
Im Edwin-Scharff-Ring wird ab dem 4. Quartal 2025 mit den Vorarbeiten für den Bau eines neuen Kunstrasengroßspielfeldes begonnen. Der eigentliche Baustart ist für Anfang 2026 vorgesehen, die Fertigstellung soll nach aktueller Planung im Sommer 2026 erfolgen. Auch ein neues Vereinsheim für den 1. FC Hellbrook ist vorgesehen – der Zeitplan hierfür liegt zwischen 2026 und 2027, genaue Angaben stehen jedoch noch aus.
Zeitplan für das Spielfeld
Die Bauarbeiten am Kunstrasenplatz sollen nach Abschluss der erforderlichen Leitungsverlegungen beginnen. Der Anpfiff auf der neuen Anlage ist für Ende des zweiten Quartals 2026 geplant.
Mehr als nur ein Sportplatz
Das Projekt ist Teil der städtebaulichen Entwicklung von Steilshoop-Nord. Neben dem Sportplatz entstehen eine neue Kita, eine Erschließungsstraße sowie ein öffentlicher Parkplatz. Die Straße soll rechtzeitig vor dem Baubeginn der Sportanlage fertiggestellt sein. Geplant sind barrierefreie Wege, Radverkehrsflächen, seniorengerechte Sitzgelegenheiten und eine möglichst baumschonende Umsetzung.
Technik und Umwelt
Da die Bodenverhältnisse keine natürliche Versickerung zulassen, wird das Regenwasser über ein Straßenentwässerungssystem abgeleitet. Die Versorgung des Quartiers erfolgt über ein Schmutzwassersiel und eine Fernwärmetrasse. Eine Kampfmittelabfrage hat zudem ergeben, dass in einem Teilbereich Bombenblindgängerverdacht besteht, was bei den Bauarbeiten berücksichtigt werden muss.
Kosten und Verantwortlichkeiten
Für das Gesamtvorhaben sind rund 1,1 Millionen Euro brutto veranschlagt. Die Verlegung der Leitungen wird durch die jeweiligen Leitungsträger finanziert. Die Projektleitung liegt beim Fachamt Management des öffentlichen Raumes des Bezirksamts Wandsbek in Kooperation mit der Ingenieurpartnerschaft Diercks Schröder.
Ausblick
Mit dem neuen Kunstrasenplatz erhält der 1. FC Hellbrook eine moderne Sportstätte. Wenn alle Vorarbeiten planmäßig abgeschlossen werden, können die Spielerinnen und Spieler ab Mitte 2026 auflaufen.
Quelle: Projektvorlage Bezirksamt Wandsbek, Drucksache 23/612