Die anhaltende Trockenheit und die ersten Regenfälle haben in Hamburg zu einem beunruhigenden Phänomen geführt: dem Fischsterben an verschiedenen Gewässern, auch im Bezirk Wandsbek. Die Bezirksdrucksache 21-7340 des Senats informiert über die traurigen Auswirkungen dieses Problems und die Ursachen, die dahinterstecken.
Betroffene Gewässer in Wandsbek
Am 27. Juni wurden in Wandsbek mehrere Gewässer identifiziert, die vom Fischsterben betroffen sind. Diese beinhalten:
Dieses erschütternde Phänomen hat weitreichende Konsequenzen für die ökologische Vielfalt und das Gleichgewicht dieser Gewässerökosysteme.
Ursachen des Fischsterbens
Das Fischsterben in Wandsbek und anderen Teilen von Hamburg ist leider kein neues Phänomen. Es wird durch das Absinken des Sauerstoffgehalts im Gewässer verursacht, das auf den Eintrag von sauerstoffzehrenden Substanzen zurückzuführen ist. Diese sauerstoffzehrenden Stoffe können von verschiedenen Quellen stammen, von Straßenstaub bis zu Blütenpollen.
Die Situation wird verschärft, da hohe Wassertemperaturen den Sauerstoffgehalt bereits vor den ersten Regenfällen reduzieren. Diese Kombination aus hohen Temperaturen und sauerstoffzehrenden Substanzen führt zu einer akuten Gefährdung der Fische und anderer Wasserlebewesen.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Fische in einem betroffenen Gewässer gleichermaßen beeinträchtigt sind. Einige Arten können widerstandsfähiger gegenüber Sauerstoffmangel sein als andere.
Rettungsmaßnahmen
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat die Koordinierung und Durchführung der Entfernung toter Fische aus den betroffenen Gewässern übernommen. Das Absammeln der toten Fische ist eine dringende Maßnahme, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und das ökologische Gleichgewicht der Gewässer wiederherzustellen.
Besonders besorgniserregend ist der Fund von drei toten Wasservögeln am Rückhaltebecken Sasel. Die genaue Todesursache dieser Tiere ist derzeit noch nicht bekannt, wird jedoch untersucht, um mögliche Zusammenhänge mit dem Fischsterben festzustellen.
Maßnahmen zur Prävention
Um zukünftige Fischsterben zu verhindern, sind Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Reduzierung des Eintrags sauerstoffzehrender Substanzen in die Gewässer. Dies erfordert eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Bevölkerung und Umweltschutzorganisationen.
Des Weiteren sollte die Überwachung der Wasserqualität intensiviert werden, insbesondere in Zeiten von Trockenheit und nachfolgenden Regenfällen, um frühzeitig auf problematische Bedingungen reagieren zu können.
Insgesamt ist das Fischsterben an den Wandsbeker Gewässern ein ernstes Umweltproblem, das nicht nur die lokale Tierwelt betrifft, sondern auch auf die Gesundheit der Ökosysteme hinweist. Die Behörden und die Gemeinschaft sind gefordert, gemeinsam zu handeln, um solche tragischen Ereignisse in der Zukunft zu verhindern und die Gewässer von Wandsbek und ganz Hamburg zu schützen.
Der Senat hat nun die lang erwarteten Berechnungen für den Ausbau der U5 vorgelegt. Diese enthüllen einen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,23, der aus der Sicht des Senats die erwarteten Gewinne die Gesamtkosten übersteigt. Dabei besteht die Möglichkeit auf bis zu 75 Prozent Bundesförderung für das Projekt, dessen Kosten zwischen 14 und 16,5 Milliarden Euro liegen. Die Frage, ob der Bund, der selbst erhebliche Einsparungen vornehmen musste, sich großzügig beteiligen wird, bleibt abzuwarten.
Die geplante U5 soll auf einer Strecke von etwa 25 Kilometern verlaufen, wovon etwa 24 Kilometer als Linienstrecke dienen. Sie soll wichtige Stadtteile im Osten Hamburgs erschließen, darunter Bramfeld und Steilshoop, und dann durch die City Nord, Winterhude und Uhlenhorst in die Innenstadt führen. Von dort aus wird sie in den Norden entlang der Universität und des Universitätsklinikums bis nach Lokstedt fahren und schließlich zu den Arenen weiterführen. Die U5 soll insgesamt 23 Haltestellen haben, von denen 8 Anschluss an das bestehende U- und S-Bahn-Netz bieten. Nach Fertigstellung sollen täglich etwa 270.000 Fahrgäste die U5 nutzen.
Die geplante U5, Hamburgs ehrgeizigstes Nahverkehrsprojekt, kann aus der Sicht des Senats eine Bundesförderung in Höhe von bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten erhalten. Ein zentraler Faktor für diese Unterstützung ist der beeindruckende Nutzen-Kosten-Faktor (NKV) von 1,23, der im Rahmen der Standardisierten Bewertung ermittelt wurde. Dieser Wert unterstreiche die Rentabilität und Zukunftsträchtigkeit dieses Verkehrsprojekts und macht es zu einer vielversprechenden Investition in die Entwicklung der Stadt.
Konkret bedeutet ein NKV von 1,23, dass für jeden investierten Euro in die U5 Hamburg 1,23 Euro an Nutzen zurückfließen werden. Dieses positive Verhältnis zwischen Investition und Nutzen bildet die Grundlage für die Bundesförderung und zeigt die Wirtschaftlichkeit des Projekts auf. Hamburg hat bereits einen ersten Förderantrag für den ersten Bauabschnitt von Bramfeld bis zur City Nord beim Bund eingereicht und hofft auf eine baldige Zustimmung, um die ersten Bundesmittel noch in diesem Jahr nutzen zu können. Die Gesamtkosten für den gesamten Bau der U5 werden auf 14 bis 16,5 Milliarden Euro geschätzt.
Die Berechnung der Gesamtkosten für die U5 basiert auf der Methodik des kostenstabilen Bauens. Neben den Bau- und Planungskosten von etwa 7,7 Milliarden Euro werden auch potenzielle Kostenrisiken in Höhe von 1,1 Milliarden Euro berücksichtigt. Darüber hinaus werden inflationsbedingte Preissteigerungen während der Gesamtbauzeit eingeplant. Hierbei hat der Gutachter zwei mögliche Inflationsszenarien betrachtet, je nach Entwicklung der Inflationsraten bis 2041. Dies führt zu einem inflationsbedingten Kostenaufschlag von 5,3 Milliarden Euro bei einer Inflationsrate von 2,2 Prozent pro Jahr und 7,7 Milliarden Euro bei einer Inflationsrate von 3,2 Prozent pro Jahr. Im Vergleich dazu lag die langfristige Inflationsrate des Warenkorbs, auf dem die Schätzung basiert, bei durchschnittlich 2,2 Prozent pro Jahr.
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) hat bereits einen Förderantrag in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) für den ersten Bauabschnitt eingereicht. Abhängig von möglichen inflationsbedingten Preissteigerungen könnten weitere 600 Millionen Euro beantragt werden, was insgesamt eine erwartete Förderung von bis zu 1,9 Milliarden Euro ergibt. Dies entspricht etwa 70 Prozent der Gesamtkosten des ersten Abschnitts. Es besteht die Möglichkeit, eine Förderzusage noch in diesem Jahr zu erhalten, und daher beantragt der Senat, die Mittel bereits in diesem Jahr in den Haushalt aufnehmen zu dürfen.
Für die weiteren Bauabschnitte der U5 werden entsprechende Anträge beim Bund im Einklang mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) und der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) zu gegebener Zeit eingereicht. Die Finanzierung des Projekts sei aus der Sicht des Senats solide aufgestellt, da bereits 1,9 Milliarden Euro im Sondervermögen für den Schnellbahnausbau Ende 2024 hinterlegt sind.
Der NKV von 1,23 für die U5 ist das beste Ergebnis, das jemals für ein Netzausbauprojekt in Hamburg erzielt wurde. Im Vergleich dazu erhielt die U4 zu den Elbbrücken einen NKV von 1,11 und die U4-Verlängerung auf die Horner Geest einen NKV von 1,10. Der hohe NKV der U5 unterstreicht die Bedeutung dieses Projekts für Hamburg, sowohl aus verkehrlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht.
Die U5 profitiert von der Novellierung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG), die es ermöglicht, bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten eines Infrastrukturprojekts durch das BMDV zu finanzieren. Hamburg hat daher den Antrag nach der Gesetzesnovellierung eingereicht, um die bestmögliche Förderung für die U5 zu erhalten.
Wir blicken zurück auf einen außergewöhnlichen Tag voller Freude und Begeisterung beim Internationalen Stadtteilfest in Steilshoop am 16. September 2023.
Das Wetter strahlte genauso hell wie die Gesichter der zahlreichen Besucher, und die Atmosphäre auf dem Campus der Schule und den angrenzenden Sportplatzflächen war einfach großartig. Dieses Jahr war ein Rekordjahr für das Festival, mit 42 Ständen von verschiedenen Institutionen, beeindruckenden Bühnenauftritten und abwechslungsreichen Aktivitäten für Kinder.
Das Organisationsteam hatte sich klugerweise für denselben Veranstaltungsort wie im Vorjahr entschieden, nachdem das letzte Fest aufgrund von Sturm und Regen in die Schulgebäude verlegt werden musste. Das Team arbeitete hart, um sicherzustellen, dass alles pünktlich um 13:00 Uhr startklar war.
Der Tag begann mit einer bewegenden Performance der Tanz- und Trommelgruppe "Maracatu". Um 12:30 Uhr zogen sie durch die Wege des Campus, um die Bewohner auf das bevorstehende Fest aufmerksam zu machen.
Um 13:00 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende der GFG Steilshoop e.V. und Mitglied des Organisationsteams das 33. Internationale Stadtteilfest Steilshoop mit einer herzlichen Rede. Das Bühnenprogramm auf der Haupt- und Tanzbühne begeisterte die Besucher, darunter das Haus der Jugend, Schulen wie Appelhoff und Edwin-Scharff-Ring, die Kindertanzgruppen der GFG Steilshoop e.V. sowie die Samba-Tänzerinnen und Trommlerinnen von "Maracatu".
Der Festplatz wurde rasch von Tausenden von Besuchern bevölkert, und in diesem Jahr gab es sogar einen Flohmarkt. Die Kinder hatten viele Möglichkeiten zum Spielen, darunter eine aufregende Kinderrallye, den Spieltiger, das 4er Bungee und ein Seifenkistenrennen, organisiert von der Schule am See. An den Ständen gab es nicht nur Informationen, sondern auch unterhaltsame Spiele und Geschenke für die kleinen Besucher. Das internationale Angebot an Speisen und Getränken war köstlich und vielfältig.
Die Entscheidung, das Stadtteilfest auf dem Campus abzuhalten, war ein Volltreffer, und das sonnige Wetter trug ebenfalls zur positiven Stimmung bei. Die Meinung der Besucher war eindeutig: Der Veranstaltungsort war perfekt gewählt.
Nach dem Fest ist vor dem Fest, und sofort nach Ende des diesjährigen Festes begann die Planung für 2024. Merken Sie sich also den 21. September 2024 vor, denn das 34. Internationale Stadtteilfest Steilshoop wird an diesem Tag stattfinden.
Wir möchten außerdem auf kommende Termine der GFG Steilshoop e.V. hinweisen:
· Am 12. November 2023 findet um 11:00 Uhr der Tag der offenen Tür und der Tag des Tanzens in der Sporthalle im Sportzentrum Steilshoop statt (Gropiusring 43).
· Am 10. Dezember 2023 um 11:00 Uhr präsentieren wir das Weihnachtsmärchen "Aschenputtel" im Theater an der Marschnerstraße. Karten sind über die GFG Steilshoop e.V. erhältlich – besuchen Sie unsere Website www.gfg-steilshoop.com oder kontaktieren Sie uns unter info@gfg-steilshoop.de.
Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Erlebnisse und bedanken uns herzlich bei allen, die das Internationale Stadtteilfest in Steilshoop zu einem unvergesslichen Tag gemacht haben. (Autor: Günter Boldt)
Das Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein hat eine kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für Hamburgs bis 2035 vorgenommen. Demnach wird die Einwohnerzahl von Steilshoop von 20.469 im Jahr 2023 auf 21.566 Einwohner im Jahr 2035 steigen. Somit werden in Steilshoop ausgehend von 2018 1.843 mehr Einwohner wohnen als heute (22/11539). Eine Kleinstadt wird somit hinzukommen. Dafür brauchen wir endlich mehr Kitas, Sporthallen, Sportplätze, Schulen und der öffentliche Nahverkehr muss auch entsprechend angepasst werden. Bspw. nehmen viele Sportvereine keine Neumitglieder mehr auf, da die Auslastungskapazitäten erreicht sind.
Die anhaltende Trockenheit und die ersten Regenfälle haben in Hamburg zu einem beunruhigenden Phänomen geführt: dem Fischsterben an verschiedenen Gewässern, auch im Bezirk Wandsbek. Die Bezirksdrucksache 21-7340 des Senats informiert über die traurigen Auswirkungen dieses Problems und die Ursachen, die dahinterstecken.
Betroffene Gewässer in Wandsbek
Am 27. Juni wurden in Wandsbek mehrere Gewässer identifiziert, die vom Fischsterben betroffen sind. Diese beinhalten:
Dieses erschütternde Phänomen hat weitreichende Konsequenzen für die ökologische Vielfalt und das Gleichgewicht dieser Gewässerökosysteme.
Ursachen des Fischsterbens
Das Fischsterben in Wandsbek und anderen Teilen von Hamburg ist leider kein neues Phänomen. Es wird durch das Absinken des Sauerstoffgehalts im Gewässer verursacht, das auf den Eintrag von sauerstoffzehrenden Substanzen zurückzuführen ist. Diese sauerstoffzehrenden Stoffe können von verschiedenen Quellen stammen, von Straßenstaub bis zu Blütenpollen.
Die Situation wird verschärft, da hohe Wassertemperaturen den Sauerstoffgehalt bereits vor den ersten Regenfällen reduzieren. Diese Kombination aus hohen Temperaturen und sauerstoffzehrenden Substanzen führt zu einer akuten Gefährdung der Fische und anderer Wasserlebewesen.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Fische in einem betroffenen Gewässer gleichermaßen beeinträchtigt sind. Einige Arten können widerstandsfähiger gegenüber Sauerstoffmangel sein als andere.
Rettungsmaßnahmen
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat die Koordinierung und Durchführung der Entfernung toter Fische aus den betroffenen Gewässern übernommen. Das Absammeln der toten Fische ist eine dringende Maßnahme, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und das ökologische Gleichgewicht der Gewässer wiederherzustellen.
Besonders besorgniserregend ist der Fund von drei toten Wasservögeln am Rückhaltebecken Sasel. Die genaue Todesursache dieser Tiere ist derzeit noch nicht bekannt, wird jedoch untersucht, um mögliche Zusammenhänge mit dem Fischsterben festzustellen.
Maßnahmen zur Prävention
Um zukünftige Fischsterben zu verhindern, sind Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Reduzierung des Eintrags sauerstoffzehrender Substanzen in die Gewässer. Dies erfordert eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Bevölkerung und Umweltschutzorganisationen.
Des Weiteren sollte die Überwachung der Wasserqualität intensiviert werden, insbesondere in Zeiten von Trockenheit und nachfolgenden Regenfällen, um frühzeitig auf problematische Bedingungen reagieren zu können.
Insgesamt ist das Fischsterben an den Wandsbeker Gewässern ein ernstes Umweltproblem, das nicht nur die lokale Tierwelt betrifft, sondern auch auf die Gesundheit der Ökosysteme hinweist. Die Behörden und die Gemeinschaft sind gefordert, gemeinsam zu handeln, um solche tragischen Ereignisse in der Zukunft zu verhindern und die Gewässer von Wandsbek und ganz Hamburg zu schützen.
Der Bauantrag für den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit 26 offenen Stellplätzen im Seebekring wurde am 13. September 2021 genehmigt. Am 10. August 2023 wurde ein Änderungsantrag eingereicht, der momentan geprüft wird. (Quelle: 22-12821)
In 2021 wurde am Appelhoffweiher ein großer, schattenspendender Baum gefällt. Der Baum war krank und musste aufgrund der Verkehrssicherheit gefällt werden. Der Stadtteilbeirat Appelhoff schickte dem Regionalausschuss daraufhin eine Eingabe. Nach etwas mehr als zwei Jahren säumen den Spielplatz nun wieder neue Bäume
Unabhänig von der Verspätung freut sich der Stadtteilbeirat Appelhoff, dass durch unsere Eingabe und die Unterstützung des Regionalausschusses neue Bäume anstelle der alten Hainbuche gepflanzt wurden. Auf die Schattenspender möchte in diesem Naherholungsgebiet niemand verzichten.
Autor: Sandro Kappe
Regelmäßig ist die Tierwelt am Appelhoffweiher von Verschmutzungen stark beeinträchtigt. Vor wenigen Tagen sind tausende Fische verendet. Zugleich scheinen Gänse ölverunreinigte Gefieder aufzuweisen.
Die Umweltbehörde erklärt sich das Fischsterben, welches leider auch in weiteren Gewässern (z. B. Kupferteich in Farmsen-Berne) aufgetreten ist, mit einem schlagartigen Sauerstoffabfall durch den Starkregen von Donnerstag, den 22.06. auf Freitag, den 23.06.
Schon vorher könnte das Wasser des Appelhoffweihers durch eine langanhaltende Wärme- und Trockenphase an Sauerstoff verloren haben. Wärme hilft Bakterien und Algen beim Wachstum in nährstoffreicher Umgebung. Bei ihrem Stoffwechsel verbrauchen sie Sauerstoff.
Durch den Starkregen scheinen zahlreiche Nährstoffe und organisches Material wie Blätter und Pollen, aber auch Feinstaub von den Straßen in einem hohen Maß in den Appelhoffweiher gelangt zu sein. Damit vermehrten sich sauerstoffzehrende Mikroorganismen wohl schlagartig – die Fische starben den Erstickungstod.
Zugleich wurde mir von Tierschützern gemeldet, dass Gänse mit Öl im Federkleid am Appelhoff gesichtet wurden.
Letztes Jahr haben sich im Appelhoffweiher vermehrt Cyanobakterien, die sich giftig auf die Tierwelt auswirken, ausgebildet (Drs. 22/9004). Ursache: Zu viele Nährstoffe und Wärme
Davor gab es u. a. Öleinträge. In Drs. 22/7116 schrieb der Senat im Februar 2022:
„Nachdem durch HAMBURG WASSER (HW) als Ursachen für die Belastungen ein Fehlanschluss aus einer Kantine, ein Eintragspfad von Schwermetall sowie zwei Gewerbegrundstücke als Herkunftsorte von Ölverunreinigungen ermittelt werden konnte, wurden die Einträge umgehend unterbunden. Eine Regenwasserbehandlungsanlage stellt darüber hinaus eine weiter gehende Maßnahme dar, um die insbesondere durch Straßenabwasser verursachten Belastungen zu reduzieren.“
Am Donnerstag, den 29.06.2023 wurde im Regionalausschuss ein Antrag, der auf die Vorstellung der Machbarkeitsstudie einer Regenwasserbehandlungsanlage abzielt, eingebracht.
Offensichtlich wird genau diese benötigt. Es müssen weniger Nährstoffe und weniger giftige Stoffe in den Appelhoffweiher gelangen, damit dieser ökologisch aufgewertet werden kann. Das unnötige Leid von Fischen und Wasservögeln muss beendet werden, insofern es in unserer Macht steht.
Auf dem Grundstück Steilshooper Straße 254 ist der Bau von zwei Mehrfamilienhäusern geplant. Die beiden Gebäude werden insgesamt 81 Wohneinheiten umfassen und aus drei separaten Gebäuden bestehen. Im Erdgeschoss des straßenseitigen Gebäudes werden zudem drei Gewerbeeinheiten untergebracht sein. Zusätzlich wird eine Tiefgarage mit 39 KFZ-Stellplätzen errichtet.
Weitere Infos zum Bauvorhaben:
https://baid.de/richeyquartier
Autor: Sandro Kappe
Die Schule Appelhoff in Hamburg erfährt derzeit umfassende Sanierungsarbeiten. Mehrere Gebäude sowie die Außenanlagen werden renoviert, um den Schülern eine modernere und sicherere Lernumgebung zu bieten. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich auf etwa 7,5 Millionen Euro. Erfahren Sie mehr über den zeitlichen Ablauf und die verschiedenen Bauabschnitte der Sanierung.
Die Schule Appelhoff in Hamburg wird derzeit einer umfangreichen Sanierung unterzogen, um den Schülern bessere Lernbedingungen zu ermöglichen. Die Renovierungsarbeiten begannen im Herbst 2022 und werden voraussichtlich bis Ende des Jahres 2025 andauern. Das Projekt umfasst sowohl die Gebäude als auch die Außenanlagen der Schule.
Die Sanierungsmaßnahmen sind in drei Abschnitte unterteilt, um den Schulbetrieb bestmöglich aufrechtzuerhalten. Aktuell befindet sich die Sanierung von zwei Klassengebäuden und der Verwaltung in vollem Gange. Diese Gebäude sind während der Arbeiten gesperrt, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten.
Im zweiten Bauabschnitt, der von August 2023 bis voraussichtlich Ende 2024 stattfindet, werden das Fachklassengebäude sowie zwei weitere Klassengebäude saniert. Während dieser Zeit sind die betreffenden Gebäude gesperrt. Die Sanierung der Außenanlagen und der Siele ist für den dritten Bauabschnitt vorgesehen und wird voraussichtlich im Jahr 2025 stattfinden.
Die Sporthalle der Schule wird während der Sanierungsarbeiten kurzfristig im Jahr 2023 gesperrt sein, um Arbeiten an der Elektroverteilung durchzuführen.
Die Freie und Hansestadt Hamburg investiert insgesamt rund 7,5 Millionen Euro in diese umfassenden Sanierungsmaßnahmen. Dieser finanzielle Aufwand unterstreicht das Engagement der Stadt, die Bildungseinrichtungen kontinuierlich zu verbessern und den Schülern optimale Lernbedingungen zu bieten.
Die Sanierung der Schule Appelhoff ist ein wichtiger Schritt, um die Infrastruktur zu modernisieren und den Anforderungen an eine zeitgemäße Bildungseinrichtung gerecht zu werden. Die Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Schulpersonal können sich auf eine aufgewertete Schulumgebung freuen, die eine positive Lernatmosphäre und optimale Voraussetzungen für eine gute Bildung schafft.
Autor: Sandro Kappe
Die hohen Temperaturen und der fehlende Niederschlag der letzten Zeit haben in Hamburg Auswirkungen auf die Gewässer und das Grundwasser. Wasserstände in Bächen, Flussläufen, Seen und Teichen sinken kontinuierlich und es besteht sogar die Gefahr des Austrocknens. Gleichzeitig ist der Sauerstoffgehalt in vielen Gewässern bedenklich niedrig. Insbesondere stehende oder langsam fließende Gewässer sind anfällig für das Auftreten von Blaualgenblüten. Bereits im Eichbaumsee wurde ein Badeverbot ausgesprochen. Angesichts der laufenden Wassersparkampagne appelliert die Umweltbehörde an die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs, Trinkwasser verantwortungsbewusst zu nutzen.
Die steigenden Wassertemperaturen in Verbindung mit hohen Nährstoffgehalten und wenig Regen können vor allem in kleineren Stadtgewässern wie der Tarpenbek, der Wandse und dem Schleemer Bach, aber auch in der Elbe zu niedrigen Sauerstoffwerten führen, die für Fische gefährlich sind.
Die Umweltbehörde hat folgende Bitten an die Hamburgerinnen und Hamburger:
Das Pumpwerk am Appelhoffweiher wird gerade abgerissen. Die Kosten belaufen sich auf 300.000 Euro (22/12051). Die Bezirksversammlung Wandsbek hat mit BV-Drs. 21-1812.2 beschlossen, dass die Verwaltung gebeten wird, sich um den Ankauf des Flurstücks 530 zu bemühen und mit der Hamburger Stadtentwässerung über einen Rückbau der Anlage, die eine Integration in die Grünanlage ermöglicht, zu verhandeln. Nun teilt der Senat mit, dass die Vertragsverhandlungen mit dem Eigentümer so weit fortgeschritten sind, dass eine Einigung zum Ankauf durch die Freien und Hansestadt Hamburg bereits erzielt werden konnte. Derzeit wird der Kaufvertrag zwischen den Beteiligten unter Einbeziehung eines Notariats abgestimmt. Haushaltsmittel für den Ankauf sind seitens des zuständigen Bezirksamtes reserviert (22/12051).
Im Zuge der Baumaßnahmen der U5 ist es vorgesehen eine neue Bushaltestelle „EKZ Steilshoop (Gustav-Seitz-Weg)“ in beiden Fahrtrichtungen neu herzustellen, diese Bushaltestelle soll für einen Zeitraum von ca. fünf Jahren als provisorischer Ersatz für die Haltestelle „EKZ Steilshoop“ in der Gründgenstraße dienen. Die Haltestelle in der Gründgenstraße wird während der Bauarbeiten zur U-Bahn-Linie U5 für diesen Zeitraum nicht anfahrbar sein. Nach Ende der ca. 5-jährigen Bauzeit, wird der gesamte Haltestellenbereich in der Gründgenstraße neu hergestellt sein.
„Die Polizei hat in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Jahr 2022 insgesamt 1.744 Straftaten im Stadtteil Steilshoop registriert. Im Vergleich zum Jahr 2021 ist dies ein Anstieg um 323 Taten (22,7 Prozent). Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen (TV) nahm gegenüber dem Vorjahr um 17 auf 494 TV (-3,3 Prozent) ab.
Bei der Bewertung der Kriminalitätsentwicklung des Jahres 2022 ist zu berücksichtigen, dass die Fallzahlen im Jahr 2021 bedingt durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und die damit unter anderem einhergehenden veränderten Alltagsroutinen außergewöhnlich niedrig ausgefallen sind. Ein Vergleich mit den Vor- und den Folgejahren ist aufgrund dieser besonderen Situation nur bedingt möglich. Vergleicht man die Fallzahlen des Jahres 2022 mit dem gleichen Zeitraum 2019 (vor Corona) ergibt sich ein Rückgang um 62 Fälle (-3,4 Prozent).
Darüber hinaus unterliegt die Kriminalität in einzelnen Stadtteilen etwa durch
Tatserien Schwankungen, auf welche die Polizei lageangepasst mit gezielten Maßnahmen reagiert.
Besonders herausragende kriminalitätsbelastete Brennpunkte sind
aus Sicht der Polizei im erfragten Stadtteil derzeit nicht festzustellen.“, so der Senat mit Drucksache 22-10872.
Das Pumpwerk am Appelhoffweiher wird gerade abgerissen. Die Kosten belaufen sich auf 300.000 Euro (22/12051). Die Bezirksversammlung Wandsbek hatte mit BV-Drs. 21-1812.2 beschlossen, dass die Verwaltung gebeten wird, sich um den Ankauf des Flurstücks 530 zu bemühen und mit der Hamburger Stadtentwässerung über einen Rückbau der Anlage, die eine Integration in die Grünanlage ermöglicht, zu verhandeln. Nun teilt der Senat mit, dass die Vertragsverhandlungen mit dem Eigentümer so weit fortgeschritten sind, dass eine Einigung zum Ankauf durch die Freien und Hansestadt Hamburg bereits erzielt werden konnte. Derzeit wird der Kaufvertrag zwischen den Beteiligten unter Einbeziehung eines Notariats abgestimmt. Haushaltsmittel für den Ankauf sind seitens des zuständigen Bezirksamtes reserviert
Bitte notieren.
Freuen uns
In Steilshoop ist in den nächsten zwei Monaten lediglich das Umpflanzen von einzelnen Bäumen für die U-Bahn-Linie U5 geplant. Hierfür sind punktuell Sperrungen in einzelnen Fahrstreifen der Gründgensstraße erforderlich. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
In Bramfeld werden in den nächsten zwei Monaten die Arbeiten im Knotenpunkt Ellernreihe/Heukoppel und die Leitungsbauarbeiten am Bramfelder Dorfplatz mit grundsätzlich vergleichbaren Absperrungsumfang zu den aktuell vorhandenen Absperrungen fortgesetzt.
Am Appelhoffweiher wurden vom NABU mit Mitteln vom Stadtteilbeirat Appelhoff Fledermausnistkästen sowie Vogelnistkasten angeschafft und angebracht.
Vielen Dank an den NABU für die Umsetzung.
Fledermäuse haben mit zwei großen Problemen zu kämpfen: dem Rückgang ihres Nahrungsangebots (Insektensterben) und dem Verlust ihrer Lebensräume. Das Vorhandensein einer Fledermauspopulation könnte darauf hinweisen, dass es noch genügend Insekten vor Ort gibt.
Fledermausnistkästen können viele Vorteile haben, insbesondere in Gebieten, in denen natürliche Lebensräume für Fledermäuse knapp sind oder durch menschliche Aktivitäten zerstört wurden. Hier sind einige der Vorteile von Fledermausnistkästen:
Autor: Sandro Kappe
Seit 2017 ist die Anzahl der PKW in den Stadtteilen Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne um knapp 900 gestiegen. Dies verwundert auch nicht. Schließlich ist auch die Zahl der Einwohner um 2.196 gestiegen. Im Jahr 2022 besaß bei uns in den Stadtteilen im Durchschnitt jeder Einwohner 0,4 PKWs. Dieser Wert hat sich seit 2017 nicht verändert. Trotz aller Maßnahmen des Senats ist der Anteil der PKW pro Einwohner bei uns nicht zurückgegangen. (22-10725)
Laut Drs. 22/8511 hat der Senat „am 25. Januar 2022 das neue Fördergebiet Steilshoop- Zentrum als Sanierungsgebiet gemäß § 142 BauGB im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgelegt. In den kommenden Jahren sollen mit dieser Fortsetzung des städtischen Engagements im Stadtteil private Investitionen in die Modernisierung des Nahversorgungszentrums und der anliegenden Wohnungsbestände unterstützt werden. Dazu steht das Bezirksamt im regelmäßigen und konstruktiven Austausch mit dem Eigentümer.“
“Dem zuständigen Bezirksamt liegt im Fördergebiet Steilshoop-Zentrum seit dem 20. Dezember 2022 ein Antrag zur Nutzungsänderung und Sanierung eines Wohn- und Dienstleistungsgebäudes (Ärztehaus) zur Prüfung vor.
Die zuständigen Behörden sind mit der Eigentümerseite des Nahversorgungszentrums Steilshoop im Gespräch über ein Wettbewerbsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe. Die
Wettbewerbsauslobung steht aus. Das Verfahren soll sich mit nutzungsbezogenen sowie baulichen Fragen zum Nahversorgungszentrum befassen und jeweils vollständig das Einkaufszentrum (EKZ) und das
Ärztehaus berücksichtigen. Die Martin-Luther-King-Kirche steht unter Denkmalschutz, ist kein Teil des
Wettbewerbsverfahrens und soll aus diesem Anlass auch nicht verändert werden. Der Verfahrensablauf steht noch nicht fest.
Das zuständige Bezirksamt plant für März 2023 eine Auftaktveranstaltung, in der über das Sanierungsverfahren im Fördergebiet Steilshoop-Zentrum, die Sanierungsziele, über besondere Herausforderungen sowie über nächste Schritte zur Revitalisierung des Nahversorgungszentrums berichtet werden soll.” so der Senat mit Drs. 22/10766.
Der Allgemeine Soziale Dienst soll innerhalb des Gebäudekomplexes umziehen. “Das zuständige Bezirksamt hat dem Eigentümer als Grundlage für die Planungen den Raumbedarf und die Ausbaustandards für die neue Dienststelle zugeliefert. Ein Grundrissentwurf steht noch aus. Die Eigentümerseite hat eine Fläche innerhalb des Gebäudeteils des Einkaufszentrums angeboten. Ein Umzugstermin und nähere Angaben können nicht benannt werden.” so der Senat mit Drs. 22/10766.
Der Stadtteilbeirat hat sich gewünscht den Markt- und Eventplatz vor dem Einkaufszentrum Steilshoop mit Bäumen zu bepflanzen, damit der Platz endlich beschattet wird und die Leute nicht in der Hitze sitzen müssen. Leider teilt der Senat mit, dass er diesem Wunsch nicht nachkommen möchte.
Autor: Sandro Kappe
Der Stadtteil Steilshoop im Bezirk Wandsbek mit seinen knapp 20.000 Einwohnern verfügt über unterdurchschnittlich wenige Arztpraxen. Laut Drs. 22/11256, sind dort nur acht Hausärzte und ein Kinderarzt ansässig. Im März 2021 waren es noch 10 Hausärzte (22/3774). Fachärzte sind gar nicht in diesem Stadtteil. Steilshoop ist ein multikultureller Stadtteil mit überdurchschnittlich vielen Menschen mit Migrationshintergrund. Zugleich ist die Armutsquote hoch. Viele Gesundheitsprobleme der Einwohner werden hier nicht adäquat bekämpft und versorgt. Das liegt unter anderem an Sprachbarrieren und Aufnahmestopps bei ansässigen Medizinern.
In den Stadtteilen Billstedt und Mümmelmannsberg, die mit denselben Problemen zu kämpfen haben, hat sich das Modell des „Gesundheitskiosks“ bewährt. Im Stadtteil Horn ein wurde dritter Gesundheitskiosk eröffnet. Hier nehmen sich multilinguale Teams aus Gesundheitsexperten und Sozialarbeitern Zeit, um gesundheitliche Fragen in aller Ruhe und mit Einfühlungsvermögen zu klären. Vorsorge, Nachsorge und therapeutische Begleitung werden hier für alle Anwohner gewährleistet. Angeboten wird unter anderem Bewegungstraining, Ernährungsberatung oder Schwangerenberatung. Ein Gesundheitskiosk ist mit Arztpraxen, Krankenhäusern, Therapeuten, Sozialberatungsstellen und Pflegeeinrichtungen vernetzt und kann daher direkt und zielgenau weitervermitteln.
Durch einen Gesundheitskiosk könnten langfristig Kosten eingespart werden, da Erkrankungen früher erkannt und behandelt werden können, ärztliche Anweisungen durch Übersetzung und Erklärung besser befolgt werden, Therapien begleitet und die Nachsorge sichergestellt ist. Selbst die Lebenserwartung dürfte sich verbessern. Armut und Krankheit könnten auf diese Weise etwas voneinander entkoppelt werden.
Gesundheitskioske leisten Hilfe zur Selbsthilfe und sind nah am Patienten. Sie können ohne den Zeitdruck, dem Ärzte mit vollem Wartezimmer ausgesetzt sind, ausführlich beraten. Das Ziel der Hamburger Gesundheitskioske ist laut eigener Aussage, den Teufelskreis aus Armut und Krankheit zu durchbrechen.
Dass die bessere Vernetzung von medizinischer und sozialer Versorgung sowie niedrigschwellige Angebote nachweislich die Gesundheitsversorgung der Menschen in den Hamburger Stadtteilen Billstedt und Horn verbessert haben, zeigt der Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation zum Projekt INVEST, den das Hamburg Center for Health Economics der Universität Hamburg am 8. April 2021 veröffentlicht hat.
Autor: Sandro Kappe
Die öffentlichen Spielplätze werden in Hamburgs Bezirken unterschiedlich oft gereinigt.
Reinigungsintervalle durch die Stadtreinigung Hamburg im Durchschnitt (2021):
– Wandsbek: 1,7-mal die Woche
– Bergedorf: 1,8-mal die Woche
– Hamburg-Nord: 2,2-mal wöchentlich
– Harburg: 2,4-mal wöchentlich
– Eimsbüttel: 2,8-mal wöchentlich
– Altona: 2,8-mal wöchentlich
– Hamburg-Mitte: 3,4-mal wöchentlich
(Autor: Sandro Kappe)
Mittels Pressemitteilung hatte der Senat im Jahr 2022 Straßenabschnitte benannt, welche für Tempo-30-Zonen aufgrund des aktuellen Lärmaktionsplanes vorgesehen sind. Auf diesen Strecken ist Tempo-30 nachts zwischen 22:00 und 06:00 Uhr vorgesehen. In diesem Zusammenhang sind für Bramfeld und Steilshoop folgende Straßenabschnitte zur prioritären Umsetzung benannt worden:
Bramfelder Chaussee
Von Bramfelder Dorfplatz bis Steilshooper Allee
Steilshooper Allee
Von Bramfelder Chaussee bis Brücke über den Seebek
„Die Umsetzung von Tempo-30 auf den genannten Straßenabschnitten sind im aktuellen Lärmaktionsplan vereinbart, wurden aber aktuell noch nicht umgesetzt.
Die Umsetzung der Maßnahmen Tempo-30-nachts ist ein komplexer Vorgang, in den der Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), die Hamburg Verkehrsanlagen (HHVA), die Behörde für Inneres und Sport (BIS) und das zuständige Bezirksamt eingebunden sind.
Sie beinhaltet die Prüfung und Anpassung der Lichtsignalanlagen, die Anordnung der Geschwindigkeitsbegrenzung sowie das Aufstellen der Schilder. Diese Arbeitsschritte erfolgen in Abhängigkeit der vorhandenen Ressourcen der oben benannten Dienststellen. Vor dem Hintergrund kann ein Umsetzungszeitpunkt aktuell nicht konkretisiert werden.“ So der Senat mit Drucksache 22-11219.
Autor: Sandro Kappe
Am 01.04.2023 findet von 11 bis 15 Uhr ein Flohmarkt auf dem Campus Steilshoop statt. Dieser soll drinnen und draußen aufgebaut werden. Man kann sich auch noch unter kurse@agdaz.de oder unter 040/63311531 anmelden. Die Standgebühr beträgt drei Euro pro Meter oder fünf Euro pro Tisch. Der Eintritt ist frei.
Autor: Sandro Kappe
Auf Höhe des „T-Teiches“ hat der Rundweg um den Bramfelder See endlich eine Wegeverbindung in den Ohlsdorfer Friedhof hinein erhalten. Für die Maßnahme waren 60.000 € veranschlagt. Verzögert wurde der Bau aufgrund eines Bürgerhinweises über das Vorkommen von geschützten Weinbergschnecken auf den Friedhofsflächen. Dadurch musste über die Sommermonate ein faunistisches Fachgutachten erstellt werden. Das Fachgutachten hat jedoch belegt, dass unter Berücksichtigung der vorgeschlagenen Vermeidungsmaßnahmen keine Beeinträchtigung des Weinbergschnecken-Vorkommens zu erwarten sei. (Drucksache 22/9411.)
Autor: Sandro Kappe
Die Elternschule bietet erneut viele spannende Kurse an. Bei Bedarf gerne anmelden. Es gibt nur noch wenige Plätze.
Autor: Sandro Kappe
“Das Bezirksamt Wandsbek lädt zum Start des Entwicklungsprozesses zur Wiederbelebung des Steilshooper Zentrums alle Interessierten zur öffentlichen Auftaktveranstaltung am Dienstag, den 21. März 2021, um 18 Uhr im Festsaal der Ev.-Luth. Martin-Luther-King-Kirchengemeinde in Steilshoop, Gründgensstraße 28, ein.
Begrüßt werden die Teilnehmenden durch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff. Anschließend werden die Grundlagen und Ziele der Gebietsentwicklung im Zentrumsbereich sowie die handelnden Personen vorgestellt. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten zur Beteiligung während des Entwicklungsprozesses aufgezeigt, das weitere Vorgehen im Sanierungsgebiet skizziert und Fragen beantwortet.
Anfang 2022 hat der Senat das fünf Hektar große Fördergebiet Steilshoop-Zentrum als Sanierungsgebiet im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgelegt. Nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren wurde im Januar 2023 die steg Hamburg mbH durch das Bezirksamt Wandsbek als Sanierungsträgerin beauftragt. Sie unterstützt das Bezirksamt Wandsbek bei der Organisation und Steuerung des Entwicklungsprozesses und ist Ansprechpartnerin für Eigentümerinnen und Eigentümer und Gewerbetreibende. Zudem berät sie die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Entwicklung von Projekten, organisiert die Beteiligung und informiert kontinuierlich über die Entwicklung im Sanierungsgebiet. Ab Sommer ist die steg Hamburg mbH auch vor Ort im Sanierungsbüro zu erreichen.
In den nächsten Jahren soll der Zentrumsbereich nördlich und südlich der Gründgensstraße gemeinsam mit den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, den Gewerbetreibenden und den Bewohnerinnen und Bewohnern zu einem attraktiven und identitätsstiftenden Ort der Versorgung der Bevölkerung des Stadtteils, zum Wohnen, Leben und Arbeiten entwickelt werden. Parallel dazu wird in der Gründgensstraße die Haltestelle der neuen U-Bahnlinie 5 gebaut, die Steilshoop an das Schienennetz Hamburgs anbinden wird.” so das Bezirksamt mit Pressemitteilung vom 10.03.2023
Im Schwarzen Weg in Steilshoop ist das Ausbildungszentrum Bau. Viele der Auszubildende nutzen den Bus. Nachmittags zum Feierabend ist der Bus in Richtung Barmbek immer überfüllt, obwohl ein Gelenkbus eingesetzt ist. Nach Aussage der Azubis werden zum Feierabend tatsächlich zu wenig Busse eingesetzt, so dass die wenigen Busse überfüllt sind. Auch die planmäßigen Abfahrtszeiten werden seitens des HVV nicht eingehalten. Busse verspäten sich regelmäßig, so dass Anschlussverbindungen an S-Bahn, Regionalbahn etc. den Azubis verloren gehen. Die Azubis teilen mit, die Busse wären alle übervoll. Am Freitag kommt erschwerend hinzu, dass dann viele Azubis noch ihr Werkzeug und Koffer transportieren. Die Azubis haben von Montag bis Donnerstag um 15:30 Uhr und am Freitag um 13:00 Uhr Feierabend. D.h. zwei Gelenkbusse Mo.-Do. um 15:35 Uhr und zwei Gelenkbusse am Fr. um 13:05 Uhr wären wünschenswert.
Auf Anfrage 22/11219 sichert der HVV nunmehr zu, zu prüfen, ob die zur Verfügung stehende Kapazität weiterhin ausreichend ist oder ob eine Berücksichtigung der Zeiten des AZB künftig erforderlich ist. Hoffen wir mal. Schließlich ist die Buslinie 17 regelmäßig überfüllt.
Autor: Sandro Kappe
Es wird Frühling und Zeit, die elenden Müllreste um den Appelhoffweiher zu beseitigen. Wir, die Evang. Stadtmission HH-Bramfeld, sammeln jeden Monat Müll (Foto vom 05.02.23) in unserem Quartier und laden herzlich ein, bei HAMBURG RÄUMT AUF am Samstag, 04.03.2023, um 15 Uhr mitzumachen. Wir treffen uns am Appelhoffspielplatz und gehen in Teams rund um den Appelhoffweiher los. Wir haben dabei Handschuhe, Greifzangen und Müllsäcke. Wir suchen motivierte Anwohner, die uns als Gemeinde unterstützen. In den letzten Jahren war das immer eine tolle, gemeinsame Aktion. Jeder macht so lange mit, wie er kann und will.
Termin: Samstag, 04.03.2023 um 15 Uhr - Treffpunkt Appelhoffweiher
Autor: Ulrich Reuter (Pastor der Stadtmission Bramfeld)
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
nachfolgen ist der Link, mit dem Sie zur Hompage (https://www.openpetition.de) gelangen, wo Sie die Petition
„NEIN zu den 3 zusätzlichen Wohnringen im Steilshooper Norden! SO NICHT!“
digital unterzeichnen können. Stimmberechtigt sind Personen, die älter als 14 Jahre sind und einen Wohnsitz in Hamburg haben. Der Link sollte auch an möglichst viele Freunde, Nachbarn, Bekannte etc. weitergeleitet werden, damit das angestrebte Quorum erreicht wird.
NEIN zu den 3 zusätzlichen Wohnringen im Steilshooper Norden! SO NICHT! - Online-Petition
Sehr gerne dürfen auch analog Stimmen gesammelt werden. Das dafür notwendige Formular (Unterschriftenlisten) habe ich als Anlage hinzugefügt, das ausgedruckt werden kann. Sollte keine Druck-Möglichkeit bestehen, scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren. Wir bringen dann gerne Unterschriftlisten (ggf. auch Klemmbrett und Stift) persönlich vorbei. Ebenso holen wir die unterzeichneten Listen persönlich ab.
Vielen herzlichen Dank für die Mithilfe!
Beste Grüße
Kai Zirk
Ich möchte Sie über unser Stadtteil-Projekt „Ein Zuhör-Ort für Bramfeld“ informieren. Die Initiativgruppe besteht seit Juni 2022 unter dem Dach des Brakula. Die Gruppe will in Bramfeld einen Zuhör-Kiosk nach dem Vorbild von „Das Ohr“ in Eimsbüttel (auf dem U-Bahnhof Emilienstraße) einrichten. Hier soll es für jeden, der vorbeikommt, ein offenes Ohr geben. Für einen kurzen Plausch oder ein längeren Gespräch, natürlich kostenlos und anonym.
Ein geschützter, zentral gelegener Raum ist inzwischen gefunden. Das Center Management der Marktplatz Galerie Bramfeld möchte das Projekt unterstützen und stellt dafür einen Pavillon in Untergeschoss des Center zur Verfügung. Im Laufe des Februar soll der Zuhör-Kiosk eröffnen. Dort werden dann an mehreren Nachmittagen Ehrenamtliche sitzen, um mit Menschen, die vorbeikommen, egal welchen Alters, egal welcher Herkunft, ins Gespräch zu kommen. Hier ist jeder willkommen, der einfach mal jemanden zum Zuhören braucht.
Damit der Zuhör-Kiosk möglichst an jedem Wochentag nachmittags besetzt werden kann, sucht der Verein dringend weitere Menschen, die das kleine Team verstärken und anderen zuhören möchten auf der Grundlage ihrer eigenen Lebenserfahrung. Eine besondere Ausbildung braucht es dazu nicht. Zeitaufwand. 1x wöchentlich 2 – 3 Std. nachmittags. Auch Menschen, die gelegentlich mal „einspringen“, sind willkommen.
Unter kontakt@zuhoer-kiosk-bramfeld.de ist die Ini zu erreichen.
Nähere Informationen zu der Gruppe finden Sie in der angehängten „Pressemappe“ oder unter www.zuhoer-kiosk-bramfeld.de (Webseite im Aufbau).
Seit Jahren warten die Bramfelder auf die neue Brücke über den Bramfelder See. Die alte musste aufgrund von Mängel abgerissen werden. Es stand immer noch die Genehmigung der Umweltbehörde aus. Nun teilt der Senat mit, dass die Ausnahmegenehmigung nach § 30 Abs. 3 Bundesnaturschutzgesetz bereits in Aussicht gestellt wurde. Die Unterlagen liegen inzwischen vollständig vor, die Genehmigung wird erstellt (22/10704).
Es wurde die Variante mit dem geringstmöglichen Eingriff in das Biotop gewählt. Die Fertigstellung ist, nicht zuletzt in Abhängigkeit von der Witterung, im Frühjahr 2023 geplant.
Im Jahr 2022 wurden vom 1. bis zum 3. Quartal in Kleingärten 21 Brandstiftung / Herbeiführen einer Brandgefahr (im gesamten Jahr 2021: 15) und 15 Vorsätzliche Brandstiftung / Herbeiführen einer Brandgefahr (im gesamten Jahr 2021: 11) herbeigeführt. Im Jahr 2022 verzeichnet die Polizei eine Zunahme der Taten. Die Fallzahlen liegen zurzeit unter dem Niveau des Jahres 2019. Konkrete Gründe für diese Entwicklung sind nicht bekannt, so der Senat auf meine Anfrage 22-10498.
Weiter führt der Senat aus, dass der Polizei im Jahr 2022 Personenschäden in Verbindung mit vorsätzlich herbeigeführten Bränden in Kleingartenvereinen (KGV) nicht bekannt sind. Auch wurden keine Einsatzkräfte der Feuerwehr bei Bränden in KGV verletzt.
Welche Maßnahmen hat der Senat eingeleitet, um derlei Anschläge zu verhindern:
„Die Bearbeitung von Branddelikten im LKA erfolgt zentral durch Fachermittler des LKA 45, die im Einzelfall neben der Brandortbefundaufnahme erforderliche, weitergehende Ermittlungsmaßnahmen durchführen.
Unabhängig davon steht die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle im Fachstab des LKA (LKA FSt 33) den Vorständen von KGV und deren Mitgliedern zu Fragen der technischen und organisatorischen Absicherung von Gartenlauben und Vereinseinrichtungen zur Verfügung. Mitarbeitende des LKA FSt 33 haben beispielsweise in diesem Kontext Vorträge bei Vorstandssitzungen und Vereinsversammlungen gehalten.
In der Regel erfolgte die Kontaktaufnahme durch die Vermittlung des örtlich zuständigen Polizeikommissariats. Um den kriminalpräventiven Informationsfluss weiter zu verbessern, hat die Polizei im Jahr 2022 mit der Dachorganisation in Hamburg, dem LGH Kontakt aufgenommen. Neben der direkten Kommunikation mit Interessierten unterstützt die Polizei den LGH bei seiner Informationsschrift mit fortlaufend aktualisierten sicherungstechnischen Tipps für Gartenlauben.
Ein Schwerpunkt der Arbeit der Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle liegt bei der Prävention von Einbruchstaten in Gartenlauben und Vereinseinrichtungen, der Unterbindung von unerlaubten Aufenthalten in Gartenlauben (Sachbeschädigungen, Hausfriedensbrüche, Vandalismus, Graffiti) sowie der Verhinderung von Diebstählen z.B. von Gartengeräten oder Buntmetallen. Branddelikte sind bislang ein eher untergeordneter Themenbereich – ihr Auftreten hängt eng mit der saisonal stark schwankenden Sozialkontrolle in Kleingärten zusammen.“ 22-10498
Des Weiteren wird mitgeteilt, dass in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne keine Kleingärten umgewidmet werden sollen.
Mit Drucksache 22/5702 schrieb der Senat im September 2021 noch, dass es vorgesehen ist, die Skateranlage vor Einrichtung der U5-Baustelleneinrichtungsfläche zu verlagern beziehungsweise neu zu bauen.
Im Januar 2023 antwortet der Senat mit Drucksache 22-10541 nun, dass für die Hochbahn weder aus dem Planfeststellungsbeschluss für den Bau der neuen U-Bahn-Linie U5-Ost vom 30. September 2021 noch aus anderen rechtlichen Regelungen eine Verpflichtung für die Herrichtung von Ersatzflächen bestehe. Offensichtlich zählen für den Senat weder die Zusagen in Bürgerschaftsdrucksachen, noch die Verantwortung an die Steilshooper Jugend.
Nun prüft der Senat für einen Ersatz des Basketballplatzes öffentliche Flächen im Bereich der Großsiedlung Steilshoop geprüft, u.a. an der Bezirkssporthalle Gropiusring, am Edwin-Scharff-Ring (nördl. Haus Nr. 59) und eine Fläche an der Gründgensstraße 36.
Auch ein Erhalt des Platzes wurde vor Ort geprüft. Schließlich weist der Verkehrsübungsplatz eine Fläche von 10.121 m² auf. Gemäß Planfeststellungsunterlagen ist eine vorübergehende oberirdische Inanspruchnahme von 6.540 m² erforderlich.
Die Steilshooper Jugendlichen werden bedauerlicherweise eine unbestimmte Zeit ohne Basketball- und Skaterplatz auskommen müssen! Der Senat wurde frühzeitig auf die Thematik aufmerksam gemacht. Hier hat man zu langsam reagiert. Das Ziel, die Kinder vom Computer weg zu bekommen, wird dadurch konterkariert.
Auch wurden von den Jugendlichen hier Eigeninitiative und Eigenmittel eingebracht sowie die EU-Gelder, die für den Platz vor wenigen Jahren verausgabt wurden.
Hintergrund:
Der ehemalige Verkehrsübungsplatz, inklusive Basketballplatz und Skaterplatz hinter dem „Café JETZT“, muss der Baustelleneinrichtungsfläche für die geplanten U-Bahn-Stationen weichen. Eigentlich sollte im Sommer 2023 ein neuer Basketballplatz gebaut werden. Der Basketballplatz sollte an der Westseite der Bezirkssporthalle angrenzen und direkt gegenüber dem Haus der Jugend errichtet werden. Eine Flutlichtanlage sei auch geplant gewesen.
Nun muss der Senat auf meine Drucksache 22/10318 hin mitteilen, dass aufgrund von Neubewertungen der Flächenverfügbarkeiten auf dem Schulcampus Steilshoop die Flächensuche nach einem geeigneten Standort wieder aufgenommen wurde, welche noch andauert. Die angedachten Flächen wurden somit verworfen. Erstmal kann somit kein Bau erfolgen.
Mit Drucksache 22/5702 teilte der Senat noch mit, dass von einer Inanspruchnahme des Verkehrsübungsplatzes im Laufe des Jahres 2022 ausgegangen wird. Das selbstgesteckte Ziel, vor Baubeginn Ersatzflächen zu schaffen, wurde somit nicht erreicht (22/5702).
Anwohnerinnen und Anwohner nehmen in ihrer Wohnumgebung oft selbst einen Lappen zur Hand, wenn Verkehrs- oder Straßenschilder schon von einer dicken Schmutzschicht umhüllt sind.
Doch es geht auch einfacher: Sie können einfach die App der Stadtreinigung nutzen, um eine Reinigung zu veranlassen. Denn seit letztem Jahr sind nicht mehr die Bezirke, sondern die Stadtreinigung für die Sauberkeit von Straßen- sowie Straßenschildern zuständig.
Die SRH-APP finden Sie im Google-Play- und im Apple-App-Store unter dem Suchbegriff „Stadtreinigung Hamburg“. Sie ist kostenlos. Oder direkt hier klicken:
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.srhh.app
Apple: https://apps.apple.com/de/app/stadtreinigung-hamburg/id534533459?platform=iphone
Wenn Sie ein schmutziges Schild bemerken, wählen Sie einfach „Müllecke melden“ und übermitteln Sie ein Foto mit Standortdaten. E-Mail-Adresse eingeben, fertig. Innerhalb weniger Tage werden die fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SRH für Abhilfe sorgen. Sollte es über einen längeren Zeitraum mal nicht erfolgt sein, melden Sie sich gerne bei mir!
Übrigens können Sie auch wilden Sperrmüll oder Einkaufswagen melden. So können wir alle dazu beitragen, unser Stadtbild sauber und sicher zu erhalten.
Auf dem Foto sehen Sie wie unsere Mitglieder, Jens Wagner und Sandro Kappe, Schilder putzen.
Es wird immer die Frage gestellt, was mit dem Gebäude ist. Für das Objekt von FitX wurde ein Zwangsversteigerungsverfahren eingeleitet. Dieses ist jedoch durch das zuständige Amtsgericht aufgehoben worden. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass sich das Objekt im ideell geteilten Eigentum verschiedener Eigentümer befindet und Möglichkeiten zum freihändigen Erwerb sämtlicher Eigentumsanteile nicht vorhanden sind, so der Senat mit Drucksache 22-10720
Auf die Frage, ob die Stadt das Grundstück kaufen möchte, antwortet der Senat: “Die Stadt vermag zudem aufgrund haushaltsrechtlicher wie auch vergaberechtlicher Vorgaben keinen über dem Verkehrswert liegenden Wert zahlen.”
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Bereits im letzten Jahr hatte ich Ihre Aufmerksamkeit auf das Thema Telefonbetrug lenken wollen. Telefonbetrug bleibt weiterhin ein brandaktuelles Thema.
Die bekannten miesen Tricks wie „Falsche Polizeibeamte“, „Schockanrufe“ und „Enkeltrick“ sind aktuell und werden immer wieder verändert.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Smartphone oder ein Mobiltelefon benutzen.
Und auch junge Erwachsene geraten ins Fadenkreuz der Betrüger:
Denn die Betrugsmaschen laufen über Messengerdienste wie WhatsApp, Social-Media-Dienste aber auch über den altbekannten SMS-Dienst.
Hierbei erhalten Sie z.B. eine Nachricht von einer Ihnen unbekannten Telefonnummer.
In der Nachricht behauptet ein angeblicher Verwandter, dass wegen eines Nummern- oder Telefonwechsels kein Zugriff mehr auf das Bankkonto bestehe und nun ein Geldvorschuss benötigt werde oder gleich eine Rechnung bezahlt werden müsse.
Der angebliche Verwandte will nur Ihr Geld!
Seien sie daher misstrauisch gegenüber Geldforderungen am Telefon.
- Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl
- Überprüfen Sie die behaupteten Angaben des Verwandten über die Ihnen bekannte Telefonnummer
- Vergewissern Sie sich bei Angehörigen, ob die Geschichte stimmt
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
- Überweisen Sie nie Geld auf Ihnen unbekannte Konten
- Sie haben bereits Geld überwiesen? Kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank/Ihre Sparkasse. Vielleicht lässt sich die Überweisung noch anhalten.
- Sollten Sie auf die Masche hereingefallen sein, so erstatten Sie Anzeige bei Ihrer Polizei
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen unter https://www.polizei.hamburg/
Freundlichst Ihr Stadtteilpolizist
Thorsten Sievers
PK 36
Ellernreihe 135
22179 Hamburg
Tel. 040 428 65 36 43
Vielerorts fehlt es in Bramfeld an Möglichkeiten, ordnungsgemäß und umweltgerecht Wertstoffe zu entsorgen. Gerade Personen, die wenig mobil sind, benötigen Depotcontainer in der Nachbarschaft.
In Bramfeld sind drei Aufstellorte nun fest beschlossen – Bezirksamt, Polizei und der Regionalausschuss haben zugestimmt.
– Fabriciusstraße 180, gegenüber Metalltechnik Wilm, auf einer Nebenfläche: drei Container für Altglas
– Fabriciusstraße 294, gegenüber dieser Hausnummer: drei Container für Altglas, ein Container für Elektrokleingeräte (Toaster, Wasserkocher, Ladegerät und Ähnliches)
– Steilshooper Allee 446, in einer Parkbucht: drei Altglascontainer
Autor: Sandro Kappe
Der ehemalige Verkehrsübungsplatz, inklusive Basketballplatz und Skaterplatz hinter dem „Café JETZT“, muss der Baustelleneinrichtungsfläche für die geplanten U-Bahn-Stationen weichen. Eigentlich sollte im Sommer 2023 ein neuer Basketballplatz gebaut werden. Der Basketballplatz sollte an der Westseite der Bezirkssporthalle angrenzen und direkt gegenüber des Hauses der Jugend errichtet werden. Eine Flutlichtanlage sei auch geplant gewesen.
Nun muss der Senat mitteilen, dass aufgrund von Neubewertungen der Flächenverfügbarkeiten auf dem Schulcampus Steilshoop die Flächensuche nach einem geeigneten Standort wieder aufgenommen wurde, welche noch andauert. Die angedachten Flächen wurden somit verworfen. Erstmal kann somit kein Bau erfolgen.
Das selbstgesteckte Ziel, vor Baubeginn Ersatzflächen zu schaffen, wird somit nicht erreicht. Die Steilshooper Jugendlichen werden bedauerlicherweise eine unbestimmte Zeit ohne Basketball- und Skaterplatz auskommen müssen!
Das Ziel die Kinder vom Computer zu bekommen, wird dadurch konterkariert.
Autor: Sandro Kappe
Ortsteil | 2022 (bis 30.09) | 2020 | 2021 |
515 - Bramfeld | 85 | 200 | 228 |
516 - Steilshoop | 134 | 179 | 125 |
514 - Farmsen-Berne | 112 | 121 | 169 |
Wenn Sie Sperrmüll sehen, bitte immer der Stadtreingiung melden. Dazu gibt es bspw. auch eine entsprechende App der Stadtreinigung.
Autor: Sandro Kappe
Am Appelhoffweiher (Rückhaltebecken) in Steilshoop wurde eine Vegetationsinsel installiert, um Fische wie auch Insekten zu unterstützen. Nun scheint sie abgesackt zu sein. Die Kontrolle, Dokumentation und ggf. erforderlicher Rückbau soll durch das Projekt „Lebendige Alster“ gewährleistet sein.
Die Politik prüft nun, ob hier eine Maßnahme erforderlich ist.
Außerdem hat die Politik beschlossen, dass das Bezirksamt die erneut mit Graffiti beschmierten Sitzsteine reinigen lassen solle.
(Autor: Sandro Kappe)
Anwohner wollten einen privaten Flohmarkt an einem Sonntag ausrichten. Der entsprechende Antrag wurde vom Bezirksamt abgelehnt. Dies haben wir zum Anlass genommen zu hinterfragen, warum Flohmärkte am Sonntag nicht zulässig sind.
Das Bezirksamt hat mir folgendes mitgeteilt:
Zu privaten Flohmärkten an Sonntagen gibt es eine klare Aussage der Behörde für Inneres und Sport aus dem Jahre 2007. Diese ist noch aktuell.
Der Veranstalter des Flohmarktes muss – wenn die Veranstaltung aus feiertagsschutzrechtlicher Sicht möglich sein soll – geltend machen, dass der Aspekt des Warenumsatzes vor dem Hintergrund der sonstigen starken inhaltlich-konzeptionellen Aspekte seiner Veranstaltung fast vollständig in den Hintergrund tritt.
Dann ist der Feiertagsschutz nicht tangiert (und eine Ausnahmegenehmigung somit nicht erforderlich). Ein „normaler“ Flohmarkt erfüllt diese Bedingungen meistens nicht, weil es in der Regel ausschließlich um den Warenverkauf geht.
Autor: Sandro Kappe
Der Laternenumzug war wieder ein voller Erfolg.
Vielen Dank an die Organisatoren.
Es ist wieder soweit, der Erste-Hilfe Spendenkurs in der Brakula e.V. steht bevor. Der Kurs in der Brakula e.V. wird diesmal anders sein. Es wird ein sogenannter Express-Kurs. Hier werden die Überlebens und wichtigsten Maßnahmen praktisch geübt. Die Einnahmen gehen dieses Jahr an „Hand in Hand für Norddeutschland“.
Der Abriss des Pumpwerkes befindet sich in der Auftragsvergabe. Dies soll noch im Jahr 2022 erfolgen. Anschließend soll auf dem Gelände eine neue Hundewiese entstehen.
Hintergrund:
Mit BV-Drs. 21-1812.2 hat die Bezirksversammlung Wandsbek beschlossen, dass die Verwaltung gebeten wird, sich um den Ankauf des Flurstücks 530 zu bemühen und mit der
Hamburgischen Stadtentwässerung über einen Rückbau der Anlage, die eine Integration in die Grünanlage ermöglicht, zu verhandeln. Ursprünglich sollte der Abriss bis Ende 2021 erfolgen dann bis
Ende September 2022 und nun soll dieser bis 2022 endlich umgesetzt sein.
Sonntag, 13.11.2022 – 11:00h bis 13:30h – Sportzentrum Steilshoop, Gropiusring 43 – Tag der offenen Tür / Tag des Tanzens der GFG Steilshoop e.V. Es erwartet die Besucher*innen eine bunte, vielfältige Vereinsshow. Eintritt frei!
Sonntag, 04.12.2022 – 11:00h – Weihnachtsmärchen – Theater an der Marschnerstraße – Die GFG Steilshoop e.V. lädt zum Besuch des Weihnachtsmärchens kleine Meerjungfrau ein. Geschlossene Vorstellung der GFG. Eintritt: Vereinskinder Euro 6,00 – Fremdkinder und Erwachsene Euro 7,00.
Kartenbestellung: Geschäftsstelle 599132 oder per email info@gfg-steilshoop.de
Autor: Günter Boldt
Am 17.11.2022, findet wieder der jährliche Laternenumzug statt.
Der Umzug startet um 18:00 Uhr bei der Kita Georg-Raloff-Ring. Kommen Sie gerne vorbei. Wir freuen uns auf Sie.
Organisiert von Kita Steilshooper Allee, Kita Georg-Raloff-Ring und Schule Appelhoffweiher
Der Antrag im Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne zur Prüfung einer Umzäunung des Spielplatzes am Appelhoff wurde leider abgelehnt. Mit dem Vorschlag zur Umzäunung sollte den häufigen Ruhestörungen und dem Vandalismus, den die Eltern regelmäßig beklagen, sinnvoll Einhalt geboten werden.
Derlei Umsetzung erfolgt bereits bei vielen anderen Spielplätzen in Hamburg. Bei uns soll dies leider nicht erfolgen.
Autor: Jens Wagner
Der Spielplatz Olewischtwiet ist aktuell ein Geheimtipp. Dieser ist ruhig gelegen und fast den ganzen Tag im Schatten. Leider kennen nur wenige diesen Spielplatz, da dieser von der Straße nicht sichtbar ist und bisher kein Schild auf den Spielplatz hinweist. In der Straße Olewischtwiet sollte daher auf Antrag im zuständigen Regionalausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek ein entsprechender Hinweis auf den Spielplatz angebracht werden. Der Antrag wurde leider nicht angenommen.
Autor: Jens Wagner
Das Gemüse des Vereinsgartens des Gartenvereins Hinsch Grund wurde in einer Nacht und Nebelaktion gestohlen. Der Garten ist extra so angelegt, damit Menschen durch heimische Natur und eine Vielfalt an Gemüse Freude beim Spaziergang erfahren können. Nun ist alles weg. Es fehlen einfach die Worte:
Sieben Kürbisse, vier Lauchstangen, Rosenkohl.
Alle reifen Zucchini, Auberginen, Tomaten, Paprika, Lavendel.
Wer etwas gesehen hat, meldet sich bitte. Die Polizei wurde bereits informiert.
Einfach unglaublich.
Autorin: Christine Graul
Heute war das Richtfest im Georg-Raloff-Ring. Im Juni 2023 soll die Vermietung beginnen. Vor sieben Jahren hat der Kirchenkreis dem Bau zugestimmt. Nach einigen Problemen ist der Bau nun im Zeitplan.
Weitere Infos zum Bau unter
Viele Bramfelderinnen und Bramfelder haben sich über den Wegfall der Buslinie 37 beschwert. Daher hat die Bezirksversammlung den HVV um eine Stellungnahme zur Eingabe und um die Verbesserung der Situation vor Ort gebeten. Der Senat lehnt dies ab. U.a wird dies begründet mit “der Takt der in die Linie 18 zusammengeführten Linien 37, 166 und 173 zwischen Bramfeld und Barmbek auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet und zudem dass die Fahrten der Linie 37 meist schwach besetzt waren, so dass deren Fahrgäste problemlos von anderen Linien aufgenommen werden können”.
“Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) zum Beschluss (siehe dazu https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1017079):
Zum Fahrplanwechsel am 12.12.2021 wurden die letzten zuschlagspflichtigen und nicht mehr zeitgemäßen Schnellbuslinien in reguläre, zuschlagsfreie und leichter verständliche Angebote überführt. Durch den weitgehend abgeschlossenen Umbau der U- und S-Bahnhöfe zu barrierefreien und auch für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität zugänglichen Stationen ist der Erhalt eines trotz höherer Fahrpreise wenig wirtschaftlichen Zusatzangebots nicht mehr zu rechtfertigen.
Auch wenn die zuständigen Stellen bei der Umstellung bemüht waren, möglichst viele jahrelang bestehende Direktfahrmöglichkeiten zu erhalten, war eine unveränderte Fortführung der bestehenden Linien nicht möglich, da dies in zu vielen Fällen zum Wechsel von Fahrgästen aus elektrisch betriebenen Schnellbahnen auf aktuell noch vielfach dieselbetriebene Busse geführt hätte. Dies ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch unökologisch. Ferner ist zu beachten, dass die in einem solchen Fall erforderlichen zusätzlichen Busfahrten im Straßennetz der Innenstadt nicht abzuwickeln wären.
In den Hauptverkehrszeiten wurde der Takt der in die Linie 18 zusammengeführten Linien 37, 166 und 173 zwischen Bramfeld und Barmbek auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet. Die hieraus resultierenden Kapazitäten sind größer als die bisherigen Fahrgastzahlen der genannten Linien. Außerhalb der Hauptverkehrszeiten waren die Fahrten der Linie 37 meist schwach besetzt, so dass deren Fahrgäste problemlos von anderen Linien aufgenommen werden können.
Mit Ausnahme des Zeitraums 19-21 Uhr erfüllt die Linie 18 auch im Abschnitt US Barmbek – Bramfelder Dorfplatz den für Metrobuslinien allgemein geltenden Angebotsstandard. Aufgrund des Rückgangs der Fahrgastzahlen infolge der Corona-Pandemie konnte diese aus dem Bestandsfahrplan der Vorgängerlinie 173 übernommene Einschränkung nicht zum 12.12.2021 abgebaut werden. Die Herstellung des vollständigen Metrobusstandard hat eine hohe Priorität. Aufgrund der Auswirkungen der Pandemie (insbesondere die durch die Nachfragerückgänge im ÖPNV einhergehende veränderte Finanzierungsgrundlage) kann derzeit allerdings keine Aussage zu einem Umsetzungszeitpunkt getroffen werden. Darüber hinaus bestehen auf weiten Teilen der Bramfelder Chaussee zusätzliche Fahrtenangebote, z.B. durch die Linie 8 und 17.
Die weit überwiegende Mehrzahl der Fahrgäste hat die Schnellbuslinien nicht für Fahrten über die Innenstadt hinaus genutzt. Gerade auf längeren Relationen können durch Umstieg in die barrierefrei ausgebauten Schnellbahnen erhebliche Reisezeitvorteile erzielt werden, welche die Nutzung langlaufender Buslinien über die Innenstadt hinaus in den meisten Fällen im Vergleich unattraktiv macht. Alle bislang durch die Linie 37 bedienten Ziele werden weiterhin im dichten Takt und mit vergleichbaren Reisezeiten bedient. In der Regel ist nicht mehr als ein Umstieg erforderlich, vielfach werden dabei auch Alternativen ohne Nutzung der Schnellbahnen angeboten.
Aus den genannten Gründen wird kein Erfordernis zur Wiederherstellung einer kaum genutzten Verbindung aus Bramfeld über die Innenstadt hinausgehend gesehen.”
Es ist eine neue sechszügige Stadtteilschule in der Region Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne geplant. Zentrale Bewertungskriterien für den Standort sind eine angemessene Grundstücksgröße, Bebaubarkeit, Verfügbarkeit sowie eine gute verkehrliche Anbindung mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln. Die Verortung der neuen Schule wird anhand dieser Kriterien auf Realisierbarkeit überprüft. Konkrete Standortvorstellungen können erst nach Klärung der Realisierbarkeit benannt werden. Es
wurden mehrere Standortoptionen identifiziert. Die Standortauswahl für eine neue Schule bedarf aufgrund der regionalen Bedeutung für das Schulsystem und der erheblichen finanziellen Auswirkungen einer sorgfältigen und klugen Analyse dieser Optionen.
Die Entscheidung über den Standort einer weiteren Stadtteilschule ist noch nicht gefallen. Mit ihr wird im Laufe des Jahres 2022 gerechnet. (22/9192)
"Hamburgs erste vollautomatische U-Bahn-Linie U5 wird Realität. Als Kernelement der Mobilitätswende in der Stadt wird sie Fahrgästen künftig einen Mobilitätskomfort auf höchstem Niveau bieten. Durch den automatischen Betrieb besonders leistungsfähig, mit flexiblen Zuglängen und einer Taktfolge von bis zu 90 Sekunden. Betrieben mit 100 % Ökostrom bietet sie künftig 180.000 Hamburgerinnen und Hamburgern erstmalig einen fußläufigen Zugang zum U-Bahn-System. 270.000 Fahrgäste werden die neue Linie täglich nutzen und damit im Jahr rund 105 Millionen Pkw-Kilometer einsparen.
Auch im Bau wird die U5 neue Maßstäbe setzen. Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) und ihre Tochtergesellschaft HOCHBAHN U5 Projekt GmbH (U5 GmbH) haben sich das Ziel gesetzt, mit dem Bau der U5 ein neues Kapitel in der Errichtung von Verkehrsinfrastruktur aufzuschlagen und dabei das Thema Klimaverantwortung in den Mittelpunkt der Planungen zu stellen. Erstmals bei einem solchen Infrastrukturprojekt sollen nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette berücksichtigt werden. So soll die klimaschonendste U-Bahn Deutschlands entstehen. Die strategische Ausrichtung beinhaltet aber nicht nur das Heben heute möglicher Reduktionspotentiale. Auch künftige technische Fortschritte im Bereich klimafreundlichen Bauens sollen genutzt werden. Um diesen Prozess zu initiieren und zu beschleunigen, stehen HOCHBAHN und U5 GmbH in einem engen Austausch mit Unternehmen und Verbänden der Stahl-, Beton- und Zementindustrie.
Das Ergebnis: 70 % der CO2-Emissionen, die bei einem heute üblichen Bauverfahren entstehen würden, lassen sich durch die Reduktionsstrategie einsparen. Zwei unabhängige Gutachten haben die Ergebnisse bestätigt und als „eher defensiv“ gewertet.
Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Der Bau der U5 ist ein Jahrhundertprojekt. Die hochmoderne, automatisch und mit Ökostrom fahrende Linie wird die Mobilität für sehr viele Menschen in Hamburg verändern. Wir wollen aber nicht nur im Betrieb, sondern auch beim Bau eine Vorreiterrolle einnehmen. Deshalb haben wir die CO2-Emissionen beim Bau erstmals zum wesentlichen Bewertungskriterium gemacht. Gemeinsam mit den Partnern aus der Industrie sollen so die CO2-Emissionen beim Bau um 70 % gesenkt werden und während der Bauzeit pro Jahr durchschnittlich weniger als 0,4 %des gesamten CO2-Ausstoßes Hamburgs ausmachen. Das ist ein sehr starkes Zeichen: Wir stellen uns der Verantwortung, die mit dem Bau einer U-Bahn-Linie einher geht.“
Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN: „Der Bau der U5 läutet eine neue Zeit ein. Erstmalig nehmen wir dabei den gesamten Prozess in den Blick und übernehmen Verantwortung für wirklich alle entstehenden CO2-Emissionen. Besonders wichtig ist der Austausch mit der Industrie, um gemeinsam einen Markt für CO2-arme Baustoffe und -prozesse zu entwickeln. Das wird neue Maßstäbe für den Bau von Verkehrsinfrastruktur in Deutschland setzen.“
Eine Reduktionsstrategie für die U5
Vor allem durch den Einsatz von Stahl und Beton entstehen beim Bau der U5 große Mengen an CO2. Mit Hilfe einer umfassenden Reduktionsstrategie sollen diese CO2-Emissionen massiv verringert werden. HOCHBAHN und U5 GmbH haben dafür zusammen mit dem Ingenieurbüro LPI aus Hannover eine Strategie für die U5 erarbeitet, die sich auf zwei wesentliche Säulen stützt. Die erste Säule umfasst die Optimierung aller Planungsleistungen, um zum Beispiel den Einsatz der Baustoffe zu verringern, die zweite die CO2-Minimierung im eigentlichen Bauprozess.
Entscheidend für die Reduktionsstrategie sind vier Grundpfeiler: 1. Es darf keine Abstriche hinsichtlich Funktionalität und Nutzungsdauer der U5 geben. 2. CO2 wird zu einem Bewertungskriterium für den Bau – genau wie Zeit und Kosten. 3. Auch die CO2-Emissionen, die an einem anderen Ort oder beim Transport der Baumaterialien entstehen, werden erfasst, die Klimabilanz deckt also den kompletten Herstellungsprozess ab. 4. Es sollen nicht nur die heute bestehenden Möglichkeiten zur Emissionsverringerung genutzt werden, sondern es soll ein Prozess zur Weiterentwicklung emissionsarmer Herstellungsverfahren vor allem im Beton-, Zement- und Stahlbereich initiiert werden.
Klaus Uphoff, technischer Geschäftsführer U5 GmbH: „Wir wollen die Klimaverantwortung für die gesamte U5 übernehmen. Damit schauen wir noch früher und ganzheitlicher hin und erfassen auch CO2-Emissionen, die außerhalb unseres eigentlichen Bauprojekts entstehen. CO2 wird zu einem Bewertungskriterium wie Zeit und Kosten. Damit steuern wir das Projekt in Richtung klimaschonender Bau der U5.“
Die Planung reduziert Materialmengen, passt Bauweisen und Bauprozesse an, installiert ein möglichst emissionsarmes Bodenmanagement (Logistik) und sorgt für eine Auftragsvergabe nur an Unternehmen, die umweltschonende Baustoffe herstellen bzw. verwenden. Zudem wird auch im Bauprozess ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen genutzt. Das gilt beispielsweise auch für den Betrieb der Tunnelbohrmaschine, die beim Bau der U5 zum Einsatz kommen wird
Als Deutschlands größtes innerstädtisches Infrastrukturprojekt schafft die U5 mit dieser Strategie auch einen relevanten Markt für klimaschonend hergestellte Baustoffe. Nachhaltigkeit wird ein wesentliches Kriterium für den Einsatz von Baustoffen und die Auftragsvergabe. Und auch die Industrie hat erkannt, dass die Herstellung von Baustoffen umweltschonender werden muss. Schon der bisherige Austausch mit der Industrie bei der Erarbeitung der Reduktionsstrategie hat gezeigt, dass vor allem im Stahlbau und bei der Produktion von Zement und Beton deutliche CO2-Einsparpotenziale zu erwarten sind.
Henrik Falk: „Wir wollen hier ganz bewusst in die Treiberrolle gehen, wie wir es auch schon bei der Beschaffung der E-Busse gemacht haben. Wir können es uns schlicht nicht leisten zu warten, ob irgendwann ein Markt für CO2-arme Baustoffe entsteht. Mit der klaren Ausrichtung der U5 auf eine klimaschonende Bauweise setzen wir ein deutliches Signal an die Industrie, dass es hier eine relevante Nachfrage nach entsprechenden Vorprodukten gibt.
Für das Zielszenario setzt die U5 GmbH schon heute nur noch klinkerarme Zemente beim Bau der U5 ein. Ab 2025 kommt dann CO2-reduzierter Stahl hinzu und ab 2028 sollen nur noch Zemente mit anteiliger CO2-Abscheidung (Abspaltung und Speicherung von CO2) im Herstellungsprozess verbaut werden. 2035 sollen dann schon Zemente mit 100 %-CO2-Abscheidung im Herstellungsprozess verfügbar sein. Mit diesen Einsparungen auf Materialebene kann der CO2-Ausstoß des Baus der gesamten U5 auf rund 850.000 Tonnen verringert werden. Würde die U5 ohne die jetzt eingeleitete Reduktionsstrategie gebaut, hätte der Wert der CO2-Emissionen bei etwa 2,7 Millionen Tonnen gelegen.
Die Annahmen und das Vorgehen der Reduktionsstrategie und die zu erwartenden industriellen Entwicklungen sind von zwei externen Gutachten der Uni Innsbruck und der STUVA unabhängig überprüft und als realistisch bestätigt worden. Beide Gutachten gehen sogar davon aus, dass die Einsparungen von rund 70 % durch noch stärkere Fortschritte in der industriellen Entwicklung, als in der Strategie unterstellt, noch übertroffen werden können.
Steuerung und Transparenz durch Monitoring
Für eine wirkungsvolle Steuerung und eine hohe Transparenz soll der tatsächliche CO2-Ausstoß des Baus über die gesamte Bauzeit genau überwacht werden. Die CO2-Bilanzierungsprognose erfolgt auf Basis der tatsächlichen Daten, Optimierungen und industriellen Entwicklungen. Damit wird das Monitoring der CO2-Emissionen Teil des Risikomanagements für die U5. Es handelt sich dabei um einen laufenden Prozess, der sich dynamisch den Planungstiefen der Teilprojekte anpassen muss und durch neue Erkenntnisse fortgeschrieben wird. So soll die neue U-Bahn nicht nur durch den modernsten und klimaschonenden Betrieb neue Maßstäbe setzen, sondern auch durch einen Bau, der alle Möglichkeiten zur CO2-Reduktion heute und in der Zukunft nutzt.
Aktueller Projektstand
Für den ersten Abschnitt der U5 von Bramfeld in die City Nord laufen aktuell die Leitungsverlegungen als vorbereitende Arbeiten für den Bau des Tunnels und der Haltestellen. Am 30. September erfolgt der feierliche Spatenstich für Hamburgs neue U-Bahn-Linie. Der Probebetrieb auf dem ersten Abschnitt ist für Ende 2027 geplant.
Die Reduktionsstrategie „Neubauprojekt U5 Hamburg - THG-Bilanzierung und
Roadmap“ ist online unter https://www.hochbahn.de/de/projekte/u-bahn-ausbau/die-u5-fuer-hamburg abrufbar."
Gegenüber von dem Otto Versand sollen mehr als 1.000 Wohnungen mit zwei Kindergärten entstehen. Für viele Bürgerinnen und Bürger ist bisher wenig zu sehen.
Daher habe ich beim Projektentwickler evoreal GmbH einmal nachgefragt, wie der aktuelle Stand ist. Die Fläche teilt sich in zwei Projekte, welche von zwei unterschiedlichen Unternehmen ertüchtigt werden, jedoch grundsätzlich vom Inhalt gespiegelt sind. Der Teil, wo die Hanseatic Bank steht, wird vom Projektentwickler evoreal GmbH ertüchtigt.
In diesem Jahr sollen die Entsiegelungsarbeiten beim Teil, wo der Flohmarkt immer stattfindet, umgesetzt werden. Die Hanseatic Bank zieht im September 2022 aus. Ein Abriss soll im ersten Quartal 2023 erfolgen. Ende 2023 soll möglichst die Baugenehmigung vorliegen, damit auch Ende 2023 die ersten Baugruben entstehen können.
Auf dem Teil von der evoreal GmbH sollen 560 Wohnungen entstehen: Darunter
Mit der Fertigstellung wird nicht vor 2027/2028 gerechnet.
Ganz links auf dem Bild ist die Kita abgebildet.
Mit Drucksache 22/9004 teilt der Senat mit, dass die visuelle Prüfung ergab, dass es sich um Cyanobakterien (umgangssprachlich Blaualgen) handelt. Cyanobakterien bilden meist grüne oder blaugrüne Schlieren aus und werden oft vom Wind zu dichten
Teppichen in den Uferbereichen zusammengetrieben.
Weiter: "Am 10. August 2022 wurde ein Polizeibericht vorgelegt, wonach am 8. August 2022 um 19:21 Uhr eine grünliche Farbschicht auf dem Appelhoffweiher durch eine unbekannt gebliebene Person gemeldet wurde. Parallel dazu ging eine Nachricht beim Melde-Michel mit entsprechendem Inhalt ein.
Cyanobakterien können Toxine (Cyanotoxine) ausbilden und Körperreaktionen bei Menschen und Tieren hervorrufen. Insbesondere bei empfindlichen Personen besteht die Möglichkeit, dass bei Kontakt z.B. Haut- und Schleimhautreizungen oder Bindehautentzündungen auftreten. Beim massenhaften Verschlucken dieser Algen kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Akute Leberschädigungen durch die Toxine sind für Haus- und Nutztiere sowie wildlebende Tiere, einschließlich Fische und Vögel, ebenfalls vielfach beschrieben worden. Weitere Informationen sind im Internet unter https://www.hamburg.de/hu/blaualgen/#anker_3 oder https://www.hamburg.de/hu/phytoplankton/ verfügbar.
Nein, eine effektive gewässerverträgliche Entfernung von Cyanobakterien aus dem Gewässer ist nicht möglich. Cyanobakterien treten zu jeder Jahreszeit in Gewässern auf, können sich aber besonders stark in den Sommermonaten vermehren. Die Cyanobakterien sind in der Regel im gesamten Gewässer verbreitet. Der sichtbare „Teppich“ macht nur einen Teil der Cyanobakterien im Gewässer
aus."
Der Appelhoffweiher hat eine Vegetationsinseln versuchsweise erhalten. Die Vegetation an diesen Inseln mit ihren ins Wasser ragenden Wurzelsystemen soll insbesondere der Insektenwelt (z. B. Libellen) und der Fischfauna zugutekommen (Jungfischverstecke, Laichbereiche). Die Biodiversität wird gefördert. Bewähren sich die Vegetationsinseln sollen sie als ökologische Verbesserungsmaßnahme verbleiben und anderen Dienststellen als Beispiel dienen. Wie man dem Bild entnehmen kann, ist diese Insel ein voller Erfolg. Es ist angezeigt sich hier einmal beim Bezirksamt Wandsbek für die tolle Idee und die Umsetzung zu bedanken! Mit derlei Ideen können wir die Biodiversität vor Ort stärken!
Wie das Bezirksamt Wandsbek mitteilt (Drs. 21-3275), hat das Projekt “Lebendige Alster” einen Antrag zur Erprobung neuartiger schwimmender Vegetationsinseln im Bramfelder See und Appelhoffweiher eingereicht.
Nachdem es im Appelhoffweiher bereits vor ca. 20 Jahren einen Versuch mit schwimmenden Vegetationsinseln gegeben hat, der dem hohen Druck durch Wassergeflügel zum Opfer gefallen ist, soll nun ein System erprobt werden, das in dreifacher Hinsicht neuartig ist:
Die Vegetation an diesen Inseln mit ihren ins Wasser ragenden Wurzelsystemen soll insbesondere der Insektenwelt (z. B. Libellen) und der Fischfauna zugutekommen (Jungfischverstecke, Laichbereiche).
Die Ausbringung von je einem Element im Bramfelder See und Appelhofweiher soll der Erprobung dieser neuartigen ökologischen Lebensraumelemente dienen. Erprobt werden soll vor allem die optimale Gestaltung der Unterwasserbereiche. Kontrolle, Dokumentation und ggf. erforderlicher Rückbau erfolgt durch das Projekt Lebendige Alster. Bewähren sich die Vegetationsinseln sollen sie als ökologische Verbesserungsmaßnahme verbleiben und anderen Dienststellen als Beispiel dienen.
Die genaue Lage der 10 bis 20 m² großen Inseln wird mit Anglern sowie dem Segelsportprojekt abgestimmt und ist bei Bedarf veränderbar.
Das Bezirksamt hat angekündigt, dem Antrag nach Bekanntgabe im Ausschuss zustimmen zu wollen. Wie ich finde, eine sehr gute Idee! Mehr Biodiversität innerhalb der Stadt ist stets unterstützenswert.
Mehr Informationen über den federführenden Verein finden sie unter: https://www.lebendigealster.de/
Eröffnet hat das Bad vor fast 47 Jahren am 15.12.1973. Ergänzt wurde 1989 die Rutsche, die 2008 saniert wurde. 1998 wurde der Umkleidebereich erneuert und die Einlasshalle 2012 saniert.
Mit Drucksache 22-07851 teilt der Senat mit, dass mittelfristig eine Betonsanierung ansteht. In diesem Zusammenhang ist auch eine energetische Optimierung vorgesehen. Die Kosten hierfür sind noch nicht ermittelt, werden aber mit Blick auf Erfahrungen aus anderen Betonsanierungen im siebenstelligen Bereich liegen.
Die Schaffung eines Ganzjahresfreibades mit vier Bahnen ist aus der Sicht des Senats nicht realisierbar. Für ein Ganzjahresfreibad mit vier Bahnen sei die Fläche nicht ausreichend groß, da sowohl die vorhandene Rutsche als auch der Baumbestand das zur Verfügung stehende Baufeld zu stark begrenzen.
Dies überrascht, weil das ungenutzte Grundstück sehr groß ist und eine Erweiterung des Schwimmbads ursprünglich vorgesehen war. Sollten keine vier Bahnen möglich sein, muss die Ertüchtigung von drei Bahnen geprüft werden. Ebenfalls sollte in Betracht gezogen werden, ob für ein Außenbecken Parkplätze entfallen können.
Ein Außenbecken würde Bramfeld und dem angrenzenden Steilshoop sehr gut tun, da es an entsprechenden Bademöglichkeiten mangelt.
Autor: Sandro Kappe
Wer in Hamburg regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt das Problem: Fahrradwracks, die die knapp bemessenen Abstellmöglichkeiten verstopfen. Platz für das Anschließen des eigenen Rades bleibt dann meist keiner mehr.
Das verärgert viele Fahrradfahrer, Abhilfe ist jedoch möglich, indem Sie Ihnen bekannte “Fahrradleichen” den zuständigen Stellen melden:
Eine Meldung über ein im öffentlichen Raum befindliches Fahrradwrack kann über die SRH-App, telefonisch oder schriftlich an die SRH (Stadtreinigung Hamburg) geleitet werden. Diese Meldung wird an das zuständige Bezirksamt zur Prüfung weitergeleitet.
Sollte das Bezirksamt feststellen, dass es sich bei einem Fahrrad aufgrund seines Zustandes um Abfall im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) handeln könnte, so werden die betreffenden Fahrräder mit einem entsprechenden Hinweiszettel versehen. Es wird eine Frist eingeräumt, das Fahrrad innerhalb von 14 Tagen zu entfernen. Geschieht dies nicht, wird der Entledigungswille des Besitzers angenommen. Das Bezirksamt beauftragt gleichzeitig die SRH. Nach Fristablauf wird die SRH tägig und entfernt verbliebene Fahrräder (22-08226).
Nahezu alle aufgearbeiteten Fahrräder werden über „Stilbruch“ verkauft. Jede Person hat die Möglichkeit, ein kostengünstiges, wiederaufbereitetes Fahrrad über diesen Weg zu erwerben. In der Vergangenheit wurden jedoch auf Anfrage vereinzelt Fahrräder als Sachspende für gemeinnützige Projekte abgegeben. Die gängige Praxis ist aber der Verkauf (22-08226).
Autor: Sandro Kappe
Ordnungswidrig abgestellte E-Scooter stellen weiterhin eine große Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer in der Hansestadt dar. Mit Drucksache 22/8083 teilt der Senat mit, dass bei den Betreibern über das zentrale Beschwerdepostfach im Jahr 2021 443 Beschwerden und 2022 bisher 706 Beschwerden eingegangen sind. Beschwerden können direkt an die Betreiber unter hamburg.escooter@gmail.com weitergegeben werden. Weitere Infos finden Sie unter: https://www.hamburg.de/bvm/faq-e-scooter/#15399666_15399656
Die Polizei hat aufgrund erhöhter Unfallzahlen und verstärkt feststellbaren, verkehrswidrigen Verhaltens durch Nutzende von Elektrokleinstfahrzeugen, die Verkehrsüberwachung dieser Verkehrsart im Bereich des fließenden Verkehrs intensiviert. Für die Einflussnahme auf ein verkehrsgerechtes Verhalten von Elektrokleinstfahrzeug-Führenden hat sich im Speziellen die Fahrradstaffel der Polizei, die im Jahr 2021 personell verstärkt und von einem auf drei Standorte erweitert wurde, als wirksames Mittel bewährt.
Darüber hinaus wird die Überwachung des öffentlichen Verkehrsraumes im Rahmen des täglichen Dienstes, unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen sowie in Abhängigkeit der Einsatzlage, durch den gesamten Polizeivollzug durchgeführt.
Die Beschäftigten im Außendienst des Landesbetriebes Verkehr (LBV) Parkraummanagement kontrollieren im Rahmen ihrer täglichen Kontrollgänge ebenfalls falsch beziehungsweise gefährdend oder behindernd abgestellte E-Scooter. Speziell nur für die Ahndung von E-Scootern eingesetzte Kontrollkräfte im Außendienst gibt es nicht.
Autor: Sandro Kappe
ine Auflistung aller verfügbaren Containerstandorte finden Sie unter:
https://www.stadtreinigung.hamburg/entsorgung-recycling/depotcontainer
Einfach die eigene Adresse eingeben und dann werden die Depotcontainer in der Nähe angezeigt.
Ausdruckstarke Passionsandacht mit Bildern und Liedern
Sie sind herzlich eingeladen zur Benefiz-Aktion am Gründonnerstag, 14. April um 20 Uhr für Geflüchtete in Hamburg in der Evang. Stadtmission HH-Bramfeld, Steilshooper Allee 382.
Wir werden mit eindrücklichen Texten und Bildern den Passionsweg Jesu gehen. Ergänzt mit gemeinsamen Liedern. Sie erwartet eine intensive Begegnung mit den Ereignissen der letzten Tage und Stunden im Leben von Jesus Christus. Die Kombination aus Texten, Bildern, Musik und Stille entwickelt eine tiefe Kraft und lässt das Passionsgeschehen lebendig werden.
Die Jugendlichen der Evang. Stadtmission lesen die Texte. Die Lobpreisband der Evang. Stadtmission wird den Passionsweg mit Liedern ergänzen. Die ausdruckstarken Bilder stammen aus
einer großen Karfreitag-Aufführung.
Am Ende der Veranstaltung bitten wir für eine Spende für die Flüchtlingsarbeit in Hamburg, über den Flüchtlingsfond des Erzbistums.
Autor: Ulrich Reuter
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Die Polizei Hamburg verzeichnet seit einiger Zeit eine sich verändernde Kriminalitätslage.
Während die Anzahl der Gesamtstraftaten seit einigen Jahren rückläufig ist, verlaufen einzelne Deliktsfelder sehr unterschiedlich. So sinkt die Anzahl der Wohnungseinbrüche seit Jahren und ist so niedrig wie seit 1972 nicht mehr. Die Fälle des Waren- und Warenkreditbetruges hingegen steigen, Stichworte „Fake-Shop“, Online-Plattform oder die Bezahlmethode PayPal.
Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit jedoch auf das Thema „Telefonbetrug“ lenken. Die Anzahl der betrügerischen Telefonanrufe steigt seit Jahren an und die miesen Tricks sind vielfältig, bekannt sein dürften u.a. der „Enkeltrick“ oder „falsche Polizeibeamte“, aber auch sog. „Schock- und Drohanrufe“.
Diese Telefonanrufe haben nur ein Ziel: Die Täter wollen Ihr Geld. Seien sie daher misstrauisch gegenüber Geldforderungen am Telefon. Machen Sie von sich aus keine Angaben über Namen aus Ihrem Familienkreis und vor allem keine Angaben über Ihre Vermögensverhältnisse. Vergewissern Sie sich gegebenenfalls bei Angehörigen, ob die Geschichte stimmt, die Ihnen am Telefon erzählt wurde.
Legen Sie auf! Wählen Sie dann die 110. Übergeben Sie niemals ihr Vermögen an fremde Personen.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Am PK 36 können Sie bei Bedarf weiteres Informationsmaterial erhalten.
Freundlichst Ihr Stadtteilpolizist
Thorsten Sievers
PK 36
Ellernreihe 135
22179 Hamburg
Tel. 040 428 65 36 43
Am Samstag, 26. März haben wir Anwohner vom Appelhoffweiher mit der Evang. Stadtmission zusammen viel Müll rund um den Appelhoffweiher und an der Seebek gesammelt. Toll war, wie jung und alt miteinander in den Büschen, Wegen und Wiesen den vielen Müll eingesammelt haben. Ein gemeinsame Erfolg, der bereits durch Nachbarn am Vormittag unterstützt wurde. Unser Quartier startet sauber in den Frühling und am Ende bleibt die Hoffnung, dass es etwas anhält. Vielen Dank an alle Beteiligten für den Einsatz.
Autor: Pastor Ulrich Reuter
Am Samstag, 26. März um 16 Uhr treffen alle Mitmacher sich am Appelhoff-Spielplatz. Dort haben wir Handschuhe, Zangen, Müllsäcke und ein gemeinsames Foto für unsere Homepage gibt es auch zu Beginn. Letztes Jahr war unsere gemeinsame Aktion ein voller Erfolg. Herzliche Einladung dazu, unser Quartier schöner zu machen und von dem Müll zu befreien. Den Müll nehmen wir dann wieder mit zur Sammelstelle.
Autor: Ulrich Reuter
Erneut ist auf dem Appelhoffweiher ein Ölfilm. Der Vorfall ist zur Überprüfung bereits an die Hamburger Stadtentwässerung (HSE) weitergeleitet worden, weil das Öl mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Regensiel Georg-Raloff-Ring kommt.
Autor: Sandro Kappe
Mit Drucksache 22/7389 teilt der Senat mit, dass die provisorische Bushaltestelle „Schwarzer Weg“ bis zum Abschluss der Leitungsarbeiten bestehen bleiben wird. Die Leitungsarbeiten sollen voraussichtlich bis Ende Juli 2022 andauern.
Auf der letzten Sitzung des Beirates wurde angemerkt, dass die provisorische Bushaltestelle „Schwarzer Weg“ weder einen Unterstand noch einen Papierkorb aufweist. Müll wird einfach hingeschmissen. Daher ist das Anbringen eines Papierkorbs angezeigt. Nun teilt der Senat mit, dass die Stadtreinigung kurzfristig einen Papierkorb am Teilbereich stadteinwärts aufgestellt hat. Ein zweiter Papierkorb für die Gegenrichtung wurde beantragt und soll ebenfalls kurzfristig aufgestellt werden.
Ein Unterstand wird jedoch nicht aufgestellt. Hierzu teilt der Senat mit, dass derzeit alle mobilen Fahrgastunterstände (FGU) an anderen hoch frequentierten Haltestellen gebunden sind. Erst wenn ein mobiler FGU frei wird, kann dieser Standort unter Abwägung aller weiteren Prioritäten ggf. berücksichtigt werden.
Autor: Sandro Kappe
Die Hochbahn teilt mit: "Der Spatenstich zum Bau der U5 ist noch ein paar Wochen hin, doch schon jetzt beginnen die Vorarbeiten auf dem ersten Abschnitt zwischen Bramfeld und der City Nord. Und das ist nur der Anfang: Mit der U5 bekommt Hamburg eine neue Lebensader quer durch die Stadt. Der erste Probebetrieb wird 2027 starten, Anfang der 30er-Jahre soll die U5 dann zwischen Bramfeld und der City Nord vollautomatisch unterwegs sein. Was in diesem Jahr geschieht, darüber möchten wir Sie heute informieren.
Sollten Sie feststellen, dass die Post unzureichend ausgeteilt wird, kann man sich direkt an die zuständige Bundesnetzagentur wenden. Diese erreichen Sie unter 030 22480 – 500 von Mo bis Fr von 9 bis 12 Uhr oder unter folgendem Link: https://www.bnetza-post.de/lip/form/display.do?%24context=459CBAC7A9F5FC7F0A33 Die Behörde teilt mit: „Ihre Hinweise helfen uns, Auffälligkeiten aufzudecken. Bei gehäuften Beschwerden zu einem Problem fordern wir das jeweilige Postunternehmen auf, die gesetzlich vorgeschriebene Qualität wiederherzustellen und dauerhaft zu gewährleisten“.
Bei Problemen sollten Sie sich unbedingt bei der deutschen Post sowie bei der Bundesnetzagentur melden. Nur so werden die Probleme abgestellt.
Autor: Sandro Kappe
Der Wertstoffhof "Schwarzer Weg" soll verlagert werden. Auch soll ein neuer Standort für die FFW Barmbek gefunden werden. Mit Drucksache 22-07262 teilt der Senat mit, dass die Errichtung des Recyclinghofs und weiterer technischer Anlagen städtischer Versorger auf dem Grundstück zwischen Schwarzen Weg und Hermann-Buck-Weg (Flurstück 1095) geplant ist. "Hierfür wird das komplette Flurstück benötigt. Die Errichtung der Feuerwehrwache ist in Abhängigkeit mit der Verlagerung des Recyclinghofes auf den Grundstück des heutigen Wertstoffhofes sowie den Parkplätzen (Flurstücken Steilshoop 1482 und 1483) geplant.
Es verbleiben nach Bedienung der Flächenbedarfe Restflächen von rd. 0,76 ha, bei deren Vergabe ansässige Firmen bevorzugt berücksichtigt werden. Die Vergabe erfolgt auf Basis der Wirtschaftsförderungskriterien (Beschäftigtenzahlen, Steueraufkommen, Clusterzugehörigkeit etc.), aber auch vor dem Hintergrund der Flächeneffizienz der etwaigen Grundstücksausnutzung."
Hintergrund:
Anstoß für das Bebauungsplanverfahren Steilshoop 3, Schwarzer Weg, war der Wunsch der Stadt, die Flächen einer neuen städtischen Nutzung zuzuführen. Die Planungen führen zu einem Konflikt mit den
ortsansässigen Gewerbetreibenden, die unter Umständen vor Ort keine Zukunft mehr haben. Die Bezirksversammlung Wandsbek hatte stets betont, dass die Planungen nur gemeinsam mit den
Gewerbetreibenden vorangetrieben werden können. Eine
Geschäftsaufgabe aufgrund der Planungen kommt für die Bezirksversammlung nicht infrage. Daher hatte der Planungsausschuss in seiner Sitzung am 16.03.2021 den Senat gebeten, bis nach den
Sommerferien 2021 mit allen Beteiligten – Stadtreinigung, Freiwillige Feuerwehr Barmbek und Gewerbetreibenden – zu einem Runden Tisch zusammenzukommen und die Planung gemeinsam voranzutreiben.
Mit der Eingabe zum Planungsausschuss am 09.11.2021 kritisierten die Gewerbetreibenden, dass der durch die Bezirksversammlung Wandsbek geforderte Runde Tisch nicht zustande gekommen sei. Der
Senat betonte in der Sitzung des Planungsausschusses mehrfach, dass es Gespräche mit den ortsansässigen Gewerbetreibenden gegeben habe.
(Autor: Sandro Kappe)
Vor ca. 2-3 Wochen wurde der Weg von der Straße Olewischtwiet 24d zum Appelhoffweiher mit Sand
aufgefüllt, um Unebenheiten und somit Stolpergefahren auszugleichen.
Wie auf den Fotos erkennbar ist, wurde der hintere Teil des Weges ausgebessert, im vorderen Teil
sammelt sich das Regenwasser und der Weg ist unpassierbar.
Da es sich hier um einen öffentlichen Weg zum Appelhoffweiher handelt, haben wir
bereits das Bezirksamt um Ausbesserung gebeten.
Vor dem Recyclinghof am Schwarzen Weg in Steilshoop steht immer noch ein illegaler Sammler und bittet mit einem Schild und einem Tisch illegal um Schrott, obwohl der Senat dies unterbinden wollte. Auf Anfrage teilt der Senat nun mit, dass das Problem bekannt sei und das Bezirksamt Wandsbek erneut eine Überprüfung vornehmen wird. Weiter teilt die Behörde mit: "Die Aufstellung eines Tisches mit Werbetafel auf dem öffentlichen Weg wäre eine unerlaubte Sondernutzung. Im Übrigen betreffen die Fragestellungen ein bei der fachlich zuständigen Dienststelle für Umwelt- und Verbraucherschutzdelikte der Wasserschutzpolizei (WSP 51) geführtes und derzeit noch nicht abgeschlossenes strafrechtliches Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hamburg. Der Senat sieht daher im Hinblick auf die Möglichkeit der Beeinträchtigung von Ermittlungen von einer weitergehenden Antwort ab."
Hoffen wir, dass der Senat das Problem schnell gelöst bekommt.
Hintergrund:
Wir wissen: Oft werden defekte Elektrogeräte gesammelt und illegal in Drittländer verschifft. Dort, bspw. in afrikanischen Ländern werden sie einfach verbrannt, um z. B. das wertvolle Kupfer zu separieren. Das geschieht auf riesigen illegalen Müllhalden. Die gesundheitliche Belastung für die informellen Arbeiter, darunter auch Kinder, ist wahnsinnig hoch. Da ohne jegliche Umweltauflagen gearbeitet wird, werden durch das Verbrennen ultragiftige Schadstoffe in der Luft, im Boden und im (Grund-)Wasser freigesetzt.
Wir in Hamburg können dagegen nur angehen, wenn wir unseren Elektroschrott ordnungsgemäß recyclen – auf den Wertstoffhöfen oder bei Kleinelektroartikeln bei den anderen offiziellen Rückgabestellen. Also entweder bei Händlern wie Mediamarkt und Saturn oder wir nutzen die Kleinelektrocontainer der Stadtreinigung, die oft bei Glas- und Papiercontainern zu finden sind.
Noch funktionierende Geräte nehmen oftmals gerne ebenfalls die Recyclinghöfe an. Diese werden dann an die Stilbruch-Läden weitergeleitet.
Autor: Sandro Kappe
Die Polizei teilt folgendes mit: "Tatzeit: 01.02.2022, 12:55 Uhr
Tatort: Hamburg-Steilshoop, Georg-Raloff-Ring
Die Polizei fahndet nach zwei bislang unbekannten Männern, die gestern Mittag einen Paketboten überfallen haben. Das für die Region zuständige Raubdezernat (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde ein 24-jähriger Paketbote nach der Zustellung eines Paketes im Georg-Raloff-Ring von zwei Männern von hinten umgestoßen und zur Herausgabe der Fahrzeugschlüssel aufgefordert.
Da der Paketbote die Fahrzeugschlüssel nicht herausgab, flüchteten die Täter ohne Raubgut in unbekannte Richtung.
Eine Sofortfahndung mit vier Streifenwagen führte nicht zur Ergreifung der Täter, die wie folgt beschrieben werden können:
- männlich - vermutlich Jugendliche
Einer der Täter soll zusätzlich auffällig rote Sneaker getragen haben.
Der Geschädigte kam mit leichten Verletzungen zur vorsorglichen Behandlung in ein Krankenhaus.
Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder einer Polizeidienststelle zu melden."
In der Vergangenheit konnte man auf dem Appelhoffweiher vermehrt Ölfilme sehen. Dies muss verhindert werden. Die Verwaltung wurde von der Bezirksversammlung Wandsbek in der Sitzung vom 23.09.2021 gebeten, mitzuteilen, ob und wenn ja, welche Lösungsansätze zur Vermeidung von Öleinträgen in das Rückhaltebecken Appelhoffweiher entwickelt und etabliert werden.
Mit Drucksache 21-4448 teilt die Verwaltung mit, dass zur weiteren Vermeidung von Öleinträgen über diese fallbezogenen Untersuchungen hinaus, mittelfristig der Bau einer
Regenwasserbehandlungsanlage angestrebt wird, die insbesondere auf die Verminderung der Belastungen des Appelhoffweihers aus diffusen Quellen abzielt. Die vorgesehene
Regenwasserbehandlungsanlage soll den Schadstoffeintrag durch Straßen und Gewerbe in den Appelhofweiher und die Seebek verringern. Das Quartier Appelhoff profitiert durch eine
Verbesserung der Qualität des Appelhofweihers und der Seebek sowie der damit verbundenen Aufenthaltsqualität.
Nun teilt der Senat mit Drucksache 22/7116 mit, dass die Planung der Anlage noch nicht abgeschlossen ist, sodass derzeit noch keine Angabe zu den voraussichtlichen Kosten sowie zum Zeitplan gemacht werden können.
Aus Erfahrungen mit vergleichbaren Projekten kann von Kosten in Höhe von mindestens 2.000.000 € für den Bau ausgegangen werden.
Es wird derzeit geprüft, ob sich Synergien mit der Herstellung der Fischdurchgängigkeit am Appelhofweiher ergeben. Für letztere wird der Planungsbeginn mit 2024 und der Bau mit 2027
prognostiziert,
Mit Drucksache 22/7115 teilt der Senat mit, dass bei einer regelhaften Kontrolle der Leitung wurde im Mai 2021 ein Anstieg des Oberflächenwasserpegels festgestellt, der zu einer stark korrosiven Belastung der Kanalbauleitung geführt hatte. Diese musste deshalb kurzfristig ausgetauscht werden. Die Sanierung der Steilshooper Straße wurde in 2018 durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt waren der Pegelanstieg und die damit einhergehenden Schädigungen nicht vorhersehbar.
Derzeit sind durch die HEnW für den geplanten Abschnitt Sanierungskosten in Höhe von 2.000.000 €
veranschlagt.
(Autor: Sandro Kappe)
In Bramfeld wurden im Jahr 2019 108, im Jahr 2020 200 und im Jahr 2021 228 illegale Sperrmüllablagerungen dokumentiert.
In Steilshoop waren es im Jahr 2019 88, im Jahr 2020 178 und im Jahr 2021 125.
Sperrmüllablagerungen können der SRH jederzeit gemeldet werden. Diese werden in der Regel innerhalb von drei Tagen - überwiegend sogar schneller – entfernt.
Wenn Sie illegalen Sperrmüll sehen, bitte sofort der Stadtreinigung über die App melden.
Autor: Sandro Kappe
Die Bezirksversammlung Wandsbek hatte beschlossen, dass die Fläche des alten Pumpwerkes am Appelhoffweiher als Hundewiese ausgewiesen werden soll. Ursprünglich sollte das Abwasserpumpwerk bis Ende 2021 zurückgebaut sein.
Nun muss der Senat mitteilen, dass sich der Rückbau bis Ende September 2022 verzögert (22/6988). Das Projekt wurde aus
betrieblichen Gründen in das Jahr 2022 verschoben.
Die erforderliche Ausschreibung befindet sich derzeit in Bearbeitung, die Auftragsvergabe soll im
zweiten Quartal erfolgen.
Das Bezirksamt hat den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) beauftragt, den Flächenankauf zu übernehmen. Die Ausweisung als Hundeauslaufzone kann voraussichtlich innerhalb von drei Monaten nach erfolgtem Flächenankauf und der anschließenden Übertragung an das Bezirksamt erfolgen, da noch Umbauarbeiten zur Herstellung einer Hundefreilauffläche notwendig sind. Das zuständige Bezirksamt plant, die ca. 600 qm große Fläche nach erfolgtem Ankauf in die Grünanlage um den Appelhoffweiher zu integrieren.
(Autor: Sandro Kappe)
Wir sind eine Gruppe von mehr als 30 jungen und alten Naturbegeisterten, möchten Parks, Bäche, Gärten naturnäher gestalten und damit erreichen, dass sich hier noch mehr Pflanzen und Tiere wohlfühlen.
Neben dem Renaturierungsprojekt Eisvogel an der Seebek engagieren wir uns vor allem im Naturgarten an der Bebelallee in Winterhude.
Mit unserem „Projekt Eisvogel“ haben wir die Seebek seit 2005 Stück für Stück in einen naturnahen Zustand zurückversetzt. In vielen Arbeitsstunden wurden betonierte Abschnitte entfernt, Auen angelegt und Steilwände gebaut. Ufer haben wir abgeflacht und Überflutungsflächen geschaffen, gesäumt von heimischen Pflanzen. Die Streuobstwiese nahe dem Appelhoffweiher, angelegt 2009, entwickelt sich eindrucksvoll. Insektenhotels und Nistkästen sorgen für zusätzliche Attraktivität bei Vögeln, Fledermäusen, Bienen& Co.
Im zeitigen Frühjahr werden wir rund um den Appelhoffweiher einige Vogel- und Fledermausnistkästen anbringen und weitere Informationstafeln aufstellen, zum großen Teil finanziert durch einen Zuschuss des Stadtteilrates Appelhoff. Vielen Dank dafür!
Naturführungen an Seebek und Bramfelder See wird es hoffentlich ab April wieder geben.
Wir treffen uns an jedem 4. Montag im Monat um 19 Uhr und freuen uns über neugierige Interessierte. Treffpunkt ist normalerweise das Bürgerhaus Barmbek, z. Zt. tauschen wir uns aber coronabedingt per zoom aus. Bitte bei Interesse in jedem Fall unbedingt vorher anmelden (bob@nabu-hamburg.de).
Unsere website www.nabu-hamburg.de/bramfeld informiert Sie über aktuelle Themen und Veranstaltungen.
Autor: Werner Völler
Die Wärme Hamburg GmbH plant Bauarbeiten für die Erneuerung von Fernwärmeleitung durchzuführen. Die bestehenden Fernwärmeleitungen werden auf einer Länge von ca. 350 Metern vom Schwarzen Weg bis zur Steilshooper Straße erneuert.
Beginnen sollen die Arbeiten am 10.01.2022 und sollen bis voraussichtlich Ende August 2022 abgeschlossen sein.
Während der Bauarbeiten wird es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen, Grundstückseinfahrten bleiben jedoch während der gesamten Bauzeit befahrbar.
Der Schwarze Weg wird von der Steilsh. Straße bis Ende Penny-Grundstück voll gesperrt, ist aber rückwärts über den Hermann-Buck-Weg befahrbar.
Die Steilshooper Straße wird eingeengt, es bleibt aber eine Fahrbahn, die über eine Ampel als Blockverkehr befahrbar bleibt. Die Ampelsteuerung wird je nach Verkehrsaufkommen gesteuert.
Details entnehmen Sie der Grafik. Fragen und Anregungen senden Sie bitte per E-Mail an: baustellen@waerme.hamburg
Autor: Sandro Kappe
Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesundes Jahr 2022. Hoffentlich wird das Jahr besser als das letzte.
Der Beirat wird auch im Jahr 2022 für Sie da sein. Wenn Sie was haben, melden Sie sich immer gerne.
Für den Beirat
Sandro Kappe
Der Senat teilt mit, dass in der Gründgensstr. 26 zwei hausärztliche Zulassungen zum 30.06.2021 endeten. Bei der einen Zulassung erfolgte die Übernahme durch eine Anstellung in Bramfeld, bei der zweiten Zulassung steht die Nachbesetzung noch aus. Bei uns im Quartier Appelhoff sieht es noch schlimmer aus.
Die verbliebenden Ärzte in Steilshoop nehmen bereits keine Patienten mehr auf. Ein Unding. Viele Steilshooperinnen und Steilshooper müssen weite Wege in Kauf nehmen. Gerade in einem Stadtteil mit einer eingeschränkten Mobilität sollte Abhilfe geschaffen werden, ansonsten werden die Folgekosten durch ausbleibende Behandlungen deutlich steigen.
Was meinen Sie?
(Autor: Sandro Kappe)
Vor dem Recyclinghof am Schwarzen Weg in Steilshoop läuft die Abgabe von Elektroschrott ab Januar nur noch auf offiziellem Weg – so, wie es sein sollte.
Bisher gab es dort einen Sammler, der die Leute in der Warteschlange vor dem Recyclinghof angesprochen hat.
Dieser Sammler hatte gegenüber dem Recyclinghof eine Lagerfläche der Stadt Hamburg (LIG) angemietet. Diese wurde ihm nun zu Ende Januar 2022 fristgerecht gekündigt. Begründung: er hat das Grundstück nicht im vertragsgemäßen Zustand gehalten.
Autor: Sandro Kappe
Nachdem über 2.000 Namensvorschläge für die neuen U5-Haltestellen von Bramfeld in die City Nord eingegangen sind und über 17.000 Stimmen für die finalen Vorschläge abgegeben wurden, stehen nun die endgültigen Namen fest. Die vier neuen Haltestellen heißen künftig Bramfeld, Steilshoop, Barmbek Nord und City Nord (Stadtpark). Als bereits bestehende Haltestelle behält die Sengelmannstraße ihren Namen. Dem folgenden Bild entnehmen Sie die Planung für die Haltestelle in Steilshoop.
Autor: Sandro Kappe
Sollten Sie tote Tiere am Appelhoffweiher finden, melden Sie diese bitte umgehend dem Institut für Hygiene und Umwelt.
Telefon: 040 428 45-77
E-Mail: InfoHU@hu.hamburg.de
weitere Infos finden Sie auf der Homepage:
http://www.hamburg.de/bgv/tote-tiere-in-hamburg/
(Autor Sandro Kappe)
11.07.2016
· Konfliktpotenzial steigt dadurch deutlich
· Allein in Wandsbek 66 Beißvorfälle registriert
Seit 2011 sind knapp 6.000 Quadratmeter weniger Hundeauslaufflächen vorhanden – Bramfeld und Steilshoop weisen nur zwei Ausweichflächen auf: Am Stühm Süd (9.100 qm) und Edwin-Scharff-Ring (3.000 qm). Durch die Verringerung und die wenigen Flächen steigt das Konfliktpotenzial. Beißvorfälle sind die Folge.
73.394 Tiere sind schon im Hamburger Hunderegister eingetragen. Seit dem Jahr 2012 hat die Anzahl der Hunde um fast 25 Prozent zugenommen. Allein in Wandsbek sind 20.533 Hunde registriert. Das Hundesteueraufkommen beträgt 3.658.868,25 Euro. Hamburgweit wurden 155 Beißvorfälle registriert. Davon 66 in Wandsbek.
Der Hundekontrolldienst des Bezirksamts Hamburg-Mitte ist stadtweit zuständig bei Meldungen von gefährlichen Hunden, herrenlosen Hunden jeglicher Rasse und anderen Vorfällen mit Hunden. Bei Problemen melden Sie sich umgehend bei den im Folgenden aufgeführten Kontaktdaten:
+49 40 42854-4101
+49 40 4279-08441
hundekontrolldienst@hamburg-mitte.hamburg.de
(Autor: Sandro Kappe)
10.07.2016
Wenn Verkehrsschilder Dreck ansetzen, ist das nicht nur unansehnlich, sondern sogar gefährlich. Im Quartier Appelhoff sind viele Schilder bereits so verschmutzt, dass sie nicht mehr lesbar sind.
Sollten Sie verdreckte Verkehrs- oder Straßenschilder sehen, teilen Sie diese gerne dem Bezirksamt Wandsbek über den Melde-Michel www.hamburg.de/melde-michel mit. Wir alle können zur Verkehrssicherheit und Sauberkeit im Bezirk beitragen.
Erfolgt trotz Meldung keine Reinigung innerhalb eines Monats, melden Sie sich bitte beim Stadtteilbeirat. Wir wenden uns dann direkt an das Bezirksamt.
(Autor: Sandro Kappe)
08.07.2016
· Teilabschnitt Fabricusstraße wird in Radverkehrprogramm aufgenommen
Nächstes Jahr wird wird das Problem mit der Fabricusstraße endlich gelöst. Seit mehreren Jahren ist die Fahrbahn in dieser Straße durch parkende Autos eingeengt, was ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial darstellt.
Der Bereich zwischen Steilshooper Allee und Leeschenblick wird im Rahmen der bezirklichen Radverkehrsmaßnahmen in das Arbeitsprogramm 2017 des Bezirksamtes Wandsbek aufgenommen.
Auf dem Teilstück der Fabriciusstraße, zwischen der Steilshooper Allee und dem Osterkirchstieg, konkurrieren verschiedene Nutzer im Bereich der Nebenflächen. Neben Fußgängern sind hier Radfahrer auf den (nicht benutzungspflichtigen) Radwegen unterwegs.
Zusätzlich wird aufgrund des hohen Parkdrucks in diesem Bereich teils halbachsig und teils ganzachsig auf den Nebenflächen geparkt. Einerseits kommt es durch diese konkurrierende Nutzung immer wieder zu Konflikt- und Gefahrensituationen, andererseits werden auch die dort stehenden Straßenbäume durch das Beparken der Nebenflächen beeinträchtigt.
In der Sitzung des Regionalausschusses Bramfeld/Steilshoop/Farmsen-Berne, am 19.02.2015, führte ein Vertreter der örtlichen Straßenverkehrsbehörde hierzu aus, dass eine Entzerrung der Situation aus seiner Sicht nur im Rahmen einer baulichen Veränderung des Bereiches möglich wäre.
Der Regionalausschuss hat sich der Auffassung angeschlossen, dass dieser Bereich mittelfristig baulich verändert werden sollte, um eine Entzerrung der Situation und mithin eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen.
Wir müssen uns nur noch ein Jahr gedulden, bis die Fabriciusstraße wieder für alle Verkehrsteilnehmer gefahrloser benutzbar ist.
(Autor Sandro Kappe)
Der Stadtteilbeirat informiert Sie auf Wunsch laufend aktuell über relevante Appelhoffer Themen wie bspw.
· aufkommende Probleme und Lösungsvorschläge im Kiez
· Straßenbaumaßnahmen und -sperrungen
· Neubauprojekte
· Veranstaltungen
Wir bieten Ihnen vier Möglichkeiten, auf dem Laufenden zu bleiben:
1.) Sie schauen regelmäßig auf unsere Internetseite appelhoffweiher.de.
2.) Sie liken unsere Facebook-Seite facebook.de/appelhoffweiher
3.) Sie senden uns Ihre E-Mail-Adresse zu und erhalten regelmäßig unseren Newsletter.
4.) Sie senden uns Ihre Handynummer und erhalten kompakt aufbereitete Neuigkeiten per SMS.
Selbstverständlich behandeln wir Ihre E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer vertraulich und geben Ihre Daten nicht weiter. Auf Facebook kann es nützlich sein, wenn Sie auf unserer Seite Benachrichtigungen zulassen und unsere Beiträge in Ihrem Newsfeed als Erstes anzeigen lassen. Sie finden diese Optionen per Mouse-over über den "Gefällt-mir-Button".
Das Stadtteilfest am 02.07.2016 war ein voller Erfolg. Eindrücke können der im Folgenden aufgeführten Galerie entnommen werden. Wir bedanken uns bei allen, die geholfen haben.
30.05.2016
Der Wirtschafts- und Verkehrsausschuss hat sich dafür ausgesprochen, dass aus den Regionen Standortvorschläge für die Einrichtung von E-Ladesäulen eingebracht werden sollen. Am Donnerstag den 02.06.2016 sollen die Vorschläge für Bramfeld und Steilshoop im Regionalausschuss Bramfeld/Steilshoop/Farmsen und Berne diskutiert werden.
Sollten Sie Vorschläge für eine E-Ladesäule in Bramfeld oder Steilshoop haben, teilen Sie diese gerne mit!
Der Standort Bramfelder Chaussee 240 wurde bereits von der Verwaltung als umsetzbar bewertet.
Hintergrund
Die deutsche Bundesregierung möchte, dass bis zum Jahr 2020 nicht weniger als eine Million und bis zum Jahr 2030 sogar 6 Millionen Elektrofahrzeuge auf den deutschen Straßen unterwegs sind. Mit dem in diesem Zusammenhang erlassenen E-Mobilitätsgesetz ist die rechtliche Situation geklärt, dass Städte und Kommunen Sonderparkplätze für Elektroautos errichten können.
Mit dem im August 2014 beschlossenen „Masterplan zur Weiterentwicklung der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Hamburg“ (Bürgerschafts-Drs. 20/12811) werden einheitliche Vorgaben für die bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur in Hamburg etabliert. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird für das gesamte Stadtgebiet durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) koordiniert. Hierzu wurden in der Vorprüfung Standortoptionen durch Verkehrsplanungsbüros untersucht.
30.05.2016
Im Folgenden finden Sie die Unterkünfte in Steilshoop und Bramfeld
Steilshooper Allee
In der Steilshooper Allee sind 231 Plätze eingerichtet. Es handelt sich hierbei um Pavillons. Die Unterkunft ist in Betrieb und wird von der BASFI betrieben. Die Unterkunft besteht schon seit langem.
Moosrosenweg
Im Moosrosenweg sind 101 Plätze eingerichtet. Es handelt sich hierbei um Container. Die Unterkunft ist in Teilbetrieb und wird von der BASFI betrieben. Der Standort ist befristet.
Schreyerring
Im Moosrosenweg sind 6 Plätze eingerichtet. Es handelt sich hierbei um Wohnungen. Die Unterkunft ist in Betrieb und wird von der BASFI betrieben. Die Unterkunft besteht schon seit langem.
Haldesdorfer Straße
In der Haldesdorfer Straße sind 22 Plätze eingerichtet. Es handelt sich hierbei um Wohnungen. Die Unterkunft ist in Betrieb und wird vom LEB betrieben. Die Unterkunft besteht schon seit langem.
Auf Anfrage des Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg (FPD) teilt die Hochbahn folgendes mit:
Möglichkeit des Anschlusses der U-5 Linie nach Barmbek:
Ein Anschluss nach Barmbek ist nicht vorgesehen,
Wo soll die U-Bahnstation in Steilshoop entstehen?
Die endgültige Lage der Haltestelle in Steilshoop soll im Rahmen der Bürgerbeteiligung diskutiert und entschieden werden. Es ist davon auszugehen, dass in Steilshoop lediglich eine Haltestelle eingerichtet wird. Hintergrund ist, dass zwei Haltestellen eine Doppelerschließung darstellen würden. Diese ist unwirtschaftlich und wird daher nicht verfolgt.
Die Hochbahn bevorzugt eine zentral gelegene Haltestelle am Schreyerring. Die meisten Einwohner würden diese innerhalb eines 720m Radius erreichen.
Zukünftige Reisezeiten:
EKZ Steilshoop zum Hauptbahnhof: 20 Minuten (derzeit 31 Minuten)
EKZ Steilshoop zur U S Barmbek 13 Minuten (derzeit 15 Minuten)
EKZ Steilshoop zum New-York-Ring 8 Minuten (derzeit 15 Minuten)
EKZ Steilshoop zum Jungfernstieg 23 Minuten (derzeit 40 Minuten)
Hüpfburg, Schminken, Fußballturnier, Torwand schießen, Imkerstand, Popcorn, Zuckerwatte, Seifenblasen, Basteln, Kuchen, Bratwurst, Polizeiwagen und vieles mehr warten auf die Gäste.
Hiermit laden wir Sie recht herzlich zu dem alle zwei Jahre stattfindendem Stadtteilfest des Stadteilbeirates Appelhoff am 02. Juli, um 14 Uhr ein. Uns werden Sie am Appelhoff finden.
Anwohnerinnen und Anwohner haben uns angeschrieben und gefragt, ob Hilfe erwünscht ist. Sollten Sie helfen wollen, melden Sie sich bei uns. Hilfe wird immer benötigt. Bereits um 10 Uhr beginnen wir mit dem Aufbau der Zelte. Helfende Hände sind daher immer willkommen.
22.05.2016
Folgendes teilt die Verwaltung mit:
Es handelte sich um eine Kastanie, die mit Pseudomonas befallen war. Pseudomonas ist ein Bakterium, das die Rinde des Baumes ablöst. Unter der abgelösten Rinde siedeln sich in der Folge holzzersetzende Pilze an, die zu Fäulnis und Morschungen führen. Der Baum war seit einigen Jahren unter intensiver Beobachtung. Es mussten immer wieder abgestorbene Äste und Kronenteile entfernt werden. Bei einer Untersuchung im Dezember 2015 wurde festgestellt, dass weite Teile der Krone stark bruchgefährdet sind, was zu einer umgehenden Fällung geführt hat. Eine Nachpflanzung an dieser Stelle ist nicht möglich.
1.) Warum ist eine Nachpflanzung an dieser Stelle nicht möglich?
Die gefällte Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) stand mitten in der Gehwegfläche. Die Flächengröße der Pflanzfläche reicht nach der Herstellung der erforderlichen Gehwegbreite für einen Baumstandort nicht mehr aus.
2.) Wo erfolgt stattdessen eine Nachpflanzung?
Eine Ersatzpflanzung soll auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Standortes durchge-
führt werden. An der Grundstücksgrenze zu „Reifen-Helm“ wird ein Plattenstreifen aufgenom-
men und eine Grünfläche angelegt, um zwei Baumpflanzungen zu realisieren.
22.05.2016
Gute Nachricht! In der Richeystraße werden Bäume nachgepflanzt:
Richeystraße 30 Sorbus intermedia (Schwedische Mehlbeere)
Richeystraße 61 Acer plat Columnare (Säulen Spitzahorn)
Richeystraße 76 Acer plat Columnare (Säulen Spitzahorn)
09.05.2016
Auf der letzten Sitzung des Stadtteilbeirates haben Anwohner von Einbruchsversuchen und Einbrüchen im Quartier berichtet. Der Stadtteilpolizist berichtete, dass die Einbruchszahlen gestiegen sind. Wachsamkeit ist angezeigt. Gerne auch 110 anrufen. Beschreibung der Person und ggf. des Autos sind förderlich. Informationsmaterialien liegen bei den Polizeiwachen aus. Auch vor Ort Beratungstermine sind möglich. Bleiben Sie wachsam! (Autor: Sandro Kappe)
07.05.2016
In Neu-Steilshoop wurde die Initiative „Stolperfallen“ gegründet. In diesem Zusammenhang teilte das Bezirksamt Wandsbek mit, dass alle Höhenunterschiede, die größer als 2,5 cm sind, behoben werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind angehalten derartige Verfehlungen zu melden. Gerne auch über den Stadtteilbeirat Appelhoff. Melden Sie sich einfach bei uns! (Autor: Sandro Kappe)
05.05.2016
Auf der Sitzung des Ausschusses Wirtschaft und Verkehr (WVA) am 21.4.2016 hat die Behörde für Wirtschaft Verkehr und Innovation den Entwurf für das Bündnis für Radverkehr vorgestellt. Diesen und die Veloroutenplanungen finden Sie im Folgenden als Downloadversion. Eine Veloroute wird über die Steilshooper Straße und der Fabricusstraße verlaufen (siehe Anlage TOP 4.1 Velorouten)
22.03.2016
Das Bezirksamt Wandsbek hat mitgeteilt, dass das Kundenzentrum Bramfeld vom 18.07. bis 12.08.2016 temporär geschlossen wird. Das Personal des Kundenzentrums wird in dieser Zeit die anderen Kundenzentren verstärken.
Als Begründung gibt das Bezirksamt die steigende Nachfrage nach Dienstleistungen in den Sommermonaten an. Diese Nachfrage soll durch eine Zentralisierung des Personals und die einhergehende Optimierung begegnet werden.
08.03.2016
Behörde für Umwelt und Energie teilt den Weiterbetrieb des Recyclinghofs „Schwarzer Weg“ bis 2021 mit!
In der Präsentation „Quartiersreinigung Steilshoop“ vom 25.11.2015 wurde von der Stadtreinigung angegeben, dass der Recyclinghof “Schwarzer Weg“ vorerst in Betrieb bleibt - allerdings nur noch bis zum Baubeginn der Linie U5.
Jetzt teilt die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) auf eine Anfrage (20-2173.1) mit, dass konkrete Planungen für eine Schließung des Recyclinghofs Schwarzer Weg nicht vorliegen. Es gibt lediglich im Zusammenhang mit dem geplanten Bau der U-Bahnlinie 5 Unsicherheiten darüber, ob ein langfristiger Weiterbetrieb an diesem Standort möglich sein wird. Die Präsentation war in diesem Punkt unzutreffend.
Der aktuelle Planungsstand für die Realisierung des Teilstücks Bramfeld - City Nord der U5 sieht vor, dass die Bauarbeiten nicht vor 2021 begonnen werden. Somit ist der Recyclinghof Schwarzer Weg bis 2021 gesichert.
Ein Recyclinghof bzw. Wertstoffhof ist eine abfallwirtschaftliche Einrichtung zum Zwecke der Einsammlung und Weiterleitung von Abfällen und Wertstoffen. Das Wertstoffsammelkonzept des Recyclinghofs gehört zu dem sogenannten Bringsystem. Im Gegensatz zum Holsystem, z.B. des Gelben Sacks.
Um das Bringsystem aufrecht zu erhalten, ist ein flächendeckendes Entsorgungsnetz in allen Regionen Hamburg zu erhalten! Wird der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ geschlossen, besteht die Gefahr, dass aus dem Bringsystem ein unrechtmäßiges Holsystem entstehen wird.
Viele Anwohner/innen besitzen weder Krad noch PKW. Je weiter der nächste Wertstoffhof entfernt liegt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit des unrechtmäßigen Abstellens an Straßen, Wiesen oder Parks. Dieser illegalen Vermüllung der Stadt muss prophylaktisch begegnet werden. Schließlich gehen von illegal entsorgtem Hausmüll, Bauschutt, Elektroschrott oder Sperrmüll erhebliche Gefahren für den Menschen und die Umwelt aus. Zu erwähnen ist auch, dass das Aufräumen von illegalen Müllbergen letztlich dem Steuerzahler in Rechnung gestellt wird.
Der Stadtteilbeirat wird Sie auch weiterhin über die Entwicklung informieren.
Die Steilshooper Allee trennt Alt- von Neu-Steilshoop und ist die Verbindungsstraße von Bramfeld/Steilshoop in die City Nord. Die gesamte Steilshooper Allee ist circa 3,4 Kilometer lang. Viele Radfahrer nutzen den Radweg entlang der Straße, um u.a. zur Arbeit zu kommen. Dieser Radweg ist sanierungsbedürftig und birgt daher ein hohes Gefahrenpotenzial. Allein im Jahr 2013 haben werktäglich durchschnittlich 40.400 PKW und 1.100 LKW die Straße genutzt. In den letzten fünf Jahren wurden 100 Unfälle aufgenommen. 63 Verkehrsunfälle wurden mit Beteiligung von Radfahrern verursacht.
Auf der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Bezirksamtes Wandsbek hat ein Vertreter des Landesbetriebes Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) mitgeteilt, dass in den Straßen Steilshooper Allee, Alfred-Mahlau-Weg bis Gustav-Seitz-Weg eine Deckensanierung im Jahr 2017 geplant ist.
Die Werner-Otto-Straße, Lesserstraße, Bramfelder Chaussee bis Tilsiter Straße sollen bis 2020 saniert werden.
28.02.2016
HVV sei anderweitig beschäftigt
Der vom Stadtteilbeirat geforderte Ausbau der Buslinie zum Appelhoff wird nicht zeitnah umgesetzt.
Einsatz von Gelenkbusen nicht zeitnah möglich
Die zuständigen Straßenbaulastträger haben dem HVV im Zusammenhang mit anderen, höher
priorisierten Maßnahmen signalisiert, dass diese kurz- und mittelfristig keine Planungskapazitäten für eine Ertüchtigung weiterer Haltestellen über das bislang abgestimmte Bauprogramm hinaus
besitzen. Die HVV hält daher einen entsprechenden Ortstermin, welcher die Ausbaunotwendigkeit an den Haltestellen der Linie erfasst und festschreibt, derzeit für nicht zielführend.
Nichtsdestotrotz schreiten diverse Ausbau- und Sanierungsprogramme an der Infrastruktur voran, die jeweils eine gelenkbustaugliche Errichtung der Haltestellen vorsehen. Wann jedoch auf diese
Weise die letzten Haltestellen abgearbeitet sein werden, ist derzeit ebenfalls nicht absehbar.
Aufgrund fehlender baulicher Voraussetzungen sind auch noch keine betrieblichen Planungen zum grundsätzlichen Einsatz von Gelenkbussen auf der Linie 277 erfolgt. Planungen zum gezielten Einsatz
von Gelenkbussen auf einzelnen Fahrten, ggf. in Teilabschnitten der Linie, werden als ein möglicher Lösungsweg zur Verstärkung der Schülerspitzen geprüft.
Die Rückverlagerung der Fahrgäste auf die beschleunigte MetroBus-Linie 7 konnte derzeit aufgrund der Überlagerung mit den Baumaßnahmen auf der Linie 177 und deren Auswirkungen auf die Linie 277
nicht sinnvoll quantifiziert werden. Die Umleitung der Linie 177 in Fahrtrichtung US Barmbek, aufgrund derer die Haltestellen Langenfort und Maybachstraße nicht und die Haltestelle Herbstsweg nur
am Ersatzstandort bedient werden können, hat nach wie vor Bestand. Zwar weist die MetroBus-Linie 7 (wieder) höhere Fahrgastzahlen auf als während der Bauarbeiten, jedoch lässt sich der Grund
hierfür nicht ausreichend differenziert feststellen (Fahrplangefüge Linien 172 + 7 in der Fuhlsbüttler Straße, zusätzliche Fahrgäste u.a.).
Kein verkürzter Takt der StadtBus-Linie 177
Zusätzliche Fahrten für die StadtBus-Linie 177 sind derzeit nicht vorgesehen. Für die
StadtBus-Linie 173 ebenso wie für die zwischen US Barmbek und Werner-Otto-Straße streckengleich verkehrende StadtBus-Linie 166 sind derzeit diverse Änderungen in Planung, die A) eine Verbindung
der Fahrten zwischen Bramfeld und US Barmbek und der seit Dezember 2015 zusätzlich angebotenen Fahrten im Abschnitt US Barmbek – Mundsburger Brücke und B) eine (wieder) verbesserte Abstimmung der
Linien 166 und 173 aufeinander vorsehen. Als frühestmöglicher (Teil-) Umsetzungstermin wurde hierfür der 29. März 2016 (Dienstag nach Ostern) genannt.
Auf der Linie 277 würden derzeit weitere, gezielte Fahrten zur Verstärkung während der Schülerspitzen oder ein alternativer punktueller Gelenkbuseinsatz auf einzelnen, besonders stark
nachgefragten Fahrten mit der HOCHBAHN als das die Linie betreibende Verkehrsunternehmen geprüft. Ein kurzfristiger Umsetzungstermin konnte dem Stadtteilbeirat dafür noch nicht zugesagt werden,
da die Personal- und Fahrzeugsituation nach wie vor angespannt sei. Die HVV arbeitete auf eine Umsetzung noch in diesem Jahr hin.
Der Stadtteilbeirat wird an der Sache dran bleiben.
(Sandro Kappe)
28.02.2016
Im Januar 2016 informierte das Bezirksamt Wandsbek mittels Pressemitteilung, dass der Weg durch die Grünanlage entlang der Seebek bis zum 29.01.2016 für den Rad- und Fußgängerverkehr gesperrt wird. Ursächlich waren Böschungssicherungsarbeiten. Aufgrund der Wetterlage hat sich die Umsetzung der Baumaßnahmen erheblich verzögert, welche noch immer nicht abgeschlossen sind. Die Öffnung des Weges erfolgte vorübergehend. Nach Aussage des Bezirksamtes Wandsbek ist im Frühjahr (voraussichtlich April) eine weitere temporäre Schließung des Weges für Pflanzarbeiten erforderlich.
Der Stadtteilbeirat Appelhoff wird Sie auf dem Laufenden halten!
(Sandro Kappe)
28.02.2016
Der Appelhoffweiher wird seit Jahren insbesondere von Kindern zum Segeln genutzt. Ein entsprechender Geräteschuppen schmückt bereits den Appelhoffweiher. Für das vollkommene Seglerglück fehlt bisher lediglich eine Rampe, um die schweren Boote leichter in das Wasser zu hieven. Das Bezirksamt Wandsbek hat die Errichtung einer Seglerrampe bereits vor einigen Jahren in das entsprechende Arbeitsprogramm aufgenommen.
Wie wird das Arbeitsprogramm abgearbeitet?
Aufgrund der begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen unterteilt das Bezirksamt die noch vorzunehmen Maßnahmen zur Wasserwirtschaft und Stadtgrün in verschiedene Kategorien ein. Alle grünen Maßnahmen sollen in dem entsprechenden Jahr umgesetzt werden. Alle gelben werden umgesetzt, wenn noch Kapazitäten frei sein sollten, was häufig nicht der Fall ist. Für die als rot ausgezeichneten Vorhaben steht derzeit kein Geld zur Verfügung. Dennoch werden auch die als rot eingestuften Projekte weiterhin im Hinterkopf behalten. Die Einstufung wird anschließend der Bezirksversammlung zur Abstimmung vorgelegt. Änderungen durch die politischen Vertreter sind möglich.
Einstufung der Rampe im Arbeitsprogramm
Die Seglerrampe wurde bisher als rot aufgeführt. In diesem Jahr wurde die Kategorie durch die Verwaltung in gelb geändert. Eine Umsetzung könnte also erfolgen, wenn noch Ressourcen zur Verfügungen stehen. Davon ist jedoch nicht auszugehen.
15.02.2016
Laut dem Bezirksamt Wandsbek läuft der Mietvertrag des Kundenzentrums Bramfeld bis zum 31.05.2021. Eine Intention, den Service zu schließen, ist derzeit nicht zu erkennen.
Als Antwort einer kleinen Anfrage teilt das Bezirksamt Wandsbek mit, dass der Mietvertrag für das Gebäude bis 31.05.2021 läuft (Drucksache 20-2345). Des Weiteren bestehe die Option, das Mietverhältnis danach weitere 5 Jahre zu verlängern. Insofern würden aktuell keine Verhandlungen mit dem Vermieter über eine Vertragsverlängerung geführt. Diese seien ohnehin nicht zwingend erforderlich, da das Bezirksamt das Optionsrecht bis spätestens 12 Monate vor Ablauf der Festlaufzeit einseitig ausüben könnte.
Fünf Kundenzentren sind seitens des Bezirksamtes Wandsbek für die Anliegen der Bürger/innen zuständig. Neben Bramfeld sind dies Wandsbek, Rahlstedt, Walddörfer und Alstertal.
Nach Auswertung der Geschäftsvorgänge und der den jeweiligen Kundenzentren zugrundeliegenden Flächen, stellt sich heraus, dass im Bramfelder KUZ effizient gearbeitet wird. Immerhin 159 Geschäftvorgänge pro Quadratmeter wurden hier im Jahr 2014 bewerkstelligt. Das Jahr 2015 kann aufgrund der vorübergehenden Schließung des KUZ Bramfeld nicht herangezogen werden.
Zwar hat das KUZ Wandsbek die Nase im Ranking vorn, doch der Vergleich mit dem KUZ Walddörfer (54 Vorgänge pro Quadratmeter) bietet Aufschluss über die hervorragende Wettbewerbsfähigkeit der Mitarbeiter/innen des Bramfelder Kundenzentrums.
29.01.2016
Wieder sollen sich die Türen des Bramfelder Kundenzentrum im Sommer schließen. Die erläuterten Gründe des Bezirksamtes stellen sich als fragwürdig heraus!
Auf der Sitzung der Stadtteilkonferenz Bramfeld hat Dezernent Herr Kover vom Bezirksamt Wandsbek mitgeteilt, dass die wiederholte Schließung des Kundenzentrums Bramfeld über die Sommermonate angedacht sei.
Als erneute Begründung hat Herr Kover angegeben, dass der erhöhte Publikumsandrang vor und in den Sommerferien sowie die Urlaubssituation der Mitarbeiter eine Schließung unumgänglich machten. Der Service könne nur aufrechterhalten werden, wenn die verbliebenen Mitarbeiter auf wenige Dienststellen gebündelt würden. Die Alternative der „mobilen Dienststelle“ sei nicht umsetzbar.
Das Argument des erhöhten Kundenandrangs während der Sommerferien ist nicht haltbar.
Das Jahr 2015 kann als Beleg jedenfalls nicht herangezogen werden, da in der Sommerzeit das Kundenzentrum geschlossen worden ist. Das macht eine Erhebung des potenziellen Besucherandrangs unmöglich. Zudem hat das Bezirksamt Wandsbek 2014 mit Drucksache 201901.1 mitgeteilt, dass in diesem Jahr der September (3.600) der Monat mit den meisten Geschäftsvorgängen war. Hingegen wurden im Juli 2014 nur 3.310 Geschäftsvorgänge abgearbeitet.
Bei Auswertung der Geschäftsvorgänge im Kundenzentrum Bramfeld wird also deutlich, dass im Sommer kein erhöhter Publikumsverkehr zu verzeichnen ist.
20.01.2016
In den Anlagen sind die notwendig werdenden Baumfällarbeiten in den Stadtteilen Steilshoop und Bramfeld im Herbst/Winter 2015/2016 zur Kenntnis gegeben. Es sind alle Bäume aufgeführt, die der Baumschutzverordnung unterliegen. Sofortmaßnahmen zur Gefahrenabwehr (z.B. aus Gründen der Verkehrssicherheit oder wegen akuter Umsturzgefahr) werden unabhängig von den hier dargelegten Gründen unverzüglich durchgeführt. Die Listen bilden den Kontrollstand bis Mitte Dezember ab.
Sollten Sie Einwände oder Anmerkungen haben, teilen Sie diese gerne dem Stadtteilbeirat mit.
Die gesamte Liste des Bezirk Wandsbek finden Sie unter:
https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1004227
(Autor: Sandro Kappe)
Die Steilshooper Allee trennt Alt- von Neu-Steilshoop. Die gesamte Steilshooper Allee ist circa 3,4 Kilometer lang. Im Jahr 2013 haben werktäglich durchschnittlich 40.400 PKW und 1.100 LKW die Straße genutzt. Der Radfahrweg ist sanierungsbedürftig. Auf Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg hat die Verwaltung mitgeteilt, dass ein Termin für eine Sanierung der Steilshooper Allee derzeit nicht vorliegt. Die Notwendigkeit einer Sanierung wird im Rahmen des Erhaltungsmanagementsystems für Hamburgs Straßen (EMS-HH) überprüft.
In den letzten fünf Jahren wurden 100 Unfälle aufgenommen. 63 Verkehrsunfälle wurden mit Beteiligung von Radfahrern verursacht.
In Anbetracht des hohen Verkehrsaufkommens muss eine zeitnahe Sanierung des Radweges vorgenommen werden. Der Stadtteilbeirat Appelhoff wird das weitere Vorgehen auf der nächsten Sitzung am 01.02.2016 besprechen. Die Unfallzahlen sind besorgniserregend.
11.01.2016
Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat bereits 2006 ein Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern beschlossen. Dieses Konzept wurde für die Hansestadt Hamburg erstellt. Nunmehr haben sich die politischen Gremien der Bezirksversammlung entschieden, dass ein Integrationskonzept für den Bezirk Wandsbek zu erstellen ist.
Ziele des Konzeptes sind das friedliche Zusammenleben und die Interkulturalität zu fördern, sowie gleichberechtigte Teilhabe aller Bewohnerinnen und Bewohner zu gewährleisten
Entsprechende Lösungsvorschläge sollen im Konzept aufgezeigt werden. Ein erster Entwurf wurde im Ausschuss Bildung und Soziales am 11.01.2016 diskutiert. Dieser enthält bereits die im Folgenden aufgeführten Informationen zum Stadtteilen Steilshoop.
Steilshoop:
Fläche: 250 Hektar
Einwohnerzahl: 19.358 Einwohner
Migrationshintergrund: 8.690 (44.9 %)
Haushalte: 9.509 (45,3 % davon bestehen aus Ein-Personen-Haushalten)
in 2.168 Haushalten (22,8%) leben Kinder
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: 3.733 (64,8% mit Migrationshintergrund)
Kreis der Senioren (65 Jahre und älter): 3.640
Im ca. 250 Hektar großen Steilshoop leben 19.358 Einwohner. Der Personenkreis setzt sich in etwa zu gleichen Teilen aus Frauen und Männern zusammen. Eine Bevölkerungsdichte von 77 Einwohnern/ Hektar spiegelt die relativ hohe Siedlungsdichte des Stadtteils wider. In Steilshoop leben rund 8690 (44.9 %) Menschen mit Migrationshintergrund, d.h., fast jede zweite Person oder deren Familie stammt aus einem fremden Herkunftsland. Die Menschen kommen ursprünglich überwiegend aus Zentralasien und dem östlichen Mitteleuropa und besonders hervorgehoben aus der Türkei. Hier lebt der größte Anteil der türkisch-stämmigen Bevölkerung in Wandsbek. In Steilshoop werden insgesamt 9.509 Haushalte gezählt, 45,3 % davon bestehen aus Ein-Personen-Haushalten. In 2.168 Haushalten (22,8%) leben Kinder. In rund 32,5% der Haushalte mit Kindern wohnt jeweils nur ein Elternteil. In Steilshoop leben 3.733 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. 64,8% davon haben einen Migrationshintergrund. Dieser Anteil erreicht im Vergleich zu allen anderen Stadtteilen in Wandsbek den zweithöchsten Wert. Knapp 3.640 der Einwohner gehören zum Kreis der Senioren (65 Jahre und älter), rund 18,5 % davon stammen aus anderen Herkunftsländern. 1.313 der Senioren leben in Ein-Personen-Haushalten.
(Sandro Kappe)
08.01.2016
Viele Anwohnerinnen und Anwohner feiern Ihr Silvester mit Knallern. Raketen werden in die Luft geschossen. Knallkörper auf den Boden geworfen. Der entstandene Müll bleibt liegen. Um den Spielplatz Appelhoffweiher schnellstmöglich vom Müll zu befreien, haben sich unter der Organisation von Anastasia Kiloglou-Dora Anwohnerinnen und Anwohner am 03.01.2016 aufgemacht den Müll einzusammeln. Frau Dora ist Vorsitzende des Vereins Freundeskreis Appelhoffweiher. Ziel des Vereins ist die Pflege und der Erhalt des Appelhoffweiher.
Um 14.00 Uhr begann die Müllreinigungsaktion. Von der Aktion angetan, haben sofort Besucher mitgeholfen. Beispielsweise haben drei Mütter und ein Herr mit seinem Enkelsohn tüchtig mit angepackt. Mit vereinten Kräften konnte man den Mehrgenerationenplatz nach einer Stunde reinigen. Zwischendurch wurde sich mit mitgebrachten Tee und Berlinern gestärkt.
Der Verein Freundeskreis Appelhoff bedankt sich hiermit herzlich bei den Helfern.
(Sandro Kappe)
08.01.2016
In der letzten Newsletter Ausgabe wurde über den Leinenzwang am Appelhofweiher berichtet. Hierzu folgende Richtigstellung.
Das gültige Hamburger Hundegesetz vom 26. Januar 2006 spricht von einer allgemeinen Leinenpflicht für Hunde. Das Gesetz beinhaltet aber auch Ausnahmen. Beispielsweise für Hunde die jünger sind als 12 Monate (§ 9 Abs. 9 Hamburger Hundegesetz) oder von der Leinenpflicht befreit sind (§9 Abs. 1 Hamburger Hundegesetz). In der Grünanlage um den Appelhoffweiher dürfen Hunde mit einer Leinenbefreiung frei laufen. Dies kann man u.a. an den Schildern an den Eingängen der Parkanlage erkennen (siehe Bild).
An Spielplätzen herrscht – unabhängig von einer Leinenbefreiung - immer Leinenpflicht für alle Hunde – ohne Ausnahme.
Neben den Regelungen zur Anleinpflicht beinhaltet das Hamburger Hundegesetz auch die Pflicht jedes Hundehalters die Hinterlassenschaften seines Hundes ordnungsgemäß zu entsorgen (§29 Hamburger Hundegesetz). Ein nichteinhalten dieser Pflicht ist eine Ordnungswidrigkeit. Kotbeutel sind kostenfrei bei jedem Budnikowski an der Kasse zu erhalten.
Eine verstärkte gegenseitige Rücksichtnahme in unsere Grünanlage um den Appelhofweiher von Hundbesitzern, Fahrradfahren, Spaziergängern u.a. kann zu einem entspannteren und schöneren Miteinander führen.
von Katja Jedlitschka (Anwohnerin)
01.01.2016
Entstehung
2003 wurden Auffälligkeiten in der sozialen Struktur des in den 60er bis 70er Jahren entstandenen Quartiers Appelhoff festgestellt. Daraufhin handelte das Bezirksamt Wandsbek und ließ ein Handlungskonzept für den Appelhoff erstellen. Dieses sorgte für die Aufnahme als Themengebiet mit dem Schwerpunkt „Aufwertung der Freiräume“ in das damalige Senatsprogramm „Aktive Stadtteilentwicklung 2005-2008“ im Jahre 2006. 2009 wurde dieses in das neue „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“ überführt. Mit der Aufnahme in 2006 begann die Arbeit:
Bewohner
Die Förderung musste in den Stadtteil getragen werden. Dafür brauchte es Bewohner des Quartiers, die Lust haben etwas zu verändern. Eigene Ideen umzusetzen und die Zukunft ihres Wohnumfeldes in die Hand zu nehmen. Schnell waren neben den Einrichtungsvertretern auch zahlreiche Bewohner gefunden, die zum Teil bis heute einen wichtigen Beitrag im Stadtteilbeirat leisten.
Ziele
Der Stadtteilbeirat engagiert sich dafür, Orte der Begegnung zu schaffen und zu beleben, das Ehrenamt im Quartier zu stärken, Stadtteilfeste zu veranstalten, soziale Projekte zu fördern
und langfristig ein nettes Miteinander in einem schönen Lebensumfeld zu schaffen. Zudem sind die Mitglieder das Bindeglied zwischen der bezirklichen Verwaltung und den Bewohnern und deren Anliegen.
Erfolge
Im Rahmen der gebietsbezogenen Förderung wurden zwischen 2007 und 2012 einige wichtige Projekte zur Verbesserung des Wohnumfeldes umgesetzt. In Abstimmung mit den Mietern wurden Eingangsbereiche und Spielmöglichkeiten für Kinder in allen Altersgruppen geschaffen. Die Kommunikation und die sozialen Kontakte unter den Bewohnern sowie deren Zufriedenheit mit ihrem unmittelbaren Wohnumfeld konnten damit nachhaltig verbessert werden.
Schulhof Appelhoff
Auch baulich hat das Programm seine Spuren im Appelhoff hinterlassen. Die Neugestaltung und Öffnung des Schulhofes der Schule Appelhoff ist eines der großen Bauprojekte. Die Attraktivität des Schulhofes wurde verbessert. Gleichzeitig wurde der Schulhof auch außerhalb der Schulzeiten für die Kinder zugänglich gemacht. Mit der Umgestaltung wurden Spielmöglichkeiten geschaffen, um Bewegungsdefiziten entgegenwirken zu können.
Schaffung eines Mehrgenerationenplatzes
Gleich neben an wurde ein Mehrgenerationenplatz am Appelhoffweiher geschaffen.
Neben vielfältigen Spielmöglichkeiten sind attraktive Aufenthaltsbereiche und Sportangebote entstanden, die mittlerweile selbst Besucher aus anderen Stadtteilen anziehen. Im Jahr 2009 wurde dieser neu geschaffene Platz sogar mit dem Deutschen Spielraumpreis im 4. Rang ausgezeichnet.
Fitnessgeräte
Auch der Alltag wurde durch Verbesserung der Wege und den Bau einer Parcours-Anlage mit Outdoor-Fitnessgeräten beeinflusst. Im Hinblick auf die große Anzahl älterer Menschen im Quartier wurden die Wege verbessert und ein Parcours mit Outdoor-Fitnessgeräten rund um den Appelhoffweiher angelegt. Der Parcours erfreut sich zwischenzeitlich einer großen Beliebtheit. Er wird von vielen Stammbesuchern regelmäßig genutzt.
Nachsorgephase
Mit dem Ende der Förderung wurde für den Appelhoff bereits ein Nachsorge- und Verstetigungskonzept entwickelt. Dieser Abschnitt begann im Juni 2012 mit einem neuen Fokus.
Die Beteiligung der Bewohner soll ausgebaut werden. Dafür hat seit Beginn der Nachsorgephase eine Stadtteilsprechstunde dem Stadtteilbeirat unterstützend zur Seite gestanden. Im Rahmen der Zusammenarbeit sind neben Plakaten, Flyern auch der Newsletter und eine neue Internetseite entstanden.
neuer Dschungelspielplatz
Der neue Dschungelspielplatz an der Steilshooper Straße wurde mit einem Fest und einem kleinen Kaffeenachmittag direkt auf dem Spielplatz zur Information der Bewohner und Akzeptanz verschiedener Gruppierungen die den neuen öffentlichen Raum nutzen werden eingeweiht und in die Obhut von Spielplatzpaten übergeben.
Nun ist eine schöne und aktive Zeit vorbei. Dennoch gilt es dran zu bleiben. Der Stadtteilbeirat ist gewillt einige Projekte fortzuführen und das Miteinander im Appelhoff stets bei Laune zu halten.
(Alexandra Quast)
16.12.2015
Planungen
Herr Brüssow vom Kirchenkreisarchitekt der evangel.-luther. Kirchenkreis HH-Ost stellt die Pläne für 55 Wohnungen am Georg-Raloff-Ring 11 mit einer Aufteilung von 33% Sozialwohnungen und 66% freifinanzierten Wohnungen in verschiedenen Wohnungsgrößen vor. 2 Treppenaufgänge sollen mit Aufzügen ausgestattet werden, für die übrigen Etagen sind keine Aufzüge vorgesehen.
Sicherung der Martin-Luther-Gemeinde
Der Kirchenkreis stellt das Grundstück zur Verfügung und wird auch als Bauherr/Träger auftreten. Mit diesem Projekt soll ein finanzielles Standbein geschaffen werden, mit dem der – auch durch den demografischen Wandel - absehbare Mitgliederschwund finanzielle Verluste für die Martin-Luther-King Kirche abfedern soll. Die absehbaren Verluste würden ansonsten den Standort der Martin-Luther-Gemeinde gefährden.
Umsetzung
Im Bebauungsplan ist die Fläche als Gemeinsbedarf „Kirche, Altersheim“ festgelegt. Möglich sind nach Baurecht 7 Geschosse und 20m Traufhöhe; es sind nach Aussage von Herrn Brüssow jedoch nur insgesamt 5 Geschosse geplant, wovon die oberste Etage eine Staffeletage werden soll. Für die Wohnungen im Erdgeschoss sind privat zugängliche Gartenflächen vorgesehen. Um das geplante Gebäude optimal auf dem Grundstück zu platzieren und die Kita auf dem angrenzenden Grundstück möglichst wenig zu beeinflussen, ist eine Baugrenzenüberschreitung geplant.
Weitere Planung
Auf dem Bezirksamt wird bald ein entsprechender Antrag gestellt. Besonders erfreulich ist, dass so die markante Baumreihe erhalten bleibt. Lediglich 5 von 50 Bäumen sollen der geplanten Baumaßnahme zum Opfer fallen.
Bedauerlicherweise wurde die Verpflichtung einer Parkplatzquote von der Stadt Hamburg zugunsten einer besseren finanziellen Umsetzung von Bauvorhaben ausgesetzt. Darum ist keine Tiefgarage geplant, dafür aber 18 Parkplätze. Sobald Rechtssicherheit besteht (voraussichtlich im Sommer 2016) beginnt die Entwurfsplanung. Vor 2017 wird keine Bautätigkeit zu erwarten sein. Es wird damit gerechnet das der Bau 1 Jahr dauert.
Fazit des Stadtteilbeirats:
Um den Standort der Martin-Luther-King Kirche in Steilshoop zu erhalten und die damit einhergehende Sozialarbeit zu garantieren, besteht zu dem geplanten Bau keine Alternative.
Die Kirche verzichtet auf 2 Etagen und versucht so viele Bäume wie möglich zu erhalten. Auch soll eine Verschattung des angrenzenden Kindergartens verhindert werden.
Die mit Augenmaß vorgenommenen Planungen sind zu begrüßen. Dennoch wird sich durch den Bau die Parkplatzproblematik im Georg-Raloff-Ring weiter verfestigen. Diesem Schicksal können sich die Anwohner wohl nicht widersetzen. Ab dem Jahr 2017 wird es für alle Anwohner noch schwieriger werden einen Parkplatz im Georg-Raloff-Ring zu finden.
(Autor Sandro Kappe)
15.12.2015
Auf der Sitzung des Stadtteilbeirates Appelhoff am 14.12.2015 berichtet der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Schwieger, dass der Bau der geplanten U5-Linie von Lurup nach Bramfeld über Steilshoop auf dem Teilstück Steilshoop - Bramfeld schneller beginnen kann als geplant. Im Koalitionsvertrag der SPD und der Grünen war ein gleichzeitiger Start Teilstücke Lurup und Steilshoop – Bramfeld festgelegt worden. Die Planungen für das Teilstück Lurup und damit auch die Umsetzung - verzögern sich jedoch. Dadurch beschleunigt sich nach Aussage von Herrn Schwieger der Abschnitt Bramfeld - Steilshoop. Der Bürgerschaftsabgeordnete rechnet mit einer Verkürzung der Bauzeit von etwa einem halben Jahr.
Der Stadtteilbeirat begrüßt die Beschleunigung des Projektes und hofft, dass die Ankündigung auch in einer schnelleren Umsetzung mündet.
(Autor Sandro Kappe)
Die Sitzungen des Stadtteilbeirates Appelhoff sollen an folgenden Terminen stattfinden:
01.02.2016
11.04.2016
13.06.2016
12.09.2016
05.12.2016
Das Stadtteilfest soll am 02.07.2016 stattfinden.
(Autor Sandro Kappe)
Mit der Drucksache 20-1371.1 vom 24.07.2015 teilte das Bezirksamt Wandsbek mit, dass der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ dauerhaft betrieben wird.
In der Präsentation „Quartiersreinigung Steilshoop“ vom 25.11.2015 wird von der Stadtreinigung angegeben, dass der Recyclinghof “Schwarzer Weg“ vorerst in Betrieb bleibt; allerdings nur noch bis zum Baubeginn der Linie U5.
Ein Recyclinghof bzw. Wertstoffhof ist eine abfallwirtschaftliche Einrichtung zum Zwecke der Einsammlung und Weiterleitung von Abfällen und Wertstoffen. Das Wertstoffsammelkonzept des Recyclinghofs gehört zu dem sogenannten Bringsystem. Im Gegensatz zu den Holsystem, z.B. des Gelben Sacks.
Um das Bringsystem aufrecht zu erhalten, ist ein flächendeckendes Entsorgungsnetz in allen Regionen Hamburg zu erhalten! Wird der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ geschlossen, besteht die Gefahr, dass aus dem Bringsystem ein unrechtmäßiges Holsystem entstehen wird.
Viele Anwohner besitzen weder Krad noch PKW. Somit wird möglicherweise, anstelle der Anfahrt zum weit entfernten Recyclinghof, ein unrechtmäßiges Abstellen an Straßen, Wiesen oder Parks als ungewollte Alternative dienen. Dieses unrechtmäßige Abstellen muss verhindert werden.
Der Stadtteilbeirat wird die Schließung hinterfragen.
Wussten Sie das schon? Über den „Melde-Michel können Bürger/innen Schlaglöcher oder andere Beschädigungen auf der Fahrbahn oder auf dem Geh- oder Radweg melden. Auch von Pflanzen überwucherte Geh- und Radwege oder nicht zurückgeschnittenes Straßenbegleitgrün können über den Melde-Michel, namentlich das Fachamt Management des Öffentlichen Raumes gemeldet werden. Verschwundene oder als überflüssig empfundene Straßenschilder können ebenfalls gemeldet werden.
Die Meldung können Sie unter http://www.hamburg.de/melde-michel/ abgeben. Alternativ teilen Sie dem Stadtteilbeirat Ihre Mängel mit und dieser gibt es für Sie im Internet ein.
Über den Online-Wegewart der Wegeaufsicht sind vom 01.01.2014 – 31.12.2014 insgesamt 758 Meldungen eingegangen, davon in Bramfeld und Steilshoop:
Meldungen gesamt: 86
davon Fahrbahn: 15
davon Gehweg/Radweg: 32
davon Verkehrszeichen: 4
diverse - z.B. Fragen - : 35.
Nutzen Sie diese Möglichkeit und kontaktieren Sie den Melde-Michel bei Problemen.
Die Anwohnerinnen und Anwohner im Quartier Appelhoff, im Norden von Barmbek, im Süden von Bramfeld und in Alt-Steilshoop wurden in den vergangen Monaten häufig von Raketenknallen aufgeweckt. Diese Geräuschkulisse ist man vom Alstervergnügen und von weiteren Großveranstaltungen in der Stadt gewohnt. Im Gegensatz zu den benannten Veranstaltungen war der Geräuschpegel jedoch erheblich lauter. Viele konnten die Ursache der Geräusche nicht zuordnen. Nunmehr konnte der Eventanbieter im Hermann-Buck-Weg 9 als Ursache ausgemacht werden.
Dieser wirbt damit, dass Großveranstaltungen, Firmenfeiern oder auch Privatfeiern mit einem professionellen Service und mit einer zufriedenstellenden Beratung ausgerichtet werden können.
So werden die Flächen insbesondere für Hochzeit- und Abi-Feiern genutzt. Bei diesen Festen werden häufig Raketen abgefeuert, die zu der Ruhestörung führen. Bei der Sitzung des Stadtteilbeirates Appelhoff berichtet der örtliche Polizist vom PK 36, Herr Sievers, dass bereits eine Anzeige beim Bezirksamt Wandsbek eingegangen ist.. Der Vorgang wird daher geprüft. Herr Sievers bittet alle Bewohnerinnen und Bewohner bei erneuter Ruhestörung durch Raketen unmittelbar die Polizei zu alarmieren. In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit wird sich die Polizei unmittelbar der Ursache annehmen.
Der Stadtteilbeirat fordert alle Anwohnerinnen und Anwohner auf, das Füttern der Vögel am Appelhoffweiher zu unterlassen.
Wasservögel ernähren sich von Wasser- und Uferpflanzen, Muscheln, Schnecken und kleineren Fischen.
Die Wasservögel sollten nicht mit Brot gefüttert werden. Im Sommer ist die Fütterung besonders gefährlich für die Gesundheit der Vögel.
Immer wieder kommt es zu Massensterben unter Wasservögeln durch Botulismus. Verursacht wird die Erkrankung durch ein bakterielles Nervengift, welches entsteht, wenn im Gewässer hohe Temperaturen, Sauerstoffmangel und ein großes Nähstoffangebot vorhanden sind. Das regelmäßige Füttern lockt zu viele Wasservögel an. Ihr Kot und die Brotreste lagern sich auf dem Gewässergrund und am Ufer ab und werden im Sommer zum idealen Nährboden für den Botulismus-Erreger. Die Tiere nehmen das Gift bei der Nahrungssuche auf, werden gelähmt und ersticken – oft erst nach einigen Tagen – qualvoll bei vollem Bewusstsein.
Indem die Bewohnerinnen und Bewohner auf das Füttern der Wasservögel verzichten, helfen Sie mit, das empfindliche Gleichgewicht unserer Gewässer zu erhalten und Sie verhindern Ratten- und Taubenplagen entstehen.
Der Stadtteilbeirat hat entschieden die Anwohnerinnen und Anwohner über die Gefahren der Fütterung zu informieren. Eigene Flyer sollen an die Bewohnerinnen und Bewohner verteilt werden und es wird geprüft ein Hinweisschild sowie eine Infotafel zu installieren.
Bitte helfen Sie uns den Appelhoffweiher zu schützen. Unterlassen Sie das Füttern der Wasservögel!
Das Quartier Appelhoff verfügt lediglich über die Busanbindung 277. Die U-Bahn-Stationen Wandsbek-Gartenstadt und Barmbek sind zu Fuß nicht erreichbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers sind auf die Buslinie 277 angewiesen. Die Buslinie startet bei der U-Bahn-Station Berne und endet bei der U-Bahn-Station Barmbek. In der Rush-Hour bietet die Hochbahn eine 5 minütige und 10 minütige Taktung an. Außerhalb dieser Taktung sind die Busse hingegen häufig überfüllt. Anwohnerinnen und Anwohner berichten, dass Fälle bekannt sind, wo die Mitfahrt von Barmbek aufgrund des vollen Busses nicht möglich war.
Der Stadtteilbeirat Appelhoff bittet den HVV die Bustaktung der Buslinie erneut zu bewerten und möglichst zu erweitern.
Eine mögliche Alternative bietet die Buslinie 177. Jedoch kommt diese nicht für das gesamte Quartier in Betracht, da diese nur den Norden anbindet. Auch wurde kritisch hinterfragt, weshalb die Buslinien 177 und 277 häufig zeitnah von Barmbek abfahren.
Die im Süden gelegene Bushaltestelle Richeystraße ist hochfrequentiert, da im des Quartiers Appelhoff keine Alternative vorhanden ist. Die Anwohnerinnen und Anwohner wünschen sich eine elektrische Fahrbahnauskunft, um die Wartezeiten besser zu koordinieren.
Der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ ist im Quartier Appelhoff seit Jahren fester Bestandteil. Bewohnerinnen und Bewohner von Alt- sowie Neu-Steilshoop können ihren Sperrmüll bequem zu diesem transportieren.
Dennoch ist an den Wochenenden zu beobachten, dass vermehrt Sperrmüll an das Glascontainern in der Steilshooper Straße unberechtigt abgestellt wird. Diese Verschmutzung ist nicht hinzunehmen. Der örtliche Polizist vom PK 36, Herr Sievers, hat die Anwesenden des Stadtteilbeirates Appelhoff aufgefordert die Polizei zu informieren, wenn Leute dabei gesichtet werden, wie sie Sperrmüll abstellen. Zusätzlich sind das Nummernschild und die Uhrzeit zu notieren.
Alle zwei Jahre wird der Stadtteilbeirat Appelhoff neu gewählt. So fanden am 21.09.2015 erneut die Wahlen statt. Von mehr als 30 anwesenden Bewohnerinnen und Bewohnern wurden folgende Mitglieder einstimmig gewählt.
Vorsitzender: Sandro Kappe (Anwohner),
stellv. Vorsitzender und Kassenwart: Günter Boldt,
Mitglieder:
1. Andrea Reuter (evangelische Stadtmission)
2. Doris Reddemann (Anwohnerin und Kita Georg-Raloff-Ring)
3. Anastasia Dora (Freundeskreis Appelhoff)
4. Friedrich Nahrgang (Anwohner)
5. Stefan Kauder (Schule Appelhoff)
6. Monika von Raepke (Kita Steilshooper Allee)
7. Ömer Yildiz (Anwohner)
8. Gaby Weber (Anwohnerin)
9. Dieter Bauermeister (Anwohner)
Die gewählten Mitglieder des Stadtteilbeirates bedanken sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für das erbrachte Vertrauen. Der Stadtteilbeirat hat sich das Ziel gesetzt die Vernetzung im Quartier zu steigern, die Bewohnerinnen und Bewohner über aktuelle Themen zu informieren, das Miteinander zu fördern, die Probleme vor Ort aufzunehmen und an die entsprechenden Stellen weiterzuleiten.
Werden Sie Mitglied im Stadtteilbeirat! Am 21. September sind Neuwahlen und alle Bewohner des Stadtteils können sich zur Wahl aufstellen lassen. Bringen Sie auch Freunde, Bekannte und Nachbarn als Wähler mit. Wahlberechtigt sind alle Bewohner. Die Mitgliedschaft gilt für 1 Jahr. Dann wird erneut gewählt.
Was kann ich durch eine Mitgliedschaft leisten und wozu bin ich verpflichtet?:
Mit Drucksache 19/1467 vom 16.01.2012 wurde der Bezirksversammlung Wandsbek mitgeteilt, dass der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ zum 30. September 2012 geschlossen wird und der zeitgleich erschaffene Standort „Am Stadtrand“ für die Kunden als Ersatz zur Verfügung stünde.
Das Bezirksamt Wandsbek hat nunmehr mit der Drucksache 20-1371.1 mitgeteilt, dass der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ dauerhaft betrieben wird. Eine Begründung für die nicht vorgenommene Schließung wird nicht benannt. Das Absehen von der Schließung ist eine logische Konsequenz. Der Hof ist hoch frequentiert und entscheidend für das Quartier Appelhoff. Eine wirklich gute Nachricht für unser Quartier.
Nachruf für Joanna Wasilewska
W a r u m ?
Viele die sie kannten mussten sich letzte Woche ungläubig, erstaunt, entsetzt mit der Tatsache auseinandersetzen, dass unsere
J O A N N A
in der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober 2015 für immer von uns gegangen ist.
Die Institutionen im Stadtteilbeirat Appelhoff, ganz besonders der Verein „Freundeskreis Appelhoffweiher e.V.“, die GFG Steilshoop e.V. und die Schule Appelhoff verlieren eine äußerst kreative, bereitwillige, engagierte ehrenamt-lich tätige junge Frau, die das Leben doch noch vor sich hatte. Die Lücke, die Joanna mit ihrem Tod reißt, wird nur schwer zu schließen sein.
Seit vielen Jahren ist sie ehrenamtlich für den Spielplatz am Appelhoffweiher tätig gewesen. Sie engagierte sich für alle Belange des Spielplatzes wie die sinnvolle Beschäftigung mit den Kindern, den Jugendlichen und Jungerwach-senen. Selbst an fast allen Wochenenden von April bis Oktober war sie für die Spielplatzbesucher zugegen und Ansprechperson für viele Dinge. Des Weite-ren arbeitet sie als Bürgerin aktiv im Stadtteilbeirat Appelhoff mit.
Zudem engagierte sie sich im Sportverein GFG Steilshoop e.V. sowohl als Honorarkraft und in vielen ehrenamtlichen Bereichen. Sie leitete zuletzt gemeinsam mit ihrer Tochter, die schon viele Jahre Mitglied in der GFG ist, den Kurs kreativer Kindertanz – Kinder zwischen 3 und 5 Jahren. Sie hatte immer ein Ohr für die Belange des Vereines und half wo immer sie konnte.
Auch in der Schule Appelhoff leitete sie seit 2011 als Honorarkraft viele Kurse in der Nachmittagsbetreuung. In laufenden Schuljahr war sie für die Kurse Kreatives Tanzen, Graffiti Stricken zuständig. Des Weiteren begleitete sie die 3. + 4. Klassen zum Schwimmunterricht und half in der Ferienbetreuung aus.
Mit Joanna verlieren wir im Quartier Appelhoff eine engagierte Frau, die trotz ihrer vielen ehrenamtlichen Aktivitäten immer Zeit für zusätzliche Aufgaben hatte und nur schwer zu ersetzen ist.
Joanna, wer Dich kannte, weiß was wir verloren haben. Du wirst uns fehlen.
Wir, die Bürger und Bürgerinnen im Quartier – die Mitglieder des Stadtteil-beirates – der Vorstand und die Übungsleiterinnen der GFG Steilshoop e.V. – die Schulleitung und das Lehrerkollegium der Schule Appelhoff, werden Dich nicht vergessen und Deiner gedenken.
Hamburg – Steilshoop im Oktober 2015
Nachruf für Joanna Wasilewska
Wir werden mit Dankbarkeit immer an sie denken
Liebe Kinder, sehr geehrte Besucher des Spielplatzes am Appelhoffweiher.
Unser Vereinsmitglied und Spielplatzbetreuerin Joanna Wasilewska ist vor kurzem verstorben.
Wir haben ihr vieles zu verdanken.
Sie hat sehr lange die Arbeit des Stadtteilbeirates Appelhoff unterstützt, bei der Planung des Spielplatzes mitgewirkt und dabei viele Ideen eingebracht.
Als der Spielplatz fertiggestellt war, hat sie zusammen mit Frau Dora die Pflegepatenschaft übernommen.
Später hat sie Frau Dora bei der Vereinsgründung unterstützt.
Der Spielplatz war ihr ans Herz gewachsen.
Unermüdlich engagierte sich für die Belange des Spielplatzes und achtete darauf, dass die Spielplatzbesucher den Spielplatz nicht vermüllen.
Am Wochenende nahm sie sich viel Zeit für die Spielplatzbesucher.
Sie spielte gerne mit den Kindern und Jugendlichen vielseitige Spiele.
Beachvolleyball und Tischtennis waren ihre Favoriten.
Sie hatte im Sportbereich fachlich ein sehr gutes Wissen und beriet den Verein bei dem Kauf von mobilen Spielgeräten.
Ihr war es wichtig, dass die Spielplatzbesucher sich gute Bälle und Tischtennisschläger ausleihen konnten.
Danke Joanna für die schöne Zeit, die wir mit dir erleben durften.
Der Verein "Freundeskreis Appelhoffweiher e.V."
c/o Anastasia Dora