Auch in diesem Jahr engagieren wir uns als Evangelische Stadtmission Hamburg-Bramfeld bei der Aktion „Hamburg räumt auf“, um gemeinsam einen Beitrag für eine saubere und lebenswerte Umgebung zu leisten. Diese Initiative bietet die perfekte Gelegenheit, das Quartier aktiv zu verschönern und gleichzeitig ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu erleben.
Wer uns gerne dabei unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, am Samstag, den 01. März, um 15 Uhr zum Appelhoff-Spielplatz zu kommen. Gemeinsam werden wir dort Müll sammeln und unsere Nachbarschaft ein Stück schöner machen.
Mit Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken ausgerüstet, möchten wir an diesem Nachmittag zeigen, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um Hamburg sauberer zu machen. Selbst kleine Taten haben große Wirkung – und gemeinsam können wir viel erreichen.
Egal ob Jung oder Alt, Einzelpersonen, Familien oder Gruppen – jede helfende Hand ist willkommen. Für eine kleine Stärkung nach der Aktion wird ebenfalls gesorgt.
Seien Sie dabei und setzen Sie ein Zeichen für eine saubere und gepflegte Umgebung! Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und einen gemeinsamen, sinnvollen Nachmittag.
In einer Welt, in der Sicherheit und Selbstbewusstsein für Frauen eine zentrale Rolle spielen, bietet die Evangelische Stadtmission HH-Bramfeld einen besonderen Kurs an: Ein Selbstverteidigungskurs für Frauen ab 16 Jahren, der in 6 Einheiten die Grundlagen effektiver Selbstverteidigung vermittelt.
In diesem Kurs lernst du, dich selbst zu schützen und in gefährlichen Situationen richtig zu handeln. Die Inhalte reichen von praktischen Übungen bis hin zu theoretischen Grundlagen, die dir helfen, Hemmschwellen abzubauen und handlungsfähig zu werden. Themen sind unter anderem:
Die Leitung des Kurses übernimmt Marion Ruelberg, eine erfahrene Ju-Jutsu-Trainerin mit einer Trainer-C-Lizenz in Selbstverteidigung und Techniktraining. Marion hat langjährige Erfahrung als Selbstverteidigungstrainerin und vermittelt die Inhalte mit viel Fachwissen und Einfühlungsvermögen.
Hast du Interesse? Sichere dir deinen Platz, indem du dich auf unserer Homepage anmeldest: http://ev-stadtmission.de.
Alternativ kannst du uns auch per E-Mail kontaktieren: info@ev-stadtmission.de.
Lass dir diese Gelegenheit nicht entgehen und werde selbstbewusster, sicherer und stärker. Wir freuen uns auf dich!
Am 11. Januar 1984 gründeten Hannelore und Günter Boldt gemeinsam mit fünf weiteren Enthusiasten die Gymnastik- und Freizeitgemeinschaft (GFG) Steilshoop e.V. Vier Jahrzehnte später wurde dieses beeindruckende Jubiläum gebührend gefeiert: Mit einem festlichen Empfang am Gründungstag und einer spektakulären Abschlussgala am 30. November 2024.
Die festlich geschmückte Halle bot die perfekte Kulisse für ein Event, das nicht nur die Geschichte des Vereins feierte, sondern auch seine Vielfalt und Kreativität eindrucksvoll unter Beweis stellte. 700 Gäste, darunter 600 zahlende Zuschauer sowie 50 Ehrengäste aus Politik, Sport und Gesellschaft, genossen ein unvergessliches Programm. Über 200 Mitglieder des Vereins, von den Kleinsten ab vier Jahren bis hin zu den Erwachsenen, trugen dazu bei, diese Gala zu einem beeindruckenden Erlebnis zu machen.
Besonders bewegend war der Moment, als die Gründer Hannelore und Günter Boldt als Ehrengäste auf einem Podest mit bestem Blick auf die Bühne Platz nahmen. Günter Boldt eröffnete die Veranstaltung mit einer emotionalen Rede, in der er auf die Geschichte der GFG zurückblickte und das symbolische Zepter an Yvonne Ehrenfried-Jakobeit übergab. Diese, seit ihrem zwölften Lebensjahr Mitglied im Verein, hatte als stellvertretende Vorsitzende und Tanzpädagogin die Gala organisiert.
Die Gala stand unter dem Motto „Filmmusik der vergangenen 40 Jahre“ – ein Thema, das die Gäste mit auf eine musikalische Reise nahm. Der erste Teil der Show begann schwungvoll mit der Formation "Topas" und „Let Me Entertain You“. Es folgten Darbietungen mit Musik aus beliebten Musicals und Filmen wie „Barbie“, „Die Eiskönigin“, „Madagaskar“ und „Highschool Musical“.
Die jüngsten Teilnehmer verzauberten das Publikum mit ihrer Begeisterung und ihrem Talent. Die Älteren beeindruckten mit ausgereiften Choreografien, die immer wieder mit tosendem Applaus honoriert wurden.
Der zweite Teil der Show setzte die Reise durch die Filmgeschichte fort, unter anderem mit Hits aus den 80er- und 90er-Jahren wie „Beat It“, „Mambo No. 5“, „König der Löwen“, „James Bond“ und „Grease“. Besonders hervorzuheben war das Solo von Maria Lochmann zu „Goldfinger“ und die Teilnahme von 50 Kindern bei der Aufführung zu „König der Löwen“.
Die Moderatoren Steffi Schweder und Oliver Marien führten charmant und humorvoll durch den Abend. Ihre spontanen Slapstick-Einlagen sorgten dafür, dass keine Pausen entstanden und das Publikum durchgehend unterhalten wurde.
Parallel zur Gala reiste eine Gruppe junger Tänzerinnen der Formation „Topas“ nach Serbien, um an der Weltmeisterschaft in Novi Sad teilzunehmen. Sie erreichten das Finale und kehrten stolz mit einer beeindruckenden Platzierung zurück – ein weiterer Beweis für das Engagement und den Erfolg der GFG.
Die Abschlussworte der Gala galten den vielen Helfern, Sponsoren und Gruppen, die diese Veranstaltung ermöglichten. Mit einem herzlichen Dankeschön und den besten Wünschen für das neue Jahr verabschiedete sich der Vorstand von seinen Mitgliedern und Gästen.
Die Jubiläumsgala war ein glanzvolles Highlight in der Vereinsgeschichte und eine würdige Feier für 40 Jahre Gemeinschaft, Kreativität und Erfolg.
Autor: Günter Boldt
Am 17. Dezember bot der Appelhoffweiher ein ungewöhnliches Spektakel: Eine mutige Person wagte sich trotz eisiger Temperaturen ins Wasser. Bilder, die von Anwohnern aufgenommen wurden, dokumentieren das frostige Abenteuer und sorgen für Staunen – und Diskussionen.
Während die meisten Menschen sich um diese Jahreszeit lieber in warme Decken hüllen und eine heiße Tasse Tee genießen, entschied sich dieser Winterbader für das genaue Gegenteil. Mit bloßer Haut stieg die Person ins kalte Wasser des Weihers – eine Aktion, die nicht nur für bewundernde Blicke, sondern auch für nachdenkliche Kommentare sorgte.
Winterbaden: Trend oder Wagnis?
Winterbaden erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit, wird jedoch oft als extrem betrachtet. Befürworter schwören auf die gesundheitlichen Vorteile, wie die Stärkung des
Immunsystems und die Förderung der Durchblutung. Doch Experten warnen: Ohne Vorbereitung kann der plötzliche Kälteschock riskant sein.
„Puh, mir wäre das viel zu kalt“, kommentierte eine Anwohnerin. Ein anderer meinte: „Schon bewundernswert, aber nichts für mich!“
Ob faszinierend oder befremdlich – die Aktion hat den Appelhoffweiher an diesem Wintertag definitiv in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.
Die jüngsten Ergebnisse der zahnärztlichen Untersuchungen in Kitas und Schulen der Stadtteile Bramfeld und Steilshoop sind erschütternd: Hohe Kariesraten und ein steigender Bedarf an zahnärztlicher Behandlung zeigen, dass die Zahngesundheit vieler Kinder in einem alarmierenden Zustand ist. Besonders tragisch: Die Kinder trifft keine Schuld an dieser Situation. Es ist höchste Zeit, dass das Bezirksamt Wandsbek entschlossen handelt, um die Zahngesundheit nachhaltig zu verbessern.
Die Ergebnisse aus Kitas und Schulen zeigen, wie gravierend das Problem ist:
Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen: Die Kinder leiden unter den Folgen dieser Vernachlässigung. Unbehandelte Zahnprobleme führen zu Schmerzen, können das Ess- und Schlafverhalten beeinträchtigen und die schulische Leistung mindern. Karies und schlechte Zahngesundheit hinterlassen oft lebenslange Spuren.
Aber die Kinder können nichts für diese Situation. Es fehlt vielerorts an präventiven Maßnahmen, flächendeckender Aufklärung und regelmäßigen Kontrollen, um diese Zustände zu verhindern.
Im vergangenen Jahr galt an Silvester ein Verbot für Böller und Raketen rund um die Binnenalster sowie auf dem Rathausmarkt. Dieses wurde durch eine Allgemeinverfügung der Hamburger Polizei umgesetzt und sollte die Sicherheit in stark frequentierten Bereichen gewährleisten. Doch während sich die Innenstadt über weniger Feuerwerk freute, klagten Anwohner aus Steilshoop über gefährliche Zustände durch den Einsatz von sogenannten Polenböllern. Zahlreiche Beschwerden erreichten die Behörden von Menschen, die sich unsicher fühlten und Angst hatten, ihre Wohnungen zu verlassen.
Die Situation war so angespannt, dass der Senat nach den Silvestertagen gefragt wurde, ob auch ein Böllerverbot für Steilshoop in Betracht gezogen wird. Doch die Antwort war zunächst ausweichend: Man prüfe den Sachverhalt noch. Auch nach erneuten Vorfällen zu Halloween blieb die Antwort der Behörden unverändert. Der Senat erklärte nun klar, dass kein Verbot für Steilshoop geplant sei.
Die Polizei begründet ihre Entscheidung damit, dass sie sich bei der Festlegung von Böllerverbotszonen an polizeilichen Lageerkenntnissen aus den Vorjahren orientiere. Berücksichtigt würden insbesondere Sicherheitsbedenken in Bereichen, in denen große Menschenmengen erwartet werden, darunter viele Familien mit Kindern. Solche Szenarien träfen auf Steilshoop laut Polizei nicht zu.
Die Einsatzplanungen der Hamburger Polizei für den kommenden Jahreswechsel berücksichtigen jedoch die Erkenntnisse aus dem vergangenen Silvester.
(Autor: Sandro Kappe)
Die Bauarbeiten an der neuen U5 in Bramfeld und Steilshoop sorgen nicht nur für Vorfreude auf die künftige Verkehrsanbindung, sondern auch für Ärger unter den Anwohnern. Der durch die Baustelle verursachte erhebliche Schmutz auf den Straßen belastet insbesondere die Siele und sorgt für Unmut in der Nachbarschaft. Anders als bei vielen anderen Baustellen scheint die regelmäßige Reinigung der Straßen in diesem Fall nicht ausreichend gewährleistet zu sein. Anwohner befürchten, dass verstopfte Siele im schlimmsten Fall Überschwemmungen nach sich ziehen könnten. Ich habe einmal nachgefragt, wo man sich melden kann.
Wenn Straßen oder Siele nicht ordnungsgemäß gereinigt werden, gibt es für die Bürger verschiedene Möglichkeiten, dies zu melden:
Sollten alle genannten Wege zu keiner zufriedenstellenden Lösung führen, melden Sie sich bitte bei mir. Schicken Sie mir ein Bild, den Ort und an wen Sie sich bereits gewandt haben.
Die Schule Appelhoff hat ihr neues Ganztagshaus eröffnet und bietet damit ausschließlich ihren rund 260 Schülerinnen und Schülern eine besondere Möglichkeit, ihre Zeit vor und nach dem Unterricht sinnvoll zu gestalten. Mit insgesamt 12 liebevoll gestalteten Themenräumen, darunter die Küche und das Leseland, wird eine inspirierende Umgebung geschaffen, die Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Uhr nutzen können. Besonders in der kalten Jahreszeit, in der der Stadtteil Appelhoff wenige Freizeitangebote hat, ist das Ganztagshaus ein wertvoller Rückzugsort.
Frei wählbare Themenräume
Das Ganztagshaus verfügt über 12 Räume, die auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sind. Einige der Highlights sind:
Ganztägige Nutzung exklusiv für Schüler
Das Angebot des Ganztagshauses steht ausschließlich den Schülerinnen und Schülern der Schule Appelhoff zur Verfügung. Hier können sie vor und nach dem Unterricht in einer geschützten und pädagogisch begleiteten Umgebung spielen, entspannen und sich kreativ entfalten. Die flexible Nutzung von frühmorgens bis in die Abendstunden bietet den Familien der Schule eine wertvolle Unterstützung bei der Betreuung.
Ein großer Gewinn für Schule und Stadtteil
Gerade im Stadtteil Appelhoff, der bislang nur begrenzte Freizeitmöglichkeiten für Kinder bietet, stellt das Ganztagshaus eine enorme Bereicherung dar. Die Einrichtung schafft einen Ort, an dem Schülerinnen und Schüler nicht nur Spaß haben, sondern auch ihre sozialen, motorischen und kreativen Fähigkeiten stärken können. Besonders in den Wintermonaten bietet es eine willkommene Alternative zu den oft fehlenden Outdoor-Aktivitäten.
Einblick in die Zukunft
Das neue Ganztagshaus der Schule Appelhoff zeigt, wie Schulen durch innovative Konzepte ihren Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung von Kindern leisten können. Auch wenn das Angebot derzeit nur den Schülern der Schule zur Verfügung steht, zeigt das Projekt, wie Schulen nicht nur Lern-, sondern auch Lebensorte sein können.
Autor: Sandro Kappe
Die nächtliche Ruhe in Steilshoop wird zunehmend durch das Zünden von Pyrotechnik gestört. Was für einige ein Hobby zu sein scheint, sorgt bei vielen Anwohnerinnen und Anwohnern für genervte Reaktionen, verängstigte Haustiere und gestörte Nachtruhe. Betroffen sind vor allem diese Stadtteile, doch auch andere Gegenden Hamburgs berichten von ähnlichen Problemen.
Nach Gesprächen mit der Polizei steht fest: Die zuständigen Funkwagen sind bereits für das Thema sensibilisiert, und die Beamten versuchen gezielt, auf Meldungen zu reagieren. Doch die Polizei allein kann das Problem nicht lösen. Die Unterstützung der Anwohner ist unerlässlich, um die Situation zu verbessern.
Dazu einige wichtige Hinweise:
Die Polizei arbeitet daran, wiederkehrende Muster zu identifizieren, wie zum Beispiel feste Zeiten oder Orte, an denen regelmäßig Pyrotechnik gezündet wird. Ziel ist es, diese Muster gezielt zu durchbrechen, um langfristig die Belastung für die Anwohner zu reduzieren.
Es gibt keine einfache oder schnelle Lösung für dieses Problem. Die Polizei betont jedoch, dass sie aktiv daran arbeitet, die Situation zu entschärfen. Wichtig bleibt, dass die Anwohner in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne weiterhin mithelfen, indem sie Störungen konsequent melden. Nur so können relevante Daten gesammelt und gezielte Maßnahmen ergriffen werden.
Die Knallerei mag für einige ein harmloser Spaß sein, doch für viele andere ist sie ein ernsthaftes Problem. Nur durch Zusammenarbeit zwischen Polizei und Anwohnern kann es gelingen, diese Herausforderung in den betroffenen Stadtteilen und darüber hinaus anzugehen.
Über Jahre hinweg bot der Appelhoffweiher ein malerisches Bild: Ein prächtiger Reiher saß oft majestätisch auf einer der Vegetationsinseln, umgeben von Ruhe und Natur. Diese schwimmenden Inseln wirkten wie kleine, grüne Paradiese, die nicht nur das Auge erfreuten, sondern auch einen wichtigen ökologischen Beitrag leisteten. Nun jedoch trübt eine ernüchternde Nachricht das einst so idyllische Bild: Die Vegetationsinseln sind gesunken.
Das Bezirksamt teilte kürzlich auf Anfrage mit, dass die Inseln aufgrund mangelnden Auftriebs untergegangen sind. Das Pilotprojekt „Lebendige Alster“, das die schwimmenden Biotope einst realisierte, hat bereits eine Bergung der Inseln beauftragt. Ziel des Projekts war es unter anderem, Erfahrungen mit dem eingesetzten Material zu sammeln – ein Experiment mit zunächst hoffnungsvollen, aber inzwischen fragwürdigen Ergebnissen.
Die Vegetationsinseln waren mehr als nur ästhetische Hingucker: Sie waren Lebensraum, Schutz und Rückzugsort für zahlreiche Tiere. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Pflanzenarten ragten deren Wurzelsysteme tief ins Wasser und boten insbesondere Insekten wie Libellen einen perfekten Lebensraum. Die filigranen Insekten konnten sich dort sicher entwickeln, während die Inseln zugleich ein wahres Refugium für die Fischfauna des Weihers darstellten.
Jungfische fanden zwischen den Wurzeln Schutz vor Fressfeinden, und die dichten Pflanzenstrukturen boten ideale Laichplätze. Auf diese Weise trugen die schwimmenden Biotope erheblich zur Artenvielfalt im Appelhoffweiher bei.
Die Vegetationsinseln waren Teil eines Pilotprojekts, bei dem ein neuartiges Material als Auftriebskörper getestet wurde. Die gesammelten Erfahrungen sollten nicht nur der Forschung dienen, sondern auch ein Modell für andere Gewässerprojekte liefern. Doch nun scheint das Material den Belastungen nicht standgehalten zu haben – ein Rückschlag für die Verantwortlichen und ein Verlust für die Natur des Appelhoffweihers.
Das Bezirksamt und das Projekt „Lebendige Alster“ stehen vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden. Die Bergung der gesunkenen Inseln ist der erste Schritt, doch die Frage bleibt: Wie nachhaltig ist das Konzept der schwimmenden Biotope wirklich? Und wie können künftige Projekte besser vor ähnlichen Problemen geschützt werden?
Trotz des derzeitigen Untergangs bleibt die Hoffnung, dass die Vegetationsinseln bald wieder die Wasseroberfläche des Appelhoffweihers schmücken werden. Der ökologische Wert dieser kleinen Paradiese ist unbestritten, und ihr Verlust wäre nicht nur ein ästhetischer, sondern auch ein biologischer Rückschlag.
Bis dahin bleibt der Anblick des Weihers getrübt, und die Frage, wie aus einem einst so strahlenden Pilotprojekt ein solches Scheitern werden konnte, wird die Verantwortlichen weiter beschäftigen. Der Reiher aber, so bleibt zu hoffen, wird eines Tages wieder seinen Platz auf einer grünen Insel finden – und mit ihm die Natur, die diese Oase einst so lebendig machte.
Der 1. F.C. Hellbrook muss weiterhin bis mindestens Jahreswechsel 2026 auf seinen Kunstrasenplatz warten; die Bauarbeiten sollen erst im zweiten Quartal 2025 starten und bis Mitte 2026 abgeschlossen sein, während das Sporthaus voraussichtlich bis Ende 2026 fertiggestellt wird. Angesichts der langen Verzögerungen und der Bedeutung des Vereins für den Stadtteil Steilshoop ist es enttäuschend, dass die Unterstützung der Stadt so zögerlich erfolgt.
Der 1. F.C. Hellbrook ist eine Institution im Hamburger Stadtteil Steilshoop. Seit Jahrzehnten prägt der Club das sportliche und gesellschaftliche Leben der Region, bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine sportliche Heimat und engagiert sich unermüdlich für den Stadtteil. Doch trotz dieses Einsatzes bleibt dem Verein etwas Wesentliches verwehrt: ein moderner Kunstrasenplatz. Stattdessen müssen die Mitglieder des FC Hellbrook ihre Spiele und Trainings weiterhin auf einem Grandplatz austragen – ein Zustand, der in vielerlei Hinsicht eine Belastung darstellt und die sportliche Entwicklung des Clubs zunehmend ausbremst.
Eine lange Odyssee und immer neue Versprechungen
Seit Jahren fordert der Verein eine Verbesserung seiner Platzsituation, denn ein Grandplatz entspricht schon lange nicht mehr den heutigen Anforderungen an den modernen Vereins- und Jugendsport. Der Kunstrasenplatz wäre nicht nur eine zeitgemäße Lösung, sondern auch eine Investition in die Zukunft des Vereins und des Stadtteils Steilshoop. Doch trotz zahlreicher Gespräche, Versprechungen und vermeintlicher Fortschritte bleibt der ersehnte Kunstrasenplatz in weiter Ferne. Immer wieder wurden neue Fristen gesetzt und Hoffnungen geweckt, die letztlich unerfüllt blieben.
Nun steht offiziell fest, dass der neue Platz frühestens zum Jahreswechsel 2026 fertiggestellt sein soll. Für die Mitglieder des FC Hellbrook und die zahlreichen Nachwuchsspieler des Vereins eine bittere Nachricht. Dass ein Verein, der so viel für seine Gemeinschaft tut, so lange auf eine grundlegende Verbesserung seiner Sportanlage warten muss, ist nicht nur frustrierend, sondern wirft auch die Frage auf, inwieweit die Bedeutung der Vereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Stadtteil ausreichend gewürdigt wird.
Ein Zeitplan voller Unwägbarkeiten
Der derzeitige Zeitplan sieht vor, dass die Vorbereitungen zur Baureifmachung bis Ende 2024 abgeschlossen sind. Ab dem zweiten Quartal 2025 sollen die Erdarbeiten und die Vorbereitung der Fläche beginnen und voraussichtlich bis zum dritten Quartal des Jahres dauern. Daraufhin könnte im dritten Quartal 2025 endlich der Bau des Sportplatzes beginnen, dessen Fertigstellung im zweiten Quartal 2026 vorgesehen ist.
Zusätzlich ist der Bau eines Funktionsgebäudes geplant, dessen Errichtung im ersten Quartal 2026 starten und bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. Doch der vorliegende Zeitplan ist nur als grobe Orientierung zu verstehen, und weitere Verzögerungen sind möglich – insbesondere, wenn Altlasten oder unvorhergesehene Schwierigkeiten während der Arbeiten auftreten.
Der Stadtteil steht hinter dem Verein
Für viele im Stadtteil Steilshoop und im gesamten Hamburger Norden ist der 1. F.C. Hellbrook ein unverzichtbarer Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens. Der Verein leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration und Förderung junger Menschen, vermittelt Teamgeist, Fairness und gegenseitigen Respekt. Ein moderner Kunstrasenplatz würde nicht nur die sportlichen Bedingungen für die Mitglieder verbessern, sondern auch die Attraktivität des Vereins für zukünftige Generationen erhöhen und dessen Rolle als Begegnungsstätte stärken.
Die anhaltenden Verzögerungen und das scheinbar geringe Engagement seitens der Stadt sind für die Verantwortlichen des FC Hellbrook und die Mitglieder schwer nachvollziehbar. Hier steht nicht nur ein Sportplatz auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft eines Vereins, der viel für das Gemeinwohl und die Jugendarbeit leistet.
Ein Appell an die Verantwortlichen
Der 1. F.C. Hellbrook braucht den Kunstrasenplatz – und zwar schneller als 2026. Die Stadt Hamburg und die zuständigen Behörden sind gefragt, den Verein und damit den Stadtteil Steilshoop endlich tatkräftig zu unterstützen und die nötigen Maßnahmen für eine raschere Realisierung des Projekts zu ergreifen. Es geht nicht nur um Sport, sondern um eine nachhaltige Investition in die soziale und kulturelle Infrastruktur der Region.
Die Vereinsmitglieder und die Unterstützer aus dem Stadtteil hoffen, dass die lange Wartezeit bald ein Ende findet und der 1. F.C. Hellbrook seine Heimspiele und Trainings in absehbarer Zeit auf einem modernen Kunstrasenplatz austragen kann. Denn ein Club, der so viel für seinen Stadtteil tut, verdient auch die Unterstützung, die er dringend benötigt, um seine wichtige Arbeit fortzusetzen.
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und das heißt: Märchenzeit! Die GFG Steilshoop lädt für einen geringen Unkostenbeitrag in diesem Jahr erneut zum beliebten Weihnachtsmärchen „Dornröschen“ ein. Die Aufführung findet am 08. Dezember 2024 um 11:00 Uhr im Theater an der Marschnerstraße statt und verspricht, kleine und große Märchenliebhaber in eine zauberhafte Welt zu entführen.
Der Kartenverkauf hat bereits begonnen, und die Plätze sind begrenzt. Es wird empfohlen, die Tickets rechtzeitig zu erwerben, um sich einen guten Platz zu sichern und gemeinsam das traditionelle Weihnachtserlebnis zu genießen.
Wer Interesse hat, dabei zu sein, sollte sich schnell anmelden – das Märchen wartet!
Die Formation „Topas“ hat beim Ranglistenturnier Nord/Ost im September große Erfolge gefeiert. Mit einem hervorragenden 2. Platz sicherte sich das Team nicht nur eine der vorderen Platzierungen, sondern auch die begehrte Qualifikation für den Deutschlandpokal. Diese Leistung ist das Resultat intensiver Vorbereitung und beeindruckender Choreografien, die das Publikum und die Jury gleichermaßen begeisterten.
Neben dem Team "Topas" traten auch mehrere Solistinnen an, die durch ihre individuellen Darbietungen das hohe Leistungsniveau der gesamten Formation unterstrichen.
Hervorragende Ergebnisse der Solistinnen
Merle Streppel überzeugte die Jury mit einer beeindruckenden Performance und erreichte den 4. Platz, der ihr ebenfalls die Teilnahme am Deutschlandpokal sichert. Ihre ausdrucksstarke Darbietung und präzise Technik haben sie zu einer starken Konkurrenz im Solistenfeld gemacht.
Pauline Kutschbach folgte dichtauf und belegte den 5. Platz. Auch wenn ihre Qualifikation noch offen ist, zeigte sie eine äußerst beeindruckende Leistung, die ihre Entwicklung und ihr Potenzial deutlich erkennen lässt.
Alina Karan zeigte eine vielversprechende Vorstellung in der Vorrunde, musste jedoch aufgrund einer Verletzung den Wettbewerb vorzeitig beenden. Trotz ihres Ausscheidens ist ihre Leistung hervorzuheben, und das gesamte Team wünscht ihr eine schnelle Genesung und hofft auf ihre baldige Rückkehr in die Wettkampfriege.
Fazit
Die Erfolge der Formation „Topas“ und ihrer Solistinnen beim Ranglistenturnier Nord/Ost zeigen das hohe Niveau und die Leidenschaft, die sie in ihre Disziplin einbringen. Die Vorfreude auf den Deutschlandpokal ist groß, und die gesamte Mannschaft wird mit Unterstützung ihrer Fans hart daran arbeiten, dort erneut Erfolge zu erzielen.
Am 30. November 2024 um 17:00 Uhr lädt die GFG Steilshoop e.V. alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zum feierlichen 40-jährigen Jubiläum in die Sporthalle Wandsbek, Rüterstraße 75, in Hamburg ein. Mit einem abwechslungsreichen Programm und faszinierenden Vorführungen der verschiedenen Vereinsgruppen verspricht dieser Abend ein Highlight für alle Sportbegeisterten und Freunde der GFG Steilshoop zu werden.
Karten und Eintrittspreise
Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich und kosten 10 € (ermäßigt 5 €). An der Abendkasse sind sie für 12 € (ermäßigt 7 €) zu erwerben. Die Karten können in der Geschäftsstelle reserviert
werden. Für weitere Informationen und Reservierungen wenden Sie sich bitte telefonisch an 040 599132 oder 0172 4144164 oder per E-Mail an info@gfg-steilshoop.de.
Ein Abend voller Highlights
Freuen Sie sich auf beeindruckende Auftritte, die die Vielfalt und das Engagement der Vereinsgruppen präsentieren. Von Turnvorführungen bis zu Tanzdarbietungen – die GFG Steilshoop e.V. zeigt an
diesem Abend ihr ganzes Können und bringt die Gemeinschaft der Vereinsmitglieder und Unterstützer zusammen.
Autor: Günter Boldt
Ab dem 4. November 2024 wird die Sporthalle Steilshoop (vorderer Bereich) für eine umfassende energetische Sanierung geschlossen. Die Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Anfang 2026 andauern werden, sind Teil eines städtischen Projekts zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Infrastruktur von Sport- und Bildungseinrichtungen.
Dank einer engen Kooperation im Stadtteil konnte für den GFG, einen der Hauptnutzer der Halle, ein Ersatzplan erarbeitet werden. Dieser Plan, der von den Verantwortlichen des Stadtteils unterstützt wird, ermöglicht es dem GFG, seine sportlichen Aktivitäten trotz der Einschränkungen fortzuführen. Hierbei leisteten insbesondere das Haus der Jugend Steilshoop und die Alraune gGmbH wertvolle Unterstützung. Durch ihre Bereitschaft, alternative Hallenzeiten und Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, wird gewährleistet, dass die Trainings und Veranstaltungen des GFG mit minimalen Störungen fortgesetzt werden können.
Autor: Sandro Kappe
Heute haben sich engagierte Anwohnerinnen und Hundeliebhaberinnen am Appelhoffweiher versammelt, um eine wichtige und leider notwendige Aufgabe zu erfüllen: die gründliche Reinigung der beliebten Hundewiese. Diese wurde kürzlich von unbekannten Tätern mit Glasscherben übersät, was die Sicherheit der Hunde und ihrer Halter gefährdete.
Gefährlicher Fund: Scherben im Sand
Nachdem Anwohner darauf aufmerksam gemacht hatten, dass sich immer noch zahlreiche kleine Scherben im Sand der Hundewiese befanden, war klar, dass schnelles Handeln erforderlich war. Die Gefahr, die von diesen unsichtbaren Fallen ausgeht, ist enorm, besonders für die vierbeinigen Besucher, die barfuß durch das Gelände toben.
Gemeinschaft im Einsatz
Trotz der unangenehmen Aufgabe und des Regens, der die Arbeit zusätzlich erschwerte, war der Einsatz bemerkenswert: Mehrere engagierte Frauen, unterstützt von weiteren Freiwilligen, rückten an, um die Hundewiese gründlich zu säubern. Was hier geleistet wurde, ist nicht selbstverständlich und verdient höchste Anerkennung. Ohne ihren Einsatz wäre die Hundewiese weiterhin eine Gefahr für alle Hunde geblieben.
Ein starkes Zeichen für Zusammenhalt
Der Einsatz dieser engagierten Menschen zeigt, wie wichtig und stark der Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft ist. Sie haben nicht nur die Hundewiese gereinigt, sondern auch ein starkes Zeichen gegen Vandalismus und Hundehass gesetzt. Ihr Engagement und ihre Fürsorge sind ein leuchtendes Beispiel dafür, was erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenhalten und sich für das Gemeinwohl einsetzen.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die sich so tatkräftig eingebracht haben. Ihr Einsatz für die Sicherheit unserer Hunde ist unbezahlbar. Bleibt zu hoffen, dass solche Aktionen in Zukunft nicht mehr nötig sein werden und die Hundewiese am Appelhoffweiher wieder ein sicherer Ort für alle bleibt.
Zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude und Plätze durchziehen die Hansestadt Hamburg. In unserem Steilshoop gibt es zwei denkmalgeschützte Orte: Das Ensemble der MLK-Kirche an der Gründgensstraße/dem César-Klein-Ring und die Villa Beisser an der Steilshooper Straße 300.
Heute geht es um die kleine grüne Oase an der Steilshooper Straße. Eine Villa mit mehreren Mietparteien, die nicht offen zugänglich ist, steht hier schon seit etwa 1880. Diese ließ sich einst Fleischgroßhändler Georg Christian Beisser dorthin bauen. Beisser hat die Handelskammer mitgegründet und war auch einige Jahre als Abgeordneter in der Hamburgischen Bürgerschaft tätig.
Auch damals schon war eine Villa für die Gegend unüblich, in der näheren Umgebung gibt es keine derartigen anderen Villen. Vor der Villa war an diesem Fleck der Behrmann-Hof, die Villa stand damals zentral im Dorf Steilshoop. Die Steilshooper Straße fungierte zu dieser Zeit als Hauptstraße durch das Dorf.
Seit 1981 steht die Villa auf der Denkmalschutzliste Hamburgs. Und nicht nur das prächtige Haus, sondern auch der grüne Villengarten drumherum ist denkmalgeschützt. Der umzäunte Garten ist eine grüne Oase, die durch viele große Bäume auch als kleiner Wald gesehen werden kann.
Viele Hundehalter und Bürger haben sich gefragt, ob die neu eröffnete Hundewiese am Appelhoffweiher mit einem Wasserspender ausgestattet wird, um den Vierbeinern und eventuell auch den Menschen eine Erfrischung zu bieten. Der Senat hat nun offiziell Stellung zu dieser Frage genommen.
Laut der aktuellen Mitteilung des Senats wird es vorerst keinen Wasserspender auf der Hundewiese geben. Der Grund hierfür ist, dass für die Installation eines solchen Spenders sowohl eine Wasserleitung als auch eine Abwasserleitung erforderlich sind. Derzeit fehlen jedoch beide Leitungen an dem Standort, was die Umsetzung dieses Vorhabens erheblich erschwert.
Stand 15. Oktober 2024 wurden im Rahmen der Baustellentätigkeiten im Bereich Bramfeld rund 1.400 Lkw-Fahrten zur Bodenumschlagsfläche Kuhwerder durchgeführt. Diese Transporte stellen einen wichtigen Bestandteil des Bauprozesses dar und ermöglichen den effizienten Abtransport des Aushubmaterials, wodurch die Arbeiten vor Ort gezielt vorangebracht werden können.
Das an die Zwischenlagerfläche Kuhwerder gelieferte Material wird anschließend zur endgültigen Bodenverwertungsstelle weitertransportiert. Das auf der Bodenumschlagsfläche in Kuhwerder zwischengelagerte Material wird dabei gemäß den abfallrechtlichen Vorschriften deklariert; eine Reinigung des Bodens ist nicht vorgesehen
Ab dem 30. September müssen sich Autofahrer und Anwohner in Steilshoop auf erhebliche Verkehrseinschränkungen einstellen. Die Gründgensstraße, eine der Hauptverkehrsadern des Stadtteils, wird ab dem Einkaufszentrum Steilshoop (EKZ) voll gesperrt. Die Sperrung ist notwendig, um den Bau der neuen U-Bahn-Linie U5 voranzutreiben, die den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg künftig erheblich verbessern soll. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis 2033 andauern.
Die Sperrung betrifft den gesamten Bereich ab dem EKZ, jedoch bleibt der Schreyerring weiterhin erreichbar. Dennoch müssen Autofahrer mit großen Umwegen, Staus und einem erhöhten Verkehrsaufkommen in den angrenzenden Straßen rechnen. Pendler und Anwohner sollten zusätzliche Fahrzeit einplanen, da die Ausweichrouten stark belastet sein werden.
Neben den Verkehrseinschränkungen ist auch mit erheblichem Baulärm und weiteren Begleiterscheinungen von Großbaustellen zu rechnen. Anwohner werden daher gebeten, sich frühzeitig auf die anstehenden Unannehmlichkeiten einzustellen.
Die Hamburger Hochbahn hat bereits mit Informationskampagnen begonnen, um die Bürger über die Sperrung und die damit verbundenen Bauarbeiten aufzuklären. Dennoch scheint diese Nachricht nicht bei allen Betroffenen angekommen zu sein. Daher wird dringend gebeten, die Information weiterzusagen, um sicherzustellen, dass niemand unvorbereitet in die Baustelle gerät.
Die Vollsperrung wird die kommenden Jahre eine Herausforderung für Anwohner, Pendler und Besucher von Steilshoop darstellen. Gleichzeitig ist die Maßnahme jedoch ein wichtiger Schritt, um Hamburg langfristig verkehrstechnisch besser zu vernetzen.
Es ist wirklich traurig für Steilshoop. 😔 Wir konnten unseren Schusterbetrieb nicht halten. Der massive Leerstand im EKZ sowie die U5-Baustelle haben die Umsätze stark einbrechen lassen. 🏗🚇
Zusammen mit Yasemin Kurt, der Tochter des kürzlich verstorbenen Schustermeisters Kemal Kurt, haben wir lange überlegt, was wir tun können. 🤔 Am Ende hat Yasemin sich dafür entschieden, den Betrieb vorerst auszusetzen, um dann mit dem Abschluss des (Teil-)Abrisses, Neubaus und der Sanierung des Einkaufszentrums Anfang der 30er-Jahre neu durchzustarten. 🏢✨
Das wurde ihr auch von der EKZ-Leitung zugesichert. Ein Kompromiss, den man unter den bisherigen Umständen nutzen kann. ✅ Ein riesiges Dankeschön geht an Yasemin Kurt und ihren Vater, den verstorbenen Schustermeister Kemal Kurt, für ihre ständige Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz. 🙏❤ Wir konnten immer vorbeikommen, egal wann, und sie haben uns stets geholfen – mit Fachkenntnis, Freundlichkeit und einem offenen Ohr. 👞✨
Es ist einfach traurig für Steilshoop, dass wir jetzt keinen Schuster mehr haben. 😢 Aber der Lichtblick ist, dass wir dafür sorgen konnten, dass es in Zukunft wieder einen Schusterbetrieb geben wird – und nicht irgendeinen, sondern den der Tochter unseres geliebten Schusters. 👞
In Steilshoop soll bis Ende 2026 ein neues Heizwerk entstehen, um die ambitionierten Klimaziele der Hansestadt zu erreichen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Ziele ist der Ausbau und die Dekarbonisierung des Fernwärmenetzes. Dieses soll künftig verstärkt durch erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme gespeist werden. Allerdings ist eine gesicherte Erzeugungskapazität nötig, die derzeit noch auf Erdgas basiert, jedoch bereits für den zukünftigen Einsatz von Wasserstoff oder klimaneutralen Brennstoffen vorbereitet wird.
Das geplante Heizwerk in Steilshoop wird als Spitzenlast- und Reserveanlage fungieren. Diese Funktion ist entscheidend, um den Ausbau des Fernwärmenetzes zu unterstützen und eine zuverlässige Wärmeversorgung sicherzustellen, insbesondere wenn erneuerbare Energien zeitweise nicht in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen. Die Anlage wird eine maximale Fernwärmeleistung von 48,3 Megawatt erzeugen können. Bilanztechnisch könnte dies rein theoretisch für die Versorgung von etwa 16.000 Haushalten ausreichen. Allerdings ist dieser Vergleich bei Spitzenlast- und Reserveanlagen, die vor allem bei kalten Temperaturen zum Einsatz kommen, technisch nicht direkt anwendbar.
Die Investitionen für das Projekt belaufen sich auf einen unteren zweistelligen Millionenbetrag. Weitere Kosteninformationen werden aufgrund vertraulicher Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der HEnW nicht offengelegt, um potenziellen Rückschlüssen durch Lieferanten und Dienstleister vorzubeugen. Das Heizwerk wird die Wärme in drei Heißwassererzeugern durch die Verbrennung von Erdgas erzeugen. Für die Zukunft ist eine Umstellung auf wasserstoffhaltiges Erdgas oder Biodiesel geplant.
Mit dem neuen Heizwerk in Steilshoop wird Hamburg einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Fernwärmeversorgung machen. Das Werk sorgt nicht nur für Versorgungssicherheit, sondern ermöglicht auch die Integration erneuerbarer Energien in das Fernwärmenetz. Selbst bei eingeschränkter Verfügbarkeit regenerativer Energiequellen trägt das Heizwerk zur Stabilität und Effizienz der Wärmeversorgung bei.
Die fortschreitende Versiegelung in Hamburg zeigt eine alarmierende Entwicklung: Bramfeld, einst für seine weitläufigen Grünflächen und als eines der größten Obstbaugebiete in den 1960er Jahren bekannt, hat Steilshoop inzwischen beim Versiegelungsgrad überholt. Während Steilshoop, das für seine Hochhaussiedlungen berüchtigt ist, lange als besonders zugebauter Stadtteil galt, weist nun ausgerechnet Bramfeld einen höheren Versiegelungsgrad auf. Der Anteil versiegelter Flächen in Bramfeld stieg von 31 Prozent im Jahr 2018 auf 36 Prozent im Jahr 2024, während Steilshoop bei 34 Prozent verharrt. Immer mehr Flächen werden zugebaut, doch wir müssen unser grünes Bramfeld bewahren, bevor es zu spät ist. Auch andere Stadtteile könnten stärker bebaut werden, um die Natur in Bramfeld zu schützen.
Erschreckend, wie Bramfeld immer weiter versiegelt wird. Das beste Beispiel dafür ist das Bauprojekt Bramfeld 70, wo unser letzter Wald geopfert wurde. Je mehr versiegelt wird, desto mehr steigen die Temperaturen – eine gefährliche Entwicklung für Mensch und Umwelt.
Vor kurzem ist das Tierhaus an seinen neuen Standort umgezogen – und das mit großem Erfolg. Es wird von den Besucherinnen und Besuchern sehr gut angenommen und hat sich bereits zu einem echten Highlight im Stadtteil entwickelt. Die neue Anlage ist wirklich wunderschön gestaltet, und ich bin selbst oft mit meiner Familie vor Ort. Besonders die Kinder sind jedes Mal begeistert und lieben es, die Tiere hautnah zu erleben.
Das Tierhaus ist eine echte Erfolgsgeschichte und ein großer Gewinn für Steilshoop. Ein besonderer Dank gilt der Initiative Allraune, die dieses großartige Projekt ins Leben gerufen hat. Mit dem Tierhaus und dem dazugehörigen Hofladen wurde genau das geschaffen, was dem Stadtteil noch gefehlt hat. Es ist ein Ort, an dem Menschen und Tiere zusammenkommen, und wird sicherlich zu einem festen Bestandteil des Stadtteillebens werden.
Kommt gerne alle vorbei und überzeugt euch selbst! Der Besuch im Tierhaus ist kostenlos und im Hofladen gibt es viele tolle Produkte zu entdecken. Eine absolute Bereicherung für Steilshoop!
Der Mietvertrag für die aktuellen Räume des Retro Spiele Clubs in Hamburg Horn wurde zum 30.06.2025 gekündigt. Seit Jahren dient der Standort als Ausstellungs- und Begegnungsort für eine einzigartige Sammlung von Retro-Spielen und begrüßt regelmäßig Schulklassen sowie Gaming-Interessierte. Die Kündigung resultiert aus einem Eigentümerwechsel des Gebäudes. Der neue Eigentümer hat signalisiert, dass eine Verlängerung des Mietvertrags nur unter der Bedingung einer erheblichen Mieterhöhung möglich ist – ein Betrag, der für das Privatmuseum nicht tragbar ist.
Der Club ist ein beliebter Treffpunkt, an dem die Geschichte der Videospiele erlebbar wird und verschiedene Generationen zusammenkommen. Besonders für Schulklassen ist der Ort ein Lernraum, um Einblicke in die Entwicklung und Bedeutung von Spielen zu gewinnen. Ziel ist es, diesen Raum der Begegnung und Vermittlung zu erhalten. Dafür werden neue Räumlichkeiten gesucht, die den Anforderungen entsprechen.
Anforderungen an die neuen Räumlichkeiten:
Bevorzugte Stadtteile für die neuen Räumlichkeiten sind Bramfeld, Steilshoop, Farmsen-Berne oder angrenzende Viertel.
Aufruf zur Unterstützung
Zur Weiterführung des Retro Spiele Clubs wird Unterstützung benötigt. Hinweise auf geeignete Räumlichkeiten sowie das Teilen dieser Information können helfen, passende Alternativen zu finden. Neben räumlichen Hinweisen sind auch Sachspenden oder finanzielle Unterstützung willkommen, um die Umzugskosten und die Einrichtung eines neuen Standorts zu ermöglichen.
Für alle Rückmeldungen oder Fragen steht das Team des Retro Spiele Clubs zur Verfügung.
Kontakt:
Retro Spiele Club Hamburg Horn
www.retrospieleclub.de