Laut Drs. 22/8511 hat der Senat „am 25. Januar 2022 das neue Fördergebiet Steilshoop- Zentrum als Sanierungsgebiet gemäß § 142 BauGB im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgelegt. In den kommenden Jahren sollen mit dieser Fortsetzung des städtischen Engagements im Stadtteil private Investitionen in die Modernisierung des Nahversorgungszentrums und der anliegenden Wohnungsbestände unterstützt werden. Dazu steht das Bezirksamt im regelmäßigen und konstruktiven Austausch mit dem Eigentümer.“
“Dem zuständigen Bezirksamt liegt im Fördergebiet Steilshoop-Zentrum seit dem 20. Dezember 2022 ein Antrag zur Nutzungsänderung und Sanierung eines Wohn- und Dienstleistungsgebäudes (Ärztehaus) zur Prüfung vor.
Die zuständigen Behörden sind mit der Eigentümerseite des Nahversorgungszentrums Steilshoop im Gespräch über ein Wettbewerbsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe. Die
Wettbewerbsauslobung steht aus. Das Verfahren soll sich mit nutzungsbezogenen sowie baulichen Fragen zum Nahversorgungszentrum befassen und jeweils vollständig das Einkaufszentrum (EKZ) und das
Ärztehaus berücksichtigen. Die Martin-Luther-King-Kirche steht unter Denkmalschutz, ist kein Teil des
Wettbewerbsverfahrens und soll aus diesem Anlass auch nicht verändert werden. Der Verfahrensablauf steht noch nicht fest.
Das zuständige Bezirksamt plant für März 2023 eine Auftaktveranstaltung, in der über das Sanierungsverfahren im Fördergebiet Steilshoop-Zentrum, die Sanierungsziele, über besondere Herausforderungen sowie über nächste Schritte zur Revitalisierung des Nahversorgungszentrums berichtet werden soll.” so der Senat mit Drs. 22/10766.
Der Allgemeine Soziale Dienst soll innerhalb des Gebäudekomplexes umziehen. “Das zuständige Bezirksamt hat dem Eigentümer als Grundlage für die Planungen den Raumbedarf und die Ausbaustandards für die neue Dienststelle zugeliefert. Ein Grundrissentwurf steht noch aus. Die Eigentümerseite hat eine Fläche innerhalb des Gebäudeteils des Einkaufszentrums angeboten. Ein Umzugstermin und nähere Angaben können nicht benannt werden.” so der Senat mit Drs. 22/10766.
Der Stadtteilbeirat hat sich gewünscht den Markt- und Eventplatz vor dem Einkaufszentrum Steilshoop mit Bäumen zu bepflanzen, damit der Platz endlich beschattet wird und die Leute nicht in der Hitze sitzen müssen. Leider teilt der Senat mit, dass er diesem Wunsch nicht nachkommen möchte.
Autor: Sandro Kappe
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E. Heilmann (Mittwoch, 05 April 2023 00:18)
Ein Ding der Unmöglichkeit, das Ärzte dort im EKZ einziehen, die Augenärztin Bischof, blieb auch da nicht lange. Es wirkte wie ein Imbiss, wo man alles sehen kann mit Gedrängel und ohne Extra Räumen, mit wenig Fenster. Diskretion ist nicht vorhanden. Betreten können viele die gerne Ausgegrenzt werden die Praxen kaum. Ein Wartezimmer, wo nur parfümierte sitzen mit Weichspüler Klamotten ist für viele ein NO Go! Unter parfümiert, ist auch das Parfüm in Seifen und Cremen u.a. zu verstehen. Für mich als Umwelt Erkrankte und für 30% der Bevölkerung sind die üblichen Arztpraxen und Krankenhäuser ein NO Go! Versorgung findet daher falsch oder nicht statt. Hausbesuche machen ja auch schon lange sehr wenige und wer will denn immer nur am Rand gedränt werden?
Da wo ich jetzt einigermaßen hin kann, komme ich gleich in ein Extra Raum, wo ich die Fenster öffnen kann. Von anderen getrennt!