Auf Höhe des „T-Teiches“ hat der Rundweg um den Bramfelder See endlich eine Wegeverbindung in den Ohlsdorfer Friedhof hinein erhalten. Für die Maßnahme waren 60.000 € veranschlagt. Verzögert wurde der Bau aufgrund eines Bürgerhinweises über das Vorkommen von geschützten Weinbergschnecken auf den Friedhofsflächen. Dadurch musste über die Sommermonate ein faunistisches Fachgutachten erstellt werden. Das Fachgutachten hat jedoch belegt, dass unter Berücksichtigung der vorgeschlagenen Vermeidungsmaßnahmen keine Beeinträchtigung des Weinbergschnecken-Vorkommens zu erwarten sei. (Drucksache 22/9411.)
Autor: Sandro Kappe
Kommentar schreiben
E. Heilmann (Samstag, 18 März 2023 16:21)
Eine reine Fehlplanung mit Versiegelung und unachtsamen Eingriff in die Natur, wie Störung der Totenruhe! Hunde laufen da auch bereits!
Sammy (Freitag, 31 März 2023 14:10)
Herr Heilmann,
Wie es scheint, sind Sie mit Ihrem Leben reichlich unzufrieden und regen sich gern über alles auf. Im Sinne der Allgemeinheit möchte ich Sie bitten, diesen Durchgang nie zu benutzen.
Das ist ja totaler Blödsinn. Wo ist da was versiegelt? Es wurden keine festen Baustoffe für den Weg verwendet und Regenwasser dringt weiterhin in den Boden ein. Den Eingriff in die Natur müssen Sie mir erklären?
Sind Bäume gefällt worden? Nein.
Die Hunde machen ja auch nichts.
Zum Totenruhe lesen Sie hier.
Der Friedhof Ohlsdorf ist der größte Parkfriedhof der Welt. Unter alten Bäumen können Sie hier den grünen Reichtum genießen, für den er zu Recht berühmt ist. Mit seinen 389 Hektar ist er zugleich Hamburgs größte Grünanlage. Hier gedeihen 450 Laub- und Nadelgehölzarten, die Teiche und Bäche sind von Wasservögeln belebt