MENTOR – Die Leselernhelfer HAMBURG e.V. sucht engagierte Freiwillige für die Schule Appelhoff in Steilshoop. Erwachsene können hier Kindern helfen, die beim Lesenlernen Unterstützung brauchen.
Die Idee ist einfach: Einmal pro Woche treffen sich Lesepatinnen und Lesepaten für etwa eine Stunde mit einem Kind zu einer individuellen Lesestunde. Durch Vorlesen, gemeinsames Lesen und Gespräche werden Mädchen und Jungen zwischen 7 und 10 Jahren spielerisch an Texte herangeführt. Ziel ist es, den Kindern Freude am Lesen zu vermitteln und ihr Textverständnis zu fördern.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – wichtig ist vor allem Freude am Lesen, Geduld und die Bereitschaft, regelmäßig Zeit zu schenken.
Interessierte können sich direkt an MENTOR – Die Leselernhelfer HAMBURG e.V. wenden:
📞 040 - 67 04 93 00
📧 info@mentor-hamburg.de
🌐 www.mentor-hamburg.de
Im Edwin-Scharff-Ring wird ab dem 4. Quartal 2025 mit den Vorarbeiten für den Bau eines neuen Kunstrasengroßspielfeldes begonnen. Der eigentliche Baustart ist für Anfang 2026 vorgesehen, die Fertigstellung soll nach aktueller Planung im Sommer 2026 erfolgen. Auch ein neues Vereinsheim für den 1. FC Hellbrook ist vorgesehen – der Zeitplan hierfür liegt zwischen 2026 und 2027, genaue Angaben stehen jedoch noch aus.
Die Bauarbeiten am Kunstrasenplatz sollen nach Abschluss der erforderlichen Leitungsverlegungen beginnen. Der Anpfiff auf der neuen Anlage ist für Ende des zweiten Quartals 2026 geplant.
Das Projekt ist Teil der städtebaulichen Entwicklung von Steilshoop-Nord. Neben dem Sportplatz entstehen eine neue Kita, eine Erschließungsstraße sowie ein öffentlicher Parkplatz. Die Straße soll rechtzeitig vor dem Baubeginn der Sportanlage fertiggestellt sein. Geplant sind barrierefreie Wege, Radverkehrsflächen, seniorengerechte Sitzgelegenheiten und eine möglichst baumschonende Umsetzung.
Da die Bodenverhältnisse keine natürliche Versickerung zulassen, wird das Regenwasser über ein Straßenentwässerungssystem abgeleitet. Die Versorgung des Quartiers erfolgt über ein Schmutzwassersiel und eine Fernwärmetrasse. Eine Kampfmittelabfrage hat zudem ergeben, dass in einem Teilbereich Bombenblindgängerverdacht besteht, was bei den Bauarbeiten berücksichtigt werden muss.
Für das Gesamtvorhaben sind rund 1,1 Millionen Euro brutto veranschlagt. Die Verlegung der Leitungen wird durch die jeweiligen Leitungsträger finanziert. Die Projektleitung liegt beim Fachamt Management des öffentlichen Raumes des Bezirksamts Wandsbek in Kooperation mit der Ingenieurpartnerschaft Diercks Schröder.
Mit dem neuen Kunstrasenplatz erhält der 1. FC Hellbrook eine moderne Sportstätte. Wenn alle Vorarbeiten planmäßig abgeschlossen werden, können die Spielerinnen und Spieler ab Mitte 2026 auflaufen.
Quelle: Projektvorlage Bezirksamt Wandsbek, Drucksache 23/612
Einige haben es sicherlich schon gesehen: Die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Barmbek stehen wieder in Steilshoop. Seit kurzem nutzt die Wehr eine Interimsunterkunft im Herman-Buck-Weg 3.
Der Standort bietet aktuell zwar Platz für die Einsatzkräfte, jedoch müssen die Fahrzeuge dort zunächst im Freien stehen. Um den Fuhrpark besser zu schützen, wird direkt gegenüber des Recyclinghofs im Schwarzen Weg eine große Zelthalle errichtet, die als Unterstand dienen soll.
Die provisorische Lösung bleibt so lange bestehen, bis der geplante Neubau fertiggestellt ist. Auch dieser Neubau wird in Steilshoop realisiert, da in Barmbek kein geeigneter Standort gefunden werden konnte. Damit ist zugleich sichergestellt, dass die FFW Barmbek ihre wichtige Arbeit für die Sicherheit in den umliegenden Stadtteilen weiterhin zuverlässig leisten kann.
In Steilshoop steht ein bedeutender Ausbau der Bildungsinfrastruktur bevor: Zwischen der Schule am See, der angrenzenden Sporthalle und dem Sportplatz wird ein neuer Schultrakt errichtet. Das geplante Gebäude soll eine Fläche von rund 10.000 Quadratmetern umfassen und bis April 2027 fertiggestellt werden. Auch die Volkshochschule soll hier einziehen.
Hintergrund für die Erweiterung ist der stetig steigende Bedarf an Schulplätzen im Stadtteil. Obwohl die Schule am See noch vergleichsweise neu ist, reichen die bestehenden Kapazitäten nicht mehr aus, um alle Schülerinnen und Schüler im Einzugsgebiet aufnehmen zu können. Daher plant der Senat, die Stadtteilschule auf insgesamt vier Züge zu erweitern – sowohl für die Sekundarstufe I als auch die Sekundarstufe II.
Mit dem neuen Trakt sollen künftig 146 zusätzliche Plätze für die Sekundarstufe I sowie 66 weitere Plätze für die Oberstufe geschaffen werden. Diese Investition in die schulische Infrastruktur ist ein wichtiger Schritt, um langfristig eine qualitativ hochwertige Bildung für alle Kinder und Jugendlichen in Steilshoop sicherzustellen.
Die Planung erfolgt in enger Abstimmung zwischen der Schule, der Schulbehörde sowie weiteren Akteuren aus dem Quartierszentrum. Bereits in der sogenannten „Phase 0“ wurden die Bedarfe der Schule gemeinsam erfasst und bilden nun die Grundlage für die konkrete Umsetzung (Quelle: Drucksachen 22/13154 und 22/15039).
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Vergabe der Planungsleistungen, sodass der nächste Meilenstein des Projekts bald erreicht werden kann. Steilshoop kann sich damit auf eine zukunftsfähige Schulentwicklung freuen – mitten im Herzen des Quartiers.
Für viele Frauen ist der Gedanke, in einer Gefahrensituation Hilfe zu rufen, mit Unsicherheit verbunden: Was passiert, wenn ich die 110 wähle? Was kann ich von den Einsatzkräften erwarten? Wie kann ich meine Ängste gegenüber den Einsatzkräften deutlich machen?
Um genau diese Fragen zu beantworten, lädt die Evang. Stadtmission HH-Bramfeld in Zusammenarbeit mit der Polizei Hamburg, Polizeikommissariat 36, alle interessierten Frauen zu einem Informationsabend am Mittwoch, den 17. September 2025 um 19 Uhr in die Steilshooper Allee 382 ein.
An diesem Abend spricht die Stadtteilpolizisten, Frau Armbrust, offen über die Abläufe, wenn ein Notruf eingeht und unter anderem über die Fragen
Welche Informationen helfen der Polizei, schnell zu handeln?
Welche Schritte folgen nach dem Einsatz - und welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für betroffene Frauen?
Neben sachlichen Informationen bietet die Veranstaltung vor allem Raum für Fragen, Sorgen und persönliche Anliegen - auch an die Selbstverteidigungstrainerin Marion Ruelberg gerichtet.
Der Abend soll Mut machen und verdeutlichen: Keine Frau ist in einer Notsituation allein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Großer Jubel auf der Mitgliederversammlung des Hamburger Tanzsportverbandes e.V.: Das Team "Topas" von der GFG Steilshoop e.V. wurde feierlich zur Formation des Jahres 2024 ernannt. Bereits zum zweiten Mal nach 2018 erhält das 25-köpfige Ensemble diese bedeutende Auszeichnung – ein Beweis für ihre kontinuierliche Spitzenleistung und ihren besonderen Teamgeist.
Ein besonderer Glückwunsch geht an die gesamte Formation sowie an ihre engagierten Trainerinnen, die Tanzpädagoginnen Yvonne Ehrenfried-Jakobeit und Maria Lochmann. Mit viel Leidenschaft, Kreativität und Hingabe führen sie das Team immer wieder zu beeindruckenden Erfolgen.
Die Ehrung ist nicht nur eine Anerkennung für die tänzerischen Leistungen, sondern auch für den bemerkenswerten Zusammenhalt und die Professionalität, mit der "Topas" den Tanzsport in Hamburg bereichert.
Herzlichen Glückwunsch!
Autor: Günter Boldt
Es war wieder soweit. Am 31.03.2025 fand in der Mensa der Schule Appelhoff die alljährliche Jahreshauptversammlung statt. Auf Wunsch der Mitglieder wurde der Termin extra auf einen Montag gelegt, da der traditionelle Freitag für viele scheinbar nicht passend war. Das war allerdings ein Trugschluss. Leider waren nur 19 Mitglieder anwesend, so dass der Vorstand noch am Abend beschloss, in Zukunft die JHV wieder auf einen Freitag zu legen. In den letzten Jahren war die Anzahl der Anwesenden immer zwischen 50 und 70.
Der wichtigste Tagesordnungspunkt war TOP 8 Wahlen:
G.Boldt - der 1. Vorsitzende - machte einmal mehr deutlich, dass die Nachfolge im Vorstand in den nächsten Jahren geregelt werden sollte. Er stellte sich noch einmal zur Wahl und wurde für weitere 2 Jahre im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Auch die 2. stellv. Vorsitzende Yvonne Ehrenfried-Jakobeit und die Kassenwartin Natali Neugebauer wurden wieder gewählt.
Im Jahresbericht (auf der Homepage der GFG nachzulesen) machte Boldt deutlich, dass nunmehr die Zeit für einen Generationswechsel gekommen sei. Er erwarte in den nächsten zwei Jahren entsprechende Vorschläge und Entscheidungen. Auch auf der darauffolgenden Übungsleiter*innen / Vorstandssitzung am 12.04. wurde es thematisiert. Die anwesenden 18 ÜL und 6 Vorstände sind sich darüber im Klaren, dass die nächsten Jahre genutzt werden müssen.
Die Hallensituation hat sich noch nicht entspannt - nach wie vor müssen die GFG auf andere vielleicht nicht so geliebte Räumlichkeiten ausweichen, da die Sanierung des Sportzentrums noch 2025 andauert.
Auch im Sportbetrieb geht es wieder rund....
4 Formationen starteten Anfang März ins Wettkampfgeschehen der verschiedenen Ligen. Topas reiste zum ersten Turnier nach Wuppertal und zum zweiten nach Ludwigsburg. Die sportliche Ausbeute als Aufsteiger war zu erwarten. Die Trauben hängen bekanntlich besonders Aufsteiger hoch. Sie erreichten den 8. und 9. Platz und liegen zur Zeit auf dem 8. Platz in der Tabelle.
Zirkon war auch schon auf zwei Turnieren, nämlich in Wunstorf und Wolfenbüttel. An beiden Wettkampftagen erreichten sie nach einer wirklich ansprechenden Leistung den 3. Platz und sind logischerweise auch Dritte in der Tabelle.
Nicht so gut verlief der Saisonstart bei Fabulit und Ametrin (Jugend). Beide sind nicht gut aus den Startlöchern gekommen und belegten den 7. Platz (Fabulit) in Wolfenbüttel und den 12. Platz (Ametrin) nach Wunstorf und Wolfenbüttel.
Erfreulich ist die Tatsache, dass die Hauptgruppe 2 Formation Granat im Juni zur Europameisterschaft im JMC nach Polen fährt.
Wir werden berichten. (Autor: Günter Boldt)
Auf dem Spielplatz am Appelhoffweiher sorgt derzeit eine stillgelegte Attraktion für enttäuschte Gesichter: Die beliebte Seilbahn ist defekt und kann nicht genutzt werden.
Wie die zuständigen Stellen mitteilen, ist der Rückbau der defekten Anlage bis spätestens Ostern 2025 vorgesehen. Ein kompletter Ersatz ist bereits in Planung und soll bis spätestens Mitte Juni 2025 umgesetzt werden. Bis dahin müssen kleine Abenteurer und ihre Familien auf andere Spielangebote rund um den Appelhoffweiher ausweichen. Die Vorfreude auf eine neue, funktionstüchtige Seilbahn bleibt jedoch – spätestens im Sommer soll der Spielspaß in luftiger Höhe zurückkehren.
Der Appelhoffweiher, rund um 1970 im Zuge der Siedlungsentwicklung in Bramfeld und Steilshoop als Hochwasserrückhaltebecken angelegt, erfüllt bis heute eine wichtige Funktion für die Regenwasserbewirtschaftung im Stadtteil. Doch immer wieder stellt sich die Frage: Muss das Becken ausgebaggert werden?
Im Rahmen der Bedarfsplanung zur Entschlammung wurde der Zustand des Weihers zuletzt 2022 geprüft. Das Ergebnis: Eine Ausbaggerung ist derzeit nicht geplant, da die Notwendigkeit nicht als prioritär eingestuft wurde.
Zwar findet eine Sedimentanreicherung statt – vor allem im nördlichen Bereich des Weihers, rund um den Einlauf der Seebek. Doch dort hat sich auf dem Schlamm eine ökologisch wertvolle Vegetation entwickelt. Die Ränder des Beckens sind weitgehend frei von Schlamm, und die Wassertiefen gelten insgesamt als ausreichend, um die Funktion des Weihers zu gewährleisten.
Die Entscheidung gegen eine Ausbaggerung basiert also sowohl auf ökologischen als auch auf funktionalen Überlegungen. Eine regelmäßige Überprüfung des Zustands bleibt dennoch wichtig, um bei Bedarf rechtzeitig reagieren zu können.
Wer hat es schon gesehen? Am idyllischen Appelhoffweiher gibt es eine ganz besondere Bank – eine, die zum Kennenlernen einlädt. Sie steht nicht nur für eine kleine Verschnaufpause bei einem Spaziergang, sondern auch für die Möglichkeit, neue Menschen zu treffen und ins Gespräch zu kommen.
In unserer schnelllebigen Zeit sehnen sich viele Menschen nach echten Begegnungen und interessanten Gesprächen. Genau hier setzt diese Bank an. Sie signalisiert: Wer sich hier niederlässt, ist offen für ein Gespräch. Vielleicht setzt sich jemand dazu, ein Lächeln wird ausgetauscht, und schon beginnt ein spannender Austausch über Gott und die Welt.
Ob Jung oder Alt, Einheimische oder Besucher – jeder ist eingeladen, Platz zu nehmen und die Magie spontaner Begegnungen zu erleben. Es gibt so viele Geschichten, die erzählt werden wollen, so viele Erfahrungen, die geteilt werden können. Vielleicht entwickelt sich eine Freundschaft, vielleicht bleibt es bei einem inspirierenden Gespräch – in jedem Fall bereichert es den Tag.
Also, wer das nächste Mal am Appelhoffweiher unterwegs ist, sollte die Gelegenheit nutzen. Einfach hinsetzen, die Atmosphäre genießen und mit etwas Glück eine interessante Bekanntschaft machen!
Ob am Appelhoffweiher, am Bramfelder See oder am Rückhaltebecken Berner Au – viele Menschen erfreuen sich daran, Enten und andere Wasservögel zu füttern. Doch was gut gemeint ist, kann für die Tiere und ihre Umwelt ernsthafte Konsequenzen haben. Besonders Brot ist keine geeignete Nahrung und kann sowohl den Enten als auch dem Ökosystem erheblich schaden.
Brot enthält nicht die Nährstoffe, die Wasservögel benötigen. Es macht sie satt, aber nicht gesund. Besonders veraltetes oder schimmliges Brot kann Krankheiten verursachen und die Verdauung der Tiere belasten. Doch die Auswirkungen reichen noch weiter: Nicht gefressenes Brot landet im Wasser, wo es verrottet. Dies führt zu einer erhöhten Nährstoffzufuhr, die das Algenwachstum fördert und das Gewässer verschmutzt. Die Folge ist Sauerstoffmangel, der wiederum Fische und andere Wasserlebewesen gefährdet.
Wer Enten und andere Wasservögel füttern möchte, sollte auf geeignete Alternativen zurückgreifen. Dazu gehören:
Diese Lebensmittel bieten den Enten eine bessere Nährstoffversorgung und sind zudem umweltfreundlicher als Brot.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Natur und ihre Lebewesen nicht von menschlicher Fütterung abhängig sind. In vielen Fällen finden Enten und andere Wasservögel selbst ausreichend Nahrung in ihrer natürlichen Umgebung. Wer dennoch füttern möchte, sollte dies mit Bedacht tun und auf gesunde Alternativen setzen.
Denken Sie also daran: verzichten Sie auf Brot und helfen Sie den Enten mit artgerechter Nahrung. So leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Tiere und ihrer Umwelt!
Viele Spaziergänger und Anwohner haben sich in den letzten Wochen gewundert: Am Appelhoffweiher, zwischen der neu geschaffenen Hundewiese und der Seebek, wurden sämtliche Sträucher entfernt. Was hat es mit dieser Maßnahme auf sich? Ich habe nachgefragt.
Zunächst stellt der Senat klar: Die Sträucher wurden nicht gerodet, sondern "auf Stock" gesetzt. Das bedeutet, dass sie zurückgeschnitten wurden, aber wieder austreiben werden. Dieser sogenannte Stockschnitt ist eine vorbereitende Maßnahme für ein geplantes Bauprojekt: Eine Regenwasserbehandlungsanlage soll hier entstehen. Sie wird das Niederschlagswasser aus den umliegenden Straßenflächen aufnehmen und behandeln.
Verantwortlich für den Gehölzschnitt ist HAMBURG WASSER. Das Unternehmen hat die Maßnahme geplant, beauftragt und in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt Wandsbek durchgeführt. Auch die Fläche selbst gehört dem Bezirksamt Wandsbek, das sie verwaltet und nutzt.
Die geplante Regenwasserbehandlungsanlage soll in Zukunft dazu beitragen, das anfallende Niederschlagswasser gezielt zu reinigen und somit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Wasserqualität in der Region leisten.
Die Schule Appelhoff ist seit ihrer Gründung im Jahr 1955 ein fester Bestandteil des Stadtteils Steilshoop. Ursprünglich als Schule für die wachsende Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen, hat sie sich über die Jahrzehnte hinweg zu einer modernen, offenen und lebendigen Bildungsstätte entwickelt.
Die Ursprünge der Schule reichen bis ins Jahr 1951 zurück, als die steigende Einwohnerzahl eine neue Schule erforderte. Der Bau begann 1953 auf einem ehemaligen Acker des Bauern Hinsch, einer der ältesten Bauerndynastien Steilshoops. Bereits 1955 konnten die ersten Schüler in das neue Schulgebäude einziehen. Seitdem hat die Schule mehrere Umstrukturierungen durchlaufen – von einer Langformschule mit Haupt- und Grundschule bis hin zur heutigen Ganztagsgrundschule.
Ein wichtiger Meilenstein war 1974 die Umbenennung in „Schule Appelhoff“, da sich der Haupteingang mittlerweile an der Straße Appelhoff befand. Seitdem ist die Schule ein Bindeglied zwischen Alt- und Neu-Steilshoop, einem Stadtteil, der durch die Großsiedlung stark geprägt wurde.
Heute bietet die Schule Appelhoff ein vielfältiges Bildungsangebot mit besonderen Schwerpunkten:
Die Schule Appelhoff versteht sich nicht nur als Lernort, sondern auch als Begegnungsstätte. Eltern und Anwohner werden regelmäßig zu Veranstaltungen eingeladen, darunter Schulfeste, Theateraufführungen und Informationsabende.
Dank des Engagements von Lehrern, Schülern und Eltern bleibt die Schule Appelhoff auch in Zukunft ein wichtiger Ort des Lernens und der Gemeinschaft. Wer sich für die Geschichte und die aktuellen Entwicklungen interessiert, ist herzlich eingeladen, sich näher zu informieren und mit der Schule in Kontakt zu treten.
Am frühen Morgen des 31. Januar 2025 herrschte am Appelhoffweiher eine auffällige Polizeipräsenz. Mehrere Rettungswagen und Polizeiwagen waren vor Ort, was zu Spekulationen unter den Anwohnern führte. Schnell machte das Gerücht die Runde, dass eine Wasserleiche gefunden worden sei.
Bei der Stadtteilbeiratssitzung Appelhoff bestätigte die Polizei nun den traurigen Fund: Tatsächlich wurde im Appelhoffweiher eine leblose Person entdeckt. Nach aktuellem Ermittlungsstand gibt es jedoch keine Hinweise auf ein Verbrechen. Die ersten Erkenntnisse deuten vielmehr auf einen tragischen Unglücksfall hin.
Die Identität der verstorbenen Person wurde bisher nicht offiziell bekannt gegeben. Die Polizei setzt ihre Untersuchungen fort, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Die Ermittlungen dauern an.
Autor: Sandro Kappe
Auch in diesem Jahr engagieren wir uns als Evangelische Stadtmission Hamburg-Bramfeld bei der Aktion „Hamburg räumt auf“, um gemeinsam einen Beitrag für eine saubere und lebenswerte Umgebung zu leisten. Diese Initiative bietet die perfekte Gelegenheit, das Quartier aktiv zu verschönern und gleichzeitig ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu erleben.
Wer uns gerne dabei unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, am Samstag, den 01. März, um 15 Uhr zum Appelhoff-Spielplatz zu kommen. Gemeinsam werden wir dort Müll sammeln und unsere Nachbarschaft ein Stück schöner machen.
Mit Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken ausgerüstet, möchten wir an diesem Nachmittag zeigen, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um Hamburg sauberer zu machen. Selbst kleine Taten haben große Wirkung – und gemeinsam können wir viel erreichen.
Egal ob Jung oder Alt, Einzelpersonen, Familien oder Gruppen – jede helfende Hand ist willkommen. Für eine kleine Stärkung nach der Aktion wird ebenfalls gesorgt.
Seien Sie dabei und setzen Sie ein Zeichen für eine saubere und gepflegte Umgebung! Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und einen gemeinsamen, sinnvollen Nachmittag.
In einer Welt, in der Sicherheit und Selbstbewusstsein für Frauen eine zentrale Rolle spielen, bietet die Evangelische Stadtmission HH-Bramfeld einen besonderen Kurs an: Ein Selbstverteidigungskurs für Frauen ab 16 Jahren, der in 6 Einheiten die Grundlagen effektiver Selbstverteidigung vermittelt.
In diesem Kurs lernst du, dich selbst zu schützen und in gefährlichen Situationen richtig zu handeln. Die Inhalte reichen von praktischen Übungen bis hin zu theoretischen Grundlagen, die dir helfen, Hemmschwellen abzubauen und handlungsfähig zu werden. Themen sind unter anderem:
Die Leitung des Kurses übernimmt Marion Ruelberg, eine erfahrene Ju-Jutsu-Trainerin mit einer Trainer-C-Lizenz in Selbstverteidigung und Techniktraining. Marion hat langjährige Erfahrung als Selbstverteidigungstrainerin und vermittelt die Inhalte mit viel Fachwissen und Einfühlungsvermögen.
Hast du Interesse? Sichere dir deinen Platz, indem du dich auf unserer Homepage anmeldest: http://ev-stadtmission.de.
Alternativ kannst du uns auch per E-Mail kontaktieren: info@ev-stadtmission.de.
Lass dir diese Gelegenheit nicht entgehen und werde selbstbewusster, sicherer und stärker. Wir freuen uns auf dich!
Am 11. Januar 1984 gründeten Hannelore und Günter Boldt gemeinsam mit fünf weiteren Enthusiasten die Gymnastik- und Freizeitgemeinschaft (GFG) Steilshoop e.V. Vier Jahrzehnte später wurde dieses beeindruckende Jubiläum gebührend gefeiert: Mit einem festlichen Empfang am Gründungstag und einer spektakulären Abschlussgala am 30. November 2024.
Die festlich geschmückte Halle bot die perfekte Kulisse für ein Event, das nicht nur die Geschichte des Vereins feierte, sondern auch seine Vielfalt und Kreativität eindrucksvoll unter Beweis stellte. 700 Gäste, darunter 600 zahlende Zuschauer sowie 50 Ehrengäste aus Politik, Sport und Gesellschaft, genossen ein unvergessliches Programm. Über 200 Mitglieder des Vereins, von den Kleinsten ab vier Jahren bis hin zu den Erwachsenen, trugen dazu bei, diese Gala zu einem beeindruckenden Erlebnis zu machen.
Besonders bewegend war der Moment, als die Gründer Hannelore und Günter Boldt als Ehrengäste auf einem Podest mit bestem Blick auf die Bühne Platz nahmen. Günter Boldt eröffnete die Veranstaltung mit einer emotionalen Rede, in der er auf die Geschichte der GFG zurückblickte und das symbolische Zepter an Yvonne Ehrenfried-Jakobeit übergab. Diese, seit ihrem zwölften Lebensjahr Mitglied im Verein, hatte als stellvertretende Vorsitzende und Tanzpädagogin die Gala organisiert.
Die Gala stand unter dem Motto „Filmmusik der vergangenen 40 Jahre“ – ein Thema, das die Gäste mit auf eine musikalische Reise nahm. Der erste Teil der Show begann schwungvoll mit der Formation "Topas" und „Let Me Entertain You“. Es folgten Darbietungen mit Musik aus beliebten Musicals und Filmen wie „Barbie“, „Die Eiskönigin“, „Madagaskar“ und „Highschool Musical“.
Die jüngsten Teilnehmer verzauberten das Publikum mit ihrer Begeisterung und ihrem Talent. Die Älteren beeindruckten mit ausgereiften Choreografien, die immer wieder mit tosendem Applaus honoriert wurden.
Der zweite Teil der Show setzte die Reise durch die Filmgeschichte fort, unter anderem mit Hits aus den 80er- und 90er-Jahren wie „Beat It“, „Mambo No. 5“, „König der Löwen“, „James Bond“ und „Grease“. Besonders hervorzuheben war das Solo von Maria Lochmann zu „Goldfinger“ und die Teilnahme von 50 Kindern bei der Aufführung zu „König der Löwen“.
Die Moderatoren Steffi Schweder und Oliver Marien führten charmant und humorvoll durch den Abend. Ihre spontanen Slapstick-Einlagen sorgten dafür, dass keine Pausen entstanden und das Publikum durchgehend unterhalten wurde.
Parallel zur Gala reiste eine Gruppe junger Tänzerinnen der Formation „Topas“ nach Serbien, um an der Weltmeisterschaft in Novi Sad teilzunehmen. Sie erreichten das Finale und kehrten stolz mit einer beeindruckenden Platzierung zurück – ein weiterer Beweis für das Engagement und den Erfolg der GFG.
Die Abschlussworte der Gala galten den vielen Helfern, Sponsoren und Gruppen, die diese Veranstaltung ermöglichten. Mit einem herzlichen Dankeschön und den besten Wünschen für das neue Jahr verabschiedete sich der Vorstand von seinen Mitgliedern und Gästen.
Die Jubiläumsgala war ein glanzvolles Highlight in der Vereinsgeschichte und eine würdige Feier für 40 Jahre Gemeinschaft, Kreativität und Erfolg.
Autor: Günter Boldt
Am 17. Dezember bot der Appelhoffweiher ein ungewöhnliches Spektakel: Eine mutige Person wagte sich trotz eisiger Temperaturen ins Wasser. Bilder, die von Anwohnern aufgenommen wurden, dokumentieren das frostige Abenteuer und sorgen für Staunen – und Diskussionen.
Während die meisten Menschen sich um diese Jahreszeit lieber in warme Decken hüllen und eine heiße Tasse Tee genießen, entschied sich dieser Winterbader für das genaue Gegenteil. Mit bloßer Haut stieg die Person ins kalte Wasser des Weihers – eine Aktion, die nicht nur für bewundernde Blicke, sondern auch für nachdenkliche Kommentare sorgte.
Winterbaden: Trend oder Wagnis?
Winterbaden erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit, wird jedoch oft als extrem betrachtet. Befürworter schwören auf die gesundheitlichen Vorteile, wie die Stärkung des
Immunsystems und die Förderung der Durchblutung. Doch Experten warnen: Ohne Vorbereitung kann der plötzliche Kälteschock riskant sein.
„Puh, mir wäre das viel zu kalt“, kommentierte eine Anwohnerin. Ein anderer meinte: „Schon bewundernswert, aber nichts für mich!“
Ob faszinierend oder befremdlich – die Aktion hat den Appelhoffweiher an diesem Wintertag definitiv in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.
Die jüngsten Ergebnisse der zahnärztlichen Untersuchungen in Kitas und Schulen der Stadtteile Bramfeld und Steilshoop sind erschütternd: Hohe Kariesraten und ein steigender Bedarf an zahnärztlicher Behandlung zeigen, dass die Zahngesundheit vieler Kinder in einem alarmierenden Zustand ist. Besonders tragisch: Die Kinder trifft keine Schuld an dieser Situation. Es ist höchste Zeit, dass das Bezirksamt Wandsbek entschlossen handelt, um die Zahngesundheit nachhaltig zu verbessern.
Die Ergebnisse aus Kitas und Schulen zeigen, wie gravierend das Problem ist:
Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen: Die Kinder leiden unter den Folgen dieser Vernachlässigung. Unbehandelte Zahnprobleme führen zu Schmerzen, können das Ess- und Schlafverhalten beeinträchtigen und die schulische Leistung mindern. Karies und schlechte Zahngesundheit hinterlassen oft lebenslange Spuren.
Aber die Kinder können nichts für diese Situation. Es fehlt vielerorts an präventiven Maßnahmen, flächendeckender Aufklärung und regelmäßigen Kontrollen, um diese Zustände zu verhindern.
Im vergangenen Jahr galt an Silvester ein Verbot für Böller und Raketen rund um die Binnenalster sowie auf dem Rathausmarkt. Dieses wurde durch eine Allgemeinverfügung der Hamburger Polizei umgesetzt und sollte die Sicherheit in stark frequentierten Bereichen gewährleisten. Doch während sich die Innenstadt über weniger Feuerwerk freute, klagten Anwohner aus Steilshoop über gefährliche Zustände durch den Einsatz von sogenannten Polenböllern. Zahlreiche Beschwerden erreichten die Behörden von Menschen, die sich unsicher fühlten und Angst hatten, ihre Wohnungen zu verlassen.
Die Situation war so angespannt, dass der Senat nach den Silvestertagen gefragt wurde, ob auch ein Böllerverbot für Steilshoop in Betracht gezogen wird. Doch die Antwort war zunächst ausweichend: Man prüfe den Sachverhalt noch. Auch nach erneuten Vorfällen zu Halloween blieb die Antwort der Behörden unverändert. Der Senat erklärte nun klar, dass kein Verbot für Steilshoop geplant sei.
Die Polizei begründet ihre Entscheidung damit, dass sie sich bei der Festlegung von Böllerverbotszonen an polizeilichen Lageerkenntnissen aus den Vorjahren orientiere. Berücksichtigt würden insbesondere Sicherheitsbedenken in Bereichen, in denen große Menschenmengen erwartet werden, darunter viele Familien mit Kindern. Solche Szenarien träfen auf Steilshoop laut Polizei nicht zu.
Die Einsatzplanungen der Hamburger Polizei für den kommenden Jahreswechsel berücksichtigen jedoch die Erkenntnisse aus dem vergangenen Silvester.
(Autor: Sandro Kappe)
Die Bauarbeiten an der neuen U5 in Bramfeld und Steilshoop sorgen nicht nur für Vorfreude auf die künftige Verkehrsanbindung, sondern auch für Ärger unter den Anwohnern. Der durch die Baustelle verursachte erhebliche Schmutz auf den Straßen belastet insbesondere die Siele und sorgt für Unmut in der Nachbarschaft. Anders als bei vielen anderen Baustellen scheint die regelmäßige Reinigung der Straßen in diesem Fall nicht ausreichend gewährleistet zu sein. Anwohner befürchten, dass verstopfte Siele im schlimmsten Fall Überschwemmungen nach sich ziehen könnten. Ich habe einmal nachgefragt, wo man sich melden kann.
Wenn Straßen oder Siele nicht ordnungsgemäß gereinigt werden, gibt es für die Bürger verschiedene Möglichkeiten, dies zu melden:
Sollten alle genannten Wege zu keiner zufriedenstellenden Lösung führen, melden Sie sich bitte bei mir. Schicken Sie mir ein Bild, den Ort und an wen Sie sich bereits gewandt haben.
Die Schule Appelhoff hat ihr neues Ganztagshaus eröffnet und bietet damit ausschließlich ihren rund 260 Schülerinnen und Schülern eine besondere Möglichkeit, ihre Zeit vor und nach dem Unterricht sinnvoll zu gestalten. Mit insgesamt 12 liebevoll gestalteten Themenräumen, darunter die Küche und das Leseland, wird eine inspirierende Umgebung geschaffen, die Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Uhr nutzen können. Besonders in der kalten Jahreszeit, in der der Stadtteil Appelhoff wenige Freizeitangebote hat, ist das Ganztagshaus ein wertvoller Rückzugsort.
Frei wählbare Themenräume
Das Ganztagshaus verfügt über 12 Räume, die auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sind. Einige der Highlights sind:
Ganztägige Nutzung exklusiv für Schüler
Das Angebot des Ganztagshauses steht ausschließlich den Schülerinnen und Schülern der Schule Appelhoff zur Verfügung. Hier können sie vor und nach dem Unterricht in einer geschützten und pädagogisch begleiteten Umgebung spielen, entspannen und sich kreativ entfalten. Die flexible Nutzung von frühmorgens bis in die Abendstunden bietet den Familien der Schule eine wertvolle Unterstützung bei der Betreuung.
Ein großer Gewinn für Schule und Stadtteil
Gerade im Stadtteil Appelhoff, der bislang nur begrenzte Freizeitmöglichkeiten für Kinder bietet, stellt das Ganztagshaus eine enorme Bereicherung dar. Die Einrichtung schafft einen Ort, an dem Schülerinnen und Schüler nicht nur Spaß haben, sondern auch ihre sozialen, motorischen und kreativen Fähigkeiten stärken können. Besonders in den Wintermonaten bietet es eine willkommene Alternative zu den oft fehlenden Outdoor-Aktivitäten.
Einblick in die Zukunft
Das neue Ganztagshaus der Schule Appelhoff zeigt, wie Schulen durch innovative Konzepte ihren Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung von Kindern leisten können. Auch wenn das Angebot derzeit nur den Schülern der Schule zur Verfügung steht, zeigt das Projekt, wie Schulen nicht nur Lern-, sondern auch Lebensorte sein können.
Autor: Sandro Kappe
Die nächtliche Ruhe in Steilshoop wird zunehmend durch das Zünden von Pyrotechnik gestört. Was für einige ein Hobby zu sein scheint, sorgt bei vielen Anwohnerinnen und Anwohnern für genervte Reaktionen, verängstigte Haustiere und gestörte Nachtruhe. Betroffen sind vor allem diese Stadtteile, doch auch andere Gegenden Hamburgs berichten von ähnlichen Problemen.
Nach Gesprächen mit der Polizei steht fest: Die zuständigen Funkwagen sind bereits für das Thema sensibilisiert, und die Beamten versuchen gezielt, auf Meldungen zu reagieren. Doch die Polizei allein kann das Problem nicht lösen. Die Unterstützung der Anwohner ist unerlässlich, um die Situation zu verbessern.
Dazu einige wichtige Hinweise:
Die Polizei arbeitet daran, wiederkehrende Muster zu identifizieren, wie zum Beispiel feste Zeiten oder Orte, an denen regelmäßig Pyrotechnik gezündet wird. Ziel ist es, diese Muster gezielt zu durchbrechen, um langfristig die Belastung für die Anwohner zu reduzieren.
Es gibt keine einfache oder schnelle Lösung für dieses Problem. Die Polizei betont jedoch, dass sie aktiv daran arbeitet, die Situation zu entschärfen. Wichtig bleibt, dass die Anwohner in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne weiterhin mithelfen, indem sie Störungen konsequent melden. Nur so können relevante Daten gesammelt und gezielte Maßnahmen ergriffen werden.
Die Knallerei mag für einige ein harmloser Spaß sein, doch für viele andere ist sie ein ernsthaftes Problem. Nur durch Zusammenarbeit zwischen Polizei und Anwohnern kann es gelingen, diese Herausforderung in den betroffenen Stadtteilen und darüber hinaus anzugehen.
Über Jahre hinweg bot der Appelhoffweiher ein malerisches Bild: Ein prächtiger Reiher saß oft majestätisch auf einer der Vegetationsinseln, umgeben von Ruhe und Natur. Diese schwimmenden Inseln wirkten wie kleine, grüne Paradiese, die nicht nur das Auge erfreuten, sondern auch einen wichtigen ökologischen Beitrag leisteten. Nun jedoch trübt eine ernüchternde Nachricht das einst so idyllische Bild: Die Vegetationsinseln sind gesunken.
Das Bezirksamt teilte kürzlich auf Anfrage mit, dass die Inseln aufgrund mangelnden Auftriebs untergegangen sind. Das Pilotprojekt „Lebendige Alster“, das die schwimmenden Biotope einst realisierte, hat bereits eine Bergung der Inseln beauftragt. Ziel des Projekts war es unter anderem, Erfahrungen mit dem eingesetzten Material zu sammeln – ein Experiment mit zunächst hoffnungsvollen, aber inzwischen fragwürdigen Ergebnissen.
Die Vegetationsinseln waren mehr als nur ästhetische Hingucker: Sie waren Lebensraum, Schutz und Rückzugsort für zahlreiche Tiere. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Pflanzenarten ragten deren Wurzelsysteme tief ins Wasser und boten insbesondere Insekten wie Libellen einen perfekten Lebensraum. Die filigranen Insekten konnten sich dort sicher entwickeln, während die Inseln zugleich ein wahres Refugium für die Fischfauna des Weihers darstellten.
Jungfische fanden zwischen den Wurzeln Schutz vor Fressfeinden, und die dichten Pflanzenstrukturen boten ideale Laichplätze. Auf diese Weise trugen die schwimmenden Biotope erheblich zur Artenvielfalt im Appelhoffweiher bei.
Die Vegetationsinseln waren Teil eines Pilotprojekts, bei dem ein neuartiges Material als Auftriebskörper getestet wurde. Die gesammelten Erfahrungen sollten nicht nur der Forschung dienen, sondern auch ein Modell für andere Gewässerprojekte liefern. Doch nun scheint das Material den Belastungen nicht standgehalten zu haben – ein Rückschlag für die Verantwortlichen und ein Verlust für die Natur des Appelhoffweihers.
Das Bezirksamt und das Projekt „Lebendige Alster“ stehen vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden. Die Bergung der gesunkenen Inseln ist der erste Schritt, doch die Frage bleibt: Wie nachhaltig ist das Konzept der schwimmenden Biotope wirklich? Und wie können künftige Projekte besser vor ähnlichen Problemen geschützt werden?
Trotz des derzeitigen Untergangs bleibt die Hoffnung, dass die Vegetationsinseln bald wieder die Wasseroberfläche des Appelhoffweihers schmücken werden. Der ökologische Wert dieser kleinen Paradiese ist unbestritten, und ihr Verlust wäre nicht nur ein ästhetischer, sondern auch ein biologischer Rückschlag.
Bis dahin bleibt der Anblick des Weihers getrübt, und die Frage, wie aus einem einst so strahlenden Pilotprojekt ein solches Scheitern werden konnte, wird die Verantwortlichen weiter beschäftigen. Der Reiher aber, so bleibt zu hoffen, wird eines Tages wieder seinen Platz auf einer grünen Insel finden – und mit ihm die Natur, die diese Oase einst so lebendig machte.
Der 1. F.C. Hellbrook muss weiterhin bis mindestens Jahreswechsel 2026 auf seinen Kunstrasenplatz warten; die Bauarbeiten sollen erst im zweiten Quartal 2025 starten und bis Mitte 2026 abgeschlossen sein, während das Sporthaus voraussichtlich bis Ende 2026 fertiggestellt wird. Angesichts der langen Verzögerungen und der Bedeutung des Vereins für den Stadtteil Steilshoop ist es enttäuschend, dass die Unterstützung der Stadt so zögerlich erfolgt.
Der 1. F.C. Hellbrook ist eine Institution im Hamburger Stadtteil Steilshoop. Seit Jahrzehnten prägt der Club das sportliche und gesellschaftliche Leben der Region, bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine sportliche Heimat und engagiert sich unermüdlich für den Stadtteil. Doch trotz dieses Einsatzes bleibt dem Verein etwas Wesentliches verwehrt: ein moderner Kunstrasenplatz. Stattdessen müssen die Mitglieder des FC Hellbrook ihre Spiele und Trainings weiterhin auf einem Grandplatz austragen – ein Zustand, der in vielerlei Hinsicht eine Belastung darstellt und die sportliche Entwicklung des Clubs zunehmend ausbremst.
Eine lange Odyssee und immer neue Versprechungen
Seit Jahren fordert der Verein eine Verbesserung seiner Platzsituation, denn ein Grandplatz entspricht schon lange nicht mehr den heutigen Anforderungen an den modernen Vereins- und Jugendsport. Der Kunstrasenplatz wäre nicht nur eine zeitgemäße Lösung, sondern auch eine Investition in die Zukunft des Vereins und des Stadtteils Steilshoop. Doch trotz zahlreicher Gespräche, Versprechungen und vermeintlicher Fortschritte bleibt der ersehnte Kunstrasenplatz in weiter Ferne. Immer wieder wurden neue Fristen gesetzt und Hoffnungen geweckt, die letztlich unerfüllt blieben.
Nun steht offiziell fest, dass der neue Platz frühestens zum Jahreswechsel 2026 fertiggestellt sein soll. Für die Mitglieder des FC Hellbrook und die zahlreichen Nachwuchsspieler des Vereins eine bittere Nachricht. Dass ein Verein, der so viel für seine Gemeinschaft tut, so lange auf eine grundlegende Verbesserung seiner Sportanlage warten muss, ist nicht nur frustrierend, sondern wirft auch die Frage auf, inwieweit die Bedeutung der Vereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Stadtteil ausreichend gewürdigt wird.
Ein Zeitplan voller Unwägbarkeiten
Der derzeitige Zeitplan sieht vor, dass die Vorbereitungen zur Baureifmachung bis Ende 2024 abgeschlossen sind. Ab dem zweiten Quartal 2025 sollen die Erdarbeiten und die Vorbereitung der Fläche beginnen und voraussichtlich bis zum dritten Quartal des Jahres dauern. Daraufhin könnte im dritten Quartal 2025 endlich der Bau des Sportplatzes beginnen, dessen Fertigstellung im zweiten Quartal 2026 vorgesehen ist.
Zusätzlich ist der Bau eines Funktionsgebäudes geplant, dessen Errichtung im ersten Quartal 2026 starten und bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. Doch der vorliegende Zeitplan ist nur als grobe Orientierung zu verstehen, und weitere Verzögerungen sind möglich – insbesondere, wenn Altlasten oder unvorhergesehene Schwierigkeiten während der Arbeiten auftreten.
Der Stadtteil steht hinter dem Verein
Für viele im Stadtteil Steilshoop und im gesamten Hamburger Norden ist der 1. F.C. Hellbrook ein unverzichtbarer Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens. Der Verein leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration und Förderung junger Menschen, vermittelt Teamgeist, Fairness und gegenseitigen Respekt. Ein moderner Kunstrasenplatz würde nicht nur die sportlichen Bedingungen für die Mitglieder verbessern, sondern auch die Attraktivität des Vereins für zukünftige Generationen erhöhen und dessen Rolle als Begegnungsstätte stärken.
Die anhaltenden Verzögerungen und das scheinbar geringe Engagement seitens der Stadt sind für die Verantwortlichen des FC Hellbrook und die Mitglieder schwer nachvollziehbar. Hier steht nicht nur ein Sportplatz auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft eines Vereins, der viel für das Gemeinwohl und die Jugendarbeit leistet.
Ein Appell an die Verantwortlichen
Der 1. F.C. Hellbrook braucht den Kunstrasenplatz – und zwar schneller als 2026. Die Stadt Hamburg und die zuständigen Behörden sind gefragt, den Verein und damit den Stadtteil Steilshoop endlich tatkräftig zu unterstützen und die nötigen Maßnahmen für eine raschere Realisierung des Projekts zu ergreifen. Es geht nicht nur um Sport, sondern um eine nachhaltige Investition in die soziale und kulturelle Infrastruktur der Region.
Die Vereinsmitglieder und die Unterstützer aus dem Stadtteil hoffen, dass die lange Wartezeit bald ein Ende findet und der 1. F.C. Hellbrook seine Heimspiele und Trainings in absehbarer Zeit auf einem modernen Kunstrasenplatz austragen kann. Denn ein Club, der so viel für seinen Stadtteil tut, verdient auch die Unterstützung, die er dringend benötigt, um seine wichtige Arbeit fortzusetzen.