, aber mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Talent sind die Tänzer von Topas bereit, sich jeder Hürde zu stellen und ihren Platz in der Tanzwelt zu behaupten. 

 

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Gebäude des Sozialprojekts MoKiP in Steilshoop werden endlich saniert – Arbeit so wichtig vor Ort

Seit 1996 ist das Mobiles Kinderprojekt (MoKiP) ein fester Bestandteil der Steilshooper Gemeinschaft und ein lebendiger Beweis für das Engagement des FC Hellbrook im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit. In den vergangenen Jahren hat sich MoKiP zu einer wichtigen Anlaufstelle für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren entwickelt, die im Wohngebiet Steilshoop, genauer gesagt insbesondere in der Steilshooper Allee 8-26, zuhause sind.

Das Projekt bietet den Kindern ein abwechslungsreiches und interessantes Freizeitprogramm, das weit über bloße Unterhaltung hinausgeht. Es schafft einen Raum für persönliche Entwicklung, Gemeinschaftssinn und kreative Entfaltung. Doch warum ist das Engagement von MoKiP gerade hier so wichtig?

Ein wesentlicher Faktor ist die Umgebung, in der sich das Projekt befindet. In unmittelbarer Nähe liegt die Mietwohnanlage in der Steilshooper Allee 10, verwaltet von Fördern & Wohnen. Diese Anlage, in den siebziger Jahren erbaut, bietet 91 Wohnungen im Rahmen des Konzepts "Wohnen Plus" an ehemals wohnungslose Familien. Diese Familien stehen oft vor vielschichtigen Problemlagen und haben auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt nur geringe Chancen. Fördern & Wohnen unterstützt diese Mieter mit Sozialberatung und praktischer Hilfe, um ihnen ein stabiles Zuhause und eine Perspektive zu bieten. In diesem Umfeld ist MoKiP ein entscheidender Ankerpunkt für die Kinder und Jugendlichen.

Die Mitarbeiter von MoKiP verstehen ihre Arbeit als Teil eines umfassenderen sozialen Netzwerks, das die Gemeinschaft unterstützt und stärkt. Sie bieten nicht nur ein Freizeitprogramm an, sondern sind auch Ansprechpartner für persönliche Anliegen und Probleme. Diese ganzheitliche Unterstützung trägt dazu bei, dass die Kinder und Jugendlichen sich sicher und geborgen fühlen und ihre Potenziale entfalten können.

Aktuell steht MoKiP vor einer aufregenden Entwicklung: Das Projekt soll ausgebaut werden. Die vorhandenen Räumlichkeiten, bestehend aus drei Containern, sollen nach 20 Jahren Nutzung an gleicher Stelle erneuert und um einen weiteren Container für einen Beratungsraum ergänzt werden. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft von MoKiP und ermöglicht es dem Projekt, seine Arbeit noch effektiver und zielgerichteter zu gestalten.

Der Beginn der Maßnahme ist für das erste Halbjahr 2024 geplant, und die Kosten werden voraussichtlich knapp 60.000 Euro betragen. Diese Investition ist jedoch mehr als nur eine finanzielle Unterstützung für das Projekt. Sie ist ein klares Bekenntnis der Gemeinde und ihrer Partner zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in Steilshoop, und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer noch lebendigeren und unterstützenderen Gemeinschaft.

MoKiP ist nicht nur ein Ort für Kinderbetreuung und Freizeitgestaltung. Es ist ein Ort, an dem Gemeinschaft gelebt wird, wo Kinder und Jugendliche sich entfalten können und wo sie wissen, dass sie gehört und unterstützt werden. In einer Zeit, in der die Bedeutung von sozialer Unterstützung und Gemeinschaftszusammenhalt immer wichtiger wird, ist MoKiP ein strahlendes Beispiel dafür, wie engagierte Menschen und Organisationen das Leben in ihren Gemeinden positiv beeinflussen können. (Autor: Sandro Kappe)

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Bramfelder-Fuchswiese: Wie soll die Baustelleneinrichtung erfolgen und was passiert nach dem Bau? Welche Arbeitszeiten sind geplant?

Die Diskussion über die Zugangswege zur Fuchswiese von der Baustelle/Baugrube und den Abtransport des Erdaushubs hat für hitzige Debatten gesorgt. Der Zugang zur Baustelle soll über die Heukoppel (in südlicher Richtung) erfolgen.

Die Hochbahn konnte im Regionalausschuss nicht das Gesamtvolumen des Erdaushubs und die entsprechende Anzahl an LKW-Ladungen angeben. Die LKWs sollen die üblichen Verkehrswege nutzen, und es ist keine strategische Umleitung geplant.

Die Arbeiten zur Errichtung des Tunnels und der Haltestelle dürfen von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr durchgeführt werden, gegebenenfalls auch darüber hinaus. Es kann in Ausnahmefällen (zum Beispiel dem Gießen größerer Betonbauwerke) zu Nachtarbeiten kommen.

Im Falle erheblicher Lärmbelästigung würden gesetzliche Entschädigungszahlungen geleistet werden (individuell zu prüfen), beispielsweise für schallisolierte Fenster oder Hotelunterkünfte.

Anwohner und Grundeigentümer sollen den Zustand des Gebäudes bereits jetzt mit Fotografien dokumentieren, diese werden von der Hochbahn als Beweise anerkannt.

Der Erdaushub der U5 wird zur Elbinsel Kuhwerder geleitet, im Tunnel rückwärts und von der Baugrube aus per LKW.

Die Wiederherstellung der Fuchswiese soll gemäß ihrem früheren Zustand erfolgen, es sei denn, der Bezirk entscheidet sich nach Abschluss der U5-Arbeiten für eine Nutzungsänderung. Dieses Risiko bestehe jedoch immer. (Autor Sandro Kappe)

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Entscheidung getroffen: Verstärkung der Buslinie 17 nach Prüfung abgelehnt

Die Buslinie 17, die regelmäßig insbesondere durch das Ausbildungszentrum Bau (AZB) überlastet ist, wird trotz einer eingehenden Prüfung nicht verstärkt. Die Entscheidung basiert auf der Bewertung der Kapazitäten und dem Ergebnis der Überprüfung hinsichtlich der Auslastung, wie in der Drs. 22/11219 mitgeteilt.

 

In der offiziellen Mitteilung des Senats (Drs. 22/11219) wurde bekannt gegeben, dass die regelmäßige Überlastung der Buslinie 17 Anlass für eine Prüfung der verfügbaren Kapazitäten war. Insbesondere die Zeiten um das Ausbildungszentrum Bau (AZB) wurden dabei unter die Lupe genommen. Die Prüfung ergab jedoch, dass die Kapazitäten der Linie zu den genannten Zeiten grundsätzlich ausreichend dimensioniert sind. Somit wird eine spezielle Berücksichtigung der AZB-Zeiten weiterhin als nicht erforderlich erachtet.

Trotz dieser Entscheidung bleibt die Nachfrage auf der Metrobuslinie 17 weiterhin im Fokus der Beobachtung. Die Verantwortlichen werden die Entwicklung auf der Strecke aufmerksam verfolgen, um gegebenenfalls in der Zukunft reagieren zu können.

Der Senat betont, dass unabhängig von der Prüfung und Entscheidung zur Buslinie 17 das Busangebot rund um die Haltestelle Schwarzer Weg im Rahmen des langfristigen U5-Baustellenkonzepts erheblich ausgebaut wurde. Zum 13. Juli 2023 wurden neben der Metrobuslinie 17 auch die Metrobuslinie 7 und die neue Stadtbuslinie 277 eingeführt. Diese Maßnahme hat zu einer spürbaren Erhöhung der Kapazitäten geführt und ermöglicht Direktverbindungen zwischen Steilshoop und Barmbek.

Insbesondere Fahrgäste mit dem Ziel oder Start am Ausbildungszentrum Bau (AZB) profitieren von dieser Erweiterung des Busangebots. Die Einführung von Großraum-Gelenkbussen auf der Metrobuslinie 7 und der neuen Stadtbuslinie 277 trägt dazu bei, den Bedarf an zusätzlichen Fahrmöglichkeiten zu decken und den öffentlichen Nahverkehr im betroffenen Bereich zu stärken.

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Bauarbeiten für die Freiwillige Feuerwehr Barmbek in Steilshoop: Aktueller Stand und geplante Maßnahmen

Die Bauarbeiten für die Freiwillige Feuerwehr Barmbek in Steilshoop sollen voraussichtlich in naher Zukunft beginnen. Bislang wurden im Rahmen der Vorplanung entscheidende Fortschritte erzielt, insbesondere in Bezug auf die Klärung der Grundstücksfrage am Standort Hermann-Buck-Weg. Die Erarbeitung von Vorentwürfen für das Bauvorhaben ist bereits erfolgt. Allerdings liegt zu diesem Zeitpunkt noch keine Entwurfsplanung vor, die notwendig wäre, um einen Bauantrag zu stellen.

 

Die Projektpartner, darunter die Projektrealisierer Sprinkenhof GmbH, das Bezirksamt, der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) sowie die Freiwillige Feuerwehr, sind in regelmäßigem Austausch. In erster Linie wurde die Grundstücksfrage erfolgreich geklärt, was einen entscheidenden Schritt für die Realisierung des Bauvorhabens darstellt. Die enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien deutet darauf hin, dass der Prozess weiterhin transparent und kooperativ gestaltet wird

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Sanierung der Sporthalle am Gropiusring: von November 2023 bis September 2025

Die Sanierung der Sporthalle am Gropiusring ist darauf ausgerichtet, das Sportangebot langfristig zu sichern und zeitgemäße Infrastrukturen zu schaffen. Dies wird in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten realisiert. Die Renovierungsmaßnahmen erstrecken sich über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren und betreffen sowohl die Dreifeld-Sporthalle als auch die Regionalhalle, die Gymnastikhalle und die dazugehörigen Sozialräume.

Im ersten Bauabschnitt, geplant von Ende November 2023 bis Ende Oktober 2024, liegt der Fokus auf der Sanierung der Dreifeld-Sporthalle und den zugehörigen Sozialräumen. Dieser Zeitrahmen ermöglicht eine gründliche Renovierung und Modernisierung der Anlagen, wobei besonderes Augenmerk auf Funktionalität und Nutzerkomfort gelegt wird. Die temporäre Beeinträchtigung des Sportbetriebs wird dabei auf ein Minimum reduziert.

Der zweite Bauabschnitt schließt nahtlos an und erstreckt sich von Ende Oktober 2024 bis Ende September 2025. In diesem Zeitraum werden die Regionalhalle, die Gymnastikhalle und die entsprechenden Sozialräume einer umfassenden Sanierung unterzogen. Die sukzessive Umsetzung erlaubt eine effiziente Durchführung der Arbeiten, sodass die Sporteinrichtungen nach Abschluss der Bauabschnitte in neuem Glanz erstrahlen.

Die Planung und Durchführung der Sanierungsarbeiten soll in enger Abstimmung mit den Nutzern der Sporthalle sowie den lokalen Sportvereinen erfolgen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Beeinträchtigungen für die Sporttreibenden so gering wie möglich gehalten werden und der Sportbetrieb während der Bauphasen reibungslos fortgesetzt werden kann.

 

Regelmäßige Nutzerinnen und Nutzer der betroffenen Hallen sind:

  • Regionalsporthalle: Haus der Jugend Steilshoop, Bramfelder Sportverein von 1945 e.V., DFB Stützpunkt, Betriebssport Hamburg e.V., Wettkampfbetrieb bzw. Spielansetzungen der Verbände über den Hamburger Sportbund e.V.
  • Halle 1-3: Haus der Jugend Steilshoop, Bramfelder Sportverein von 1945 e.V., 1. FC Hellbrook e.V. von 1967, SC Roland Hamburg Ringen, Gymnastik- und Freizeit-Gemeinschaft Steilshoop e.V., Wettkampfbetrieb bzw. Spielansetzungen der Verbände über den Hamburger Sport Bund
  • Gymnastikhalle: Haus der Jugend Steilshoop, 1. FC Hellbrook e.V. von 1967, Gymnastik- und Freizeit-Gemeinschaft Steilshoop e.V., HSV Barmbek-Uhlenhorst von 1923 e. V.
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Erweiterung der Stadtteilschulabteilung der Schule am See in Steilshoop geplant

Die Schule am See in Steilshoop plant eine Erweiterung ihrer Stadtteilschulabteilung auf insgesamt vier Züge. Mit dem Ziel, sowohl die Sekundarstufe I als auch die Sekundarstufe II zu stärken, wird die Schule zusätzliche Kapazitäten für 146 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe 1 sowie 66 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe 2 schaffen. (Quelle: 22/13154) 

 

Die Schule am See in Steilshoop plant eine Erweiterung ihrer Stadtteilschulabteilung, um den steigenden Bedarf an Bildungseinrichtungen in der Region zu decken. Die Erweiterung soll die Schule auf insgesamt vier Züge ausbauen, was eine wichtige Entwicklung für die Sekundarstufe I und II darstellt. 

Aktuell ist das Projekt in der Startphase, und es wird erwartet, dass die Fertigstellung der Erweiterung bis zum Ende des Jahrzehnts erfolgt. Dieser Schritt wird es ermöglichen, zusätzliche Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe 1 (146 Schülerinnen und Schüler) und in der Sekundarstufe 2 (66 Schülerinnen und Schüler) aufzunehmen. 

Die genaue Flächenausdehnung, die für diese Erweiterung erforderlich ist, wird derzeit intern abgestimmt und festgelegt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die zukünftigen Schülerinnen und Schüler der Schule am See von optimalen Bildungsbedingungen profitieren können. 

Die Entscheidung zur Zuweisung von Lehrerinnen und Lehrern an Schulen basiert auf verschiedenen Bedarfsgrundlagen, die in den jeweiligen Haushaltsplänen der Bürgerschaft festgelegt werden. Dies schließt den Grundbedarf, Inklusion und den Ganztag mit ein. Die Zuweisungen an die Schule am See erfolgen sowohl aktuell als auch in der Zukunft auf Grundlage dieser Bedarfsgrundlagen. Sie können die aktuellen Bedarfsgrundlagen im Haushaltsplan 2023/24, EP 3.1, Anhang 1 zu Anlage 1 (Bedarfsgrundlagen des Schulpersonals an allgemeinbildenden Schulen) einsehen. 

Die Erweiterung der Stadtteilschulabteilung der Schule am See in Steilshoop ist ein wichtiger Schritt, um die Bildungsmöglichkeiten in der Region zu verbessern und den steigenden Bedarf an Schulplätzen zu decken. Die Schule wird in der Lage sein, mehr Schülerinnen und Schüler aufzunehmen und ihnen eine qualitativ hochwertige Bildung anzubieten, während die Zuweisungen von Lehrpersonal auf den jeweils aktuellen Bedarfsgrundlagen basieren, um sicherzustellen, dass die Bildungseinrichtung gut ausgestattet ist, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden. 

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Steilshoop wird endlich Teil des Wahlkreisnamen 12: Keiner kann sagen, warum Steilshoop bisher außen vorgelassen wurde

Der Wahlkreis 12 umfasst die Stadtteile Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne. Bisher wurde jedoch in diesem Namen nur auf Bramfeld und Farmsen-Berne Bezug genommen. Nach jahrelangen Bemühungen und Gesprächen ist es nun endlich gelungen, den Stadtteil Steilshoop in den Wahlkreisnamen aufzunehmen. Diese Anpassung fördert die Identifikation der Steilshooper Bürger mit ihrer politischen Vertretung und unterstreicht die Bedeutung inklusiver Politik. Aus Bramfeld und Farmen-Berne wird endlich Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop. 

 

Die Bezeichnung eines Wahlkreises mag auf den ersten Blick wie eine rein administrative Angelegenheit erscheinen, die wenig Relevanz für die Bürgerinnen und Bürger hat. Doch sie kann weitreichende Auswirkungen auf die Identifikation der Wählerinnen und Wähler mit ihrer politischen Vertretung haben. In Hamburg hat der Wahlkreis 12, der die Stadtteile Bramfeld und Farmsen-Berne umfasste, lange Zeit einen wichtigen Teil der Bevölkerung ausgeschlossen: den Stadtteil Steilshoop. Dies führte nicht nur zu Verwunderung, sondern auch zu einem spürbaren Gefühl der Vernachlässigung bei den Steilshooper Bürgern. 

 

 

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Gute Nachrichten: Bald keine Schulglocken mehr am Wochenende

Einige Anwohner hatten sich darüber beschwert, dass an der Schule Fabriciusstraße die Schulglocken an Wochenenden und in den Ferien nicht abgestellt wurden. Der Senat will dieses Vorgehen nun zukünftig beenden. Somit werden schließlich an allen Schulstandorten bei uns die Schulglocken während der Ferien und an Wochenenden abgeschaltet sein.

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Laternenfest in Altsteilshoop, 23.11.2023

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Elternschule Steilshoop - Entstpannung und Bewegung für Frauen

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Elternschule Steilshoop - Babymassage

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Elternschule Steilshoop - Kreativwerkstatt für Eltern

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Elternschule Steilshoop - Rund ums Kind

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Laternenumzug in Alt-Steilshoop

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Was hat der Stadtteilbeirat in den letzten Monaten erreichen können?

Wir setzen uns im Stadtteilbeirat Appelhoff seit vielen Jahren leidenschaftlich für die Interessen unseres Quartiers ein. In den letzten Monaten haben wir erfolgreich folgende Projekte vorangetrieben:

Ihre Anliegen haben wir in den für uns zuständigen Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne der Bezirksversammlung Wandsbek eingebracht.

So ist in Ihrem Sinne in den vergangenen Monaten die Verwaltung beauftragen worden, die durch vermehrte Starkregenereignisse auftretenden Überschwemmungen mit geeigneten Maßnahmen zu verhindern, beispielsweise durch Anschlüsse an bereits vorhandene Rückhaltebecken.

Darüber hinaus haben wir uns erfolgreich für eine weitere Begrünung der Region und Instandsetzung von beschädigten Parkbänken eingesetzt. Auch neue Abfallbehälter für die Sauberhaltung von Grünflächen sind auf unserer Initiative hin aufgestellt worden.

Die Einzäunung des Spielplatzes Appelhoff, um weiteren Vandalismus sowie Ruhestörungen in der Nacht zu verhindern, hat jedoch leider nicht die erforderliche Mehrheit finden können.

Die zukünftige Vermeidung weiterer Öleinträge in den Appelhoffweiher durch eine Regenwasserbehandlungsanlage ist durch unser Engagement nun endlich in der Umsetzungsphase.

Wir setzen uns darüber hinaus für eine ökologisch nachhaltige Beleuchtung des Schulweges an der Seebek ein.

Wir bleiben für Sie am Ball!

 

(Autor: Jens Wagner)

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Mehr Hundewiesen für Hamburg: Erfolgreicher Abriss am Appelhoffweiher für eine neue Hundewiese

Das Pumpwerk am Appelhoffweiher wurde, wie auf dem aktuellen Bild deutlich erkennbar, erfolgreich abgerissen. Diese positive Veränderung  führt zur Neugestaltung des Geländes als Hundewiese, da das Pumpwerk nicht mehr benötigt wurde. Diese Entscheidung, die eine sinnvolle Nutzung des Grundstücks ermöglicht, stellt einen erheblichen Fortschritt für die Umgebung dar und wurde durch die Investition von rund 300.000 Euro ermöglicht, wie in Dokument 22/12051 vermerkt.  

Die Schaffung weiterer Hundewiesen ist in Hamburg von hoher Relevanz, da die Hundepopulation in der Stadt kontinuierlich zunimmt. Im Jahr 2022 waren mehr als 105.000 Hunde registriert, im Vergleich zu 2012, als nur 59.479 registrierte Hunde gezählt wurden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit solcher Maßnahmen zur

 

 

So sah das Pumpwerk aus.

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Fischsterben in Wandsbek (u.a. Appelhoffweiher, Kupferteich Farmsen, Rückhaltebecken Berne): Ein alarmierendes Phänomen

Die anhaltende Trockenheit und die ersten Regenfälle haben in Hamburg zu einem beunruhigenden Phänomen geführt: dem Fischsterben an verschiedenen Gewässern, auch im Bezirk Wandsbek. Die Bezirksdrucksache 21-7340 des Senats informiert über die traurigen Auswirkungen dieses Problems und die Ursachen, die dahinterstecken.

Betroffene Gewässer in Wandsbek

Am 27. Juni wurden in Wandsbek mehrere Gewässer identifiziert, die vom Fischsterben betroffen sind. Diese beinhalten:

  1. Appelhoffweiher
  2. Wandsbeker Mühlenteich
  3. Holzmühlenteich
  4. Teich an der Wandse
  5. Teich an der Stellau
  6. Kupferteich Farmsen
  7. Rückhaltebecken Berne
  8. Rückhaltebecken Sasel
  9. Allhorndiek
  10. Ilandteich
  11. Bergstedter Mühlenteich

Dieses erschütternde Phänomen hat weitreichende Konsequenzen für die ökologische Vielfalt und das Gleichgewicht dieser Gewässerökosysteme.

 

Ursachen des Fischsterbens

Das Fischsterben in Wandsbek und anderen Teilen von Hamburg ist leider kein neues Phänomen. Es wird durch das Absinken des Sauerstoffgehalts im Gewässer verursacht, das auf den Eintrag von sauerstoffzehrenden Substanzen zurückzuführen ist. Diese sauerstoffzehrenden Stoffe können von verschiedenen Quellen stammen, von Straßenstaub bis zu Blütenpollen.

Die Situation wird verschärft, da hohe Wassertemperaturen den Sauerstoffgehalt bereits vor den ersten Regenfällen reduzieren. Diese Kombination aus hohen Temperaturen und sauerstoffzehrenden Substanzen führt zu einer akuten Gefährdung der Fische und anderer Wasserlebewesen.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Fische in einem betroffenen Gewässer gleichermaßen beeinträchtigt sind. Einige Arten können widerstandsfähiger gegenüber Sauerstoffmangel sein als andere.

 

Rettungsmaßnahmen

Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat die Koordinierung und Durchführung der Entfernung toter Fische aus den betroffenen Gewässern übernommen. Das Absammeln der toten Fische ist eine dringende Maßnahme, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und das ökologische Gleichgewicht der Gewässer wiederherzustellen.

Besonders besorgniserregend ist der Fund von drei toten Wasservögeln am Rückhaltebecken Sasel. Die genaue Todesursache dieser Tiere ist derzeit noch nicht bekannt, wird jedoch untersucht, um mögliche Zusammenhänge mit dem Fischsterben festzustellen.

 

Maßnahmen zur Prävention

Um zukünftige Fischsterben zu verhindern, sind Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Reduzierung des Eintrags sauerstoffzehrender Substanzen in die Gewässer. Dies erfordert eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Bevölkerung und Umweltschutzorganisationen.

Des Weiteren sollte die Überwachung der Wasserqualität intensiviert werden, insbesondere in Zeiten von Trockenheit und nachfolgenden Regenfällen, um frühzeitig auf problematische Bedingungen reagieren zu können.

Insgesamt ist das Fischsterben an den Wandsbeker Gewässern ein ernstes Umweltproblem, das nicht nur die lokale Tierwelt betrifft, sondern auch auf die Gesundheit der Ökosysteme hinweist. Die Behörden und die Gemeinschaft sind gefordert, gemeinsam zu handeln, um solche tragischen Ereignisse in der Zukunft zu verhindern und die Gewässer von Wandsbek und ganz Hamburg zu schützen.

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U5 soll 14 bis 16,5 Milliarden Euro kosten – täglich etwa 270.000 Fahrgäste erwartet

Der Senat hat nun die lang erwarteten Berechnungen für den Ausbau der U5 vorgelegt. Diese enthüllen einen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,23, der aus der Sicht des Senats die erwarteten Gewinne die Gesamtkosten übersteigt. Dabei besteht die Möglichkeit auf bis zu 75 Prozent Bundesförderung für das Projekt, dessen Kosten zwischen 14 und 16,5 Milliarden Euro liegen. Die Frage, ob der Bund, der selbst erhebliche Einsparungen vornehmen musste, sich großzügig beteiligen wird, bleibt abzuwarten.

Die geplante U5 soll auf einer Strecke von etwa 25 Kilometern verlaufen, wovon etwa 24 Kilometer als Linienstrecke dienen. Sie soll wichtige Stadtteile im Osten Hamburgs erschließen, darunter Bramfeld und Steilshoop, und dann durch die City Nord, Winterhude und Uhlenhorst in die Innenstadt führen. Von dort aus wird sie in den Norden entlang der Universität und des Universitätsklinikums bis nach Lokstedt fahren und schließlich zu den Arenen weiterführen. Die U5 soll insgesamt 23 Haltestellen haben, von denen 8 Anschluss an das bestehende U- und S-Bahn-Netz bieten. Nach Fertigstellung sollen täglich etwa 270.000 Fahrgäste die U5 nutzen.

Die geplante U5, Hamburgs ehrgeizigstes Nahverkehrsprojekt, kann aus der Sicht des Senats eine Bundesförderung in Höhe von bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten erhalten. Ein zentraler Faktor für diese Unterstützung ist der beeindruckende Nutzen-Kosten-Faktor (NKV) von 1,23, der im Rahmen der Standardisierten Bewertung ermittelt wurde. Dieser Wert unterstreiche die Rentabilität und Zukunftsträchtigkeit dieses Verkehrsprojekts und macht es zu einer vielversprechenden Investition in die Entwicklung der Stadt.

Konkret bedeutet ein NKV von 1,23, dass für jeden investierten Euro in die U5 Hamburg 1,23 Euro an Nutzen zurückfließen werden. Dieses positive Verhältnis zwischen Investition und Nutzen bildet die Grundlage für die Bundesförderung und zeigt die Wirtschaftlichkeit des Projekts auf. Hamburg hat bereits einen ersten Förderantrag für den ersten Bauabschnitt von Bramfeld bis zur City Nord beim Bund eingereicht und hofft auf eine baldige Zustimmung, um die ersten Bundesmittel noch in diesem Jahr nutzen zu können. Die Gesamtkosten für den gesamten Bau der U5 werden auf 14 bis 16,5 Milliarden Euro geschätzt.

Die Berechnung der Gesamtkosten für die U5 basiert auf der Methodik des kostenstabilen Bauens. Neben den Bau- und Planungskosten von etwa 7,7 Milliarden Euro werden auch potenzielle Kostenrisiken in Höhe von 1,1 Milliarden Euro berücksichtigt. Darüber hinaus werden inflationsbedingte Preissteigerungen während der Gesamtbauzeit eingeplant. Hierbei hat der Gutachter zwei mögliche Inflationsszenarien betrachtet, je nach Entwicklung der Inflationsraten bis 2041. Dies führt zu einem inflationsbedingten Kostenaufschlag von 5,3 Milliarden Euro bei einer Inflationsrate von 2,2 Prozent pro Jahr und 7,7 Milliarden Euro bei einer Inflationsrate von 3,2 Prozent pro Jahr. Im Vergleich dazu lag die langfristige Inflationsrate des Warenkorbs, auf dem die Schätzung basiert, bei durchschnittlich 2,2 Prozent pro Jahr.

Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) hat bereits einen Förderantrag in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) für den ersten Bauabschnitt eingereicht. Abhängig von möglichen inflationsbedingten Preissteigerungen könnten weitere 600 Millionen Euro beantragt werden, was insgesamt eine erwartete Förderung von bis zu 1,9 Milliarden Euro ergibt. Dies entspricht etwa 70 Prozent der Gesamtkosten des ersten Abschnitts. Es besteht die Möglichkeit, eine Förderzusage noch in diesem Jahr zu erhalten, und daher beantragt der Senat, die Mittel bereits in diesem Jahr in den Haushalt aufnehmen zu dürfen.

Für die weiteren Bauabschnitte der U5 werden entsprechende Anträge beim Bund im Einklang mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) und der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) zu gegebener Zeit eingereicht. Die Finanzierung des Projekts sei aus der Sicht des Senats solide aufgestellt, da bereits 1,9 Milliarden Euro im Sondervermögen für den Schnellbahnausbau Ende 2024 hinterlegt sind.

Der NKV von 1,23 für die U5 ist das beste Ergebnis, das jemals für ein Netzausbauprojekt in Hamburg erzielt wurde. Im Vergleich dazu erhielt die U4 zu den Elbbrücken einen NKV von 1,11 und die U4-Verlängerung auf die Horner Geest einen NKV von 1,10. Der hohe NKV der U5 unterstreicht die Bedeutung dieses Projekts für Hamburg, sowohl aus verkehrlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht.

Die U5 profitiert von der Novellierung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG), die es ermöglicht, bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten eines Infrastrukturprojekts durch das BMDV zu finanzieren. Hamburg hat daher den Antrag nach der Gesetzesnovellierung eingereicht, um die bestmögliche Förderung für die U5 zu erhalten.

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Ein strahlendes Fest: Rückblick auf das Internationale Stadtteilfest Steilshoop 2023

Wir blicken zurück auf einen außergewöhnlichen Tag voller Freude und Begeisterung beim Internationalen Stadtteilfest in Steilshoop am 16. September 2023.

 

Das Wetter strahlte genauso hell wie die Gesichter der zahlreichen Besucher, und die Atmosphäre auf dem Campus der Schule und den angrenzenden Sportplatzflächen war einfach großartig. Dieses Jahr war ein Rekordjahr für das Festival, mit 42 Ständen von verschiedenen Institutionen, beeindruckenden Bühnenauftritten und abwechslungsreichen Aktivitäten für Kinder.

 

Das Organisationsteam hatte sich klugerweise für denselben Veranstaltungsort wie im Vorjahr entschieden, nachdem das letzte Fest aufgrund von Sturm und Regen in die Schulgebäude verlegt werden musste. Das Team arbeitete hart, um sicherzustellen, dass alles pünktlich um 13:00 Uhr startklar war.

 

Der Tag begann mit einer bewegenden Performance der Tanz- und Trommelgruppe "Maracatu". Um 12:30 Uhr zogen sie durch die Wege des Campus, um die Bewohner auf das bevorstehende Fest aufmerksam zu machen.

 

Um 13:00 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende der GFG Steilshoop e.V. und Mitglied des Organisationsteams das 33. Internationale Stadtteilfest Steilshoop mit einer herzlichen Rede. Das Bühnenprogramm auf der Haupt- und Tanzbühne begeisterte die Besucher, darunter das Haus der Jugend, Schulen wie Appelhoff und Edwin-Scharff-Ring, die Kindertanzgruppen der GFG Steilshoop e.V. sowie die Samba-Tänzerinnen und Trommlerinnen von "Maracatu".

 

Der Festplatz wurde rasch von Tausenden von Besuchern bevölkert, und in diesem Jahr gab es sogar einen Flohmarkt. Die Kinder hatten viele Möglichkeiten zum Spielen, darunter eine aufregende Kinderrallye, den Spieltiger, das 4er Bungee und ein Seifenkistenrennen, organisiert von der Schule am See. An den Ständen gab es nicht nur Informationen, sondern auch unterhaltsame Spiele und Geschenke für die kleinen Besucher. Das internationale Angebot an Speisen und Getränken war köstlich und vielfältig.

 

Die Entscheidung, das Stadtteilfest auf dem Campus abzuhalten, war ein Volltreffer, und das sonnige Wetter trug ebenfalls zur positiven Stimmung bei. Die Meinung der Besucher war eindeutig: Der Veranstaltungsort war perfekt gewählt.

 

Nach dem Fest ist vor dem Fest, und sofort nach Ende des diesjährigen Festes begann die Planung für 2024. Merken Sie sich also den 21. September 2024 vor, denn das 34. Internationale Stadtteilfest Steilshoop wird an diesem Tag stattfinden.

 

Wir möchten außerdem auf kommende Termine der GFG Steilshoop e.V. hinweisen:

 

·         Am 12. November 2023 findet um 11:00 Uhr der Tag der offenen Tür und der Tag des Tanzens in der Sporthalle im Sportzentrum Steilshoop statt (Gropiusring 43).

·         Am 10. Dezember 2023 um 11:00 Uhr präsentieren wir das Weihnachtsmärchen "Aschenputtel" im Theater an der Marschnerstraße. Karten sind über die GFG Steilshoop e.V. erhältlich – besuchen Sie unsere Website www.gfg-steilshoop.com oder kontaktieren Sie uns unter info@gfg-steilshoop.de.

 

 

Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Erlebnisse und bedanken uns herzlich bei allen, die das Internationale Stadtteilfest in Steilshoop zu einem unvergesslichen Tag gemacht haben. (Autor: Günter Boldt)

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Prognosen zu der Einwohnerzahl: Steilshoop 9,3 Prozent mehr Einwohner von 2018 bis 2035

Das Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein hat eine kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für Hamburgs bis 2035 vorgenommen. Demnach wird die Einwohnerzahl von Steilshoop von 20.469 im Jahr 2023 auf 21.566 Einwohner im Jahr 2035 steigen. Somit werden in Steilshoop ausgehend von 2018 1.843 mehr Einwohner wohnen als heute (22/11539). Eine Kleinstadt wird somit hinzukommen. Dafür brauchen wir endlich mehr Kitas, Sporthallen, Sportplätze, Schulen und der öffentliche Nahverkehr muss auch entsprechend angepasst werden. Bspw. nehmen viele Sportvereine keine Neumitglieder mehr auf, da die Auslastungskapazitäten erreicht sind.

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Fischsterben in Wandsbek (u.a. Appelhoffweiher, Kupferteich Farmsen, Rückhaltebecken Berne): Ein alarmierendes Phänomen

Die anhaltende Trockenheit und die ersten Regenfälle haben in Hamburg zu einem beunruhigenden Phänomen geführt: dem Fischsterben an verschiedenen Gewässern, auch im Bezirk Wandsbek. Die Bezirksdrucksache 21-7340 des Senats informiert über die traurigen Auswirkungen dieses Problems und die Ursachen, die dahinterstecken.

Betroffene Gewässer in Wandsbek

Am 27. Juni wurden in Wandsbek mehrere Gewässer identifiziert, die vom Fischsterben betroffen sind. Diese beinhalten:

  1. Appelhoffweiher
  2. Wandsbeker Mühlenteich
  3. Holzmühlenteich
  4. Teich an der Wandse
  5. Teich an der Stellau
  6. Kupferteich Farmsen
  7. Rückhaltebecken Berne
  8. Rückhaltebecken Sasel
  9. Allhorndiek
  10. Ilandteich
  11. Bergstedter Mühlenteich

Dieses erschütternde Phänomen hat weitreichende Konsequenzen für die ökologische Vielfalt und das Gleichgewicht dieser Gewässerökosysteme.

 

Ursachen des Fischsterbens

Das Fischsterben in Wandsbek und anderen Teilen von Hamburg ist leider kein neues Phänomen. Es wird durch das Absinken des Sauerstoffgehalts im Gewässer verursacht, das auf den Eintrag von sauerstoffzehrenden Substanzen zurückzuführen ist. Diese sauerstoffzehrenden Stoffe können von verschiedenen Quellen stammen, von Straßenstaub bis zu Blütenpollen.

Die Situation wird verschärft, da hohe Wassertemperaturen den Sauerstoffgehalt bereits vor den ersten Regenfällen reduzieren. Diese Kombination aus hohen Temperaturen und sauerstoffzehrenden Substanzen führt zu einer akuten Gefährdung der Fische und anderer Wasserlebewesen.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Fische in einem betroffenen Gewässer gleichermaßen beeinträchtigt sind. Einige Arten können widerstandsfähiger gegenüber Sauerstoffmangel sein als andere.

 

Rettungsmaßnahmen

Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat die Koordinierung und Durchführung der Entfernung toter Fische aus den betroffenen Gewässern übernommen. Das Absammeln der toten Fische ist eine dringende Maßnahme, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und das ökologische Gleichgewicht der Gewässer wiederherzustellen.

Besonders besorgniserregend ist der Fund von drei toten Wasservögeln am Rückhaltebecken Sasel. Die genaue Todesursache dieser Tiere ist derzeit noch nicht bekannt, wird jedoch untersucht, um mögliche Zusammenhänge mit dem Fischsterben festzustellen.

 

Maßnahmen zur Prävention

Um zukünftige Fischsterben zu verhindern, sind Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Reduzierung des Eintrags sauerstoffzehrender Substanzen in die Gewässer. Dies erfordert eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Bevölkerung und Umweltschutzorganisationen.

Des Weiteren sollte die Überwachung der Wasserqualität intensiviert werden, insbesondere in Zeiten von Trockenheit und nachfolgenden Regenfällen, um frühzeitig auf problematische Bedingungen reagieren zu können.

Insgesamt ist das Fischsterben an den Wandsbeker Gewässern ein ernstes Umweltproblem, das nicht nur die lokale Tierwelt betrifft, sondern auch auf die Gesundheit der Ökosysteme hinweist. Die Behörden und die Gemeinschaft sind gefordert, gemeinsam zu handeln, um solche tragischen Ereignisse in der Zukunft zu verhindern und die Gewässer von Wandsbek und ganz Hamburg zu schützen.

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Bauvorhaben am Seebekring neben der Seebek stockt seit Monaten - Warum?

Der Bauantrag für den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit 26 offenen Stellplätzen im Seebekring wurde am 13. September 2021 genehmigt. Am 10. August 2023 wurde ein Änderungsantrag eingereicht, der momentan geprüft wird. (Quelle: 22-12821)

 

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Schule Appelhoff, Stadtteilbeirat Appelhoff |  Appelhoff 2 | 22309 Hamburg

E-Mail: Stadtteilbeirat-appelhoff@web.de