Austausch mit dem Leiter vom PK 36 zum Thema „Ruhestörung am Spielplatz Appelhoff“

Regelmäßig hausieren Jugendliche in den späten Abendstunden am Spielplatz und hören laut Musik. Es ist so laut, dass es schwer fällt zu schlafen. Anwohner rufen regelmäßig ohne Erfolg die Polizei, um die Ruhestörung zu begegnen. Leider ist der Erfolg dieser Maßnahmen überschaubar.

 

Aus diesem Grund hat der Vorsitzende des Stadtteilbeirates Sandro Kappe den Leiter des PK 36, Herrn Penack, aufgesucht und sich mit ihm zu diesem Thema ausgetauscht.

 

Herr Penack teilt in dem Gespräch mit, dass er selber bei einem Einsatz bereits Jugendliche am Appelhoffweiher ein Platzverbot ausgestellt hat. Aus der Jugend kenne er das Gebiet sehr gut und daher hat er zusammen mit seinem Kollegen die Jugendliche überrascht und umgehend aufgefordert die Musik auszuschalten und sich zu entfernen. Dieser Bitte sind die Jugendliche auch nachgekommen. Die Polizei nimmt somit die Meldungen ernst.

 

Dennoch teilt Herr Penack mit, dass die Polizei überlastet sei. Somit kann nicht jede Meldung einer Ruhestörung umgehend bearbeitet werden.

 

Dennoch werden alle Anwohner gebeten bei Ruhestörung die 110 anzurufen.

Fazit: Die Polizei wird auch weiterhin bei Störungsfällen versuchen Abhilfe zu leisten. Daher rufen Sie bei deutlichen Ruhestörungen weiterhin die 110 an.

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Kommentare: 1
  • #1

    Dick, Reinhold (Mittwoch, 16 Mai 2018 12:46)

    Ich bin auch ein Betroffener, mit Schlafzimmer zum Spielplatz. Außer wütend sein bleibt mir nichts.
    Die Randale findet nicht nur "am späten Abend" statt, sondern auch bis in die frühen Morgenstunden, teils bis 3.00-4.00 Uhr. Dagegen etwas zu unternehmen, liegt nicht nur bei der Polizei (ich kann es bald nicht mehr hören- Überlastung), sondern bei den Randalierern selbst. Und hier ist die Gesellschaft gefordert. Diese Gruppe von Jugendlichen sind überwiegend perspektivlos, frustiert o.ä.. Der Alkohol spielt eine große Rolle. In den Elternhäuser werden die Wurzeln gelegt.Die Schulen können diese Fehlentwicklungen nicht kompensieren. Wir werden auf lange Zeit mit dieser Entwicklung leben müssen oder selbst sozial tätig werden z.B. Ehrenamt.
    Und nebenbei gesagt, es handelt sich nicht nur um Ausländer, wie so gern gesagt wird.

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